Die Drachentöter

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Bookeater

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DRACHENTÖTER

Also, ich hoffe euch gefällt die Geschichte, obwohl ich erst zwei Kapitel hab. Die andere werde ich nach und nach hinzufügen.
Ich bitte um Kritik, da ich glaube, dass man noch vieles verbessern kann.
Und es wäre schön, wenn mir jemand die Reschtschreibfehler zweigen würde.

Ankunft

Aista erwachte, als sie die ersten wärmenden Strahlen der Morgensonne spürte, die durch das offene Fenster fielen. Sie wollte gerade aus dem Bett hüpfen, als sie kleine, jedoch ziemlich schnelle und laute Füße die Treppe hinaufstürmen hörte. Kurz darauf krachte die Holztür auch und ihr kleiner Bruder betrat mehr oder weniger ihr Zimmer. Er war zwar ihr kleiner Bruder, hatte Aista jedoch, was die Größe betraf schon fast eingeholt. Aista war mit ihren sechzehn Jahren nur 1.65cm groß, was für das Alter recht klein ist.
Ihr Haar ging ihr bis zum Kinn. Es war Kastanienbraun und neigte leicht ins rötliche. Es glänzte und sah aus wie Seide und fühlte sich auch so an. Ihre Augen waren Himmelblau.Das passte natürlich nicht richtig zusammen und deshalb mieden sie die Jungs, da sie so ein Aussehen recht seltsam fanden.
Ihr Bruder hingegen hatte mit seinen gerade einmal zwölf Jahren ein beeindruckendes Wachstum erreicht. Er trug kurze ebenfalls braune, jedoch nicht sehr glänzende Haare, deren Stich ins Rote nicht richtig ausgeprägt war und sah nicht besonders stark aus, was jedoch manchmal täuchte, denn wenn er zornig wurde, schaffte er Erstaunliches.
Seine Augen waren eher dunkel blau und verliehen ihm ein gelangweiltes Aussehen. Das war jedoch wieder etwas, was nicht stimmte. Er zeigte an vielem Interesse. Besonders gern ging er jagen.
Als er schlitternd vor Aista stehen blieb, hatten sich seine Lippen zu einem Grinsen verschoben. Er liebte es, seine Schwester zu wecken. Das Lächeln verblasste jedoch, als er sehen musste, dass seine Schwester wach war. Als er anfing zu reden, klang seine Stimme sogar leicht beleidigt: „Mutter hat gesagt, ich soll dich wecken, aber du bist ja bereits wach.“ Aista lachte und fuhr ihm mit einer Hand durchs Haar, bevor sie antwortete: „Deine Schritte auf der Treppe müssten sogar die Nachbarn geweckt haben. Aber gut“, sie stand auf. „Gehen wir runter!“
Beim Gehen zog sie Xero blitzschnell ein Bein weg und er fiel sofort nach hinten weg und landete hart auf dem Boden. Es tat ihm zwar nicht weh, jedoch wollte er Rache. Die war ihm jedoch verwehrt, denn Aista war blitzschnell durch die Tür und die Treppe hinunter. Xero horchte gespannt, wie viel Lärm seine jetzt lachende Schwester machte, wenn sie schnell die Treppe rauf oder hinunter wollte, jedoch hörte er nichts.
Als er vor der Tür stand, lugte er vorsichtig um die Ecke, um zu sehen, ob seine Schwester ihm nicht vielleicht auflauerte, doch sie war bereits unten in der Küche. Ihre Mutter hatte den Tisch gedeckt und wartete bereits geduldig auf sie.
Von ihr hatten die beiden Geschwister das Haar. Es war wie das von Aista, jedoch glänzte es nicht so sehr.
Ihr Vater war offenbar noch draußen beim Schmied. Die beiden waren Partner. Der Schmied machte die grobe Arbeit und ihr Vater hatte das nötige Feingefühl für die feineren Dinge. Er kam herein, als sich Xero grad an den Tisch setzen wollte. Er hatte schon den Mund geöffnet, um Aista auf ihr leises Verschwinden anzusprechen, jedoch vergaß er es sogleich wieder. Sie aßen schweigsam. Nach dem Essen würden sie und ihre Mutter an dem nahe gelegenen Bach die Wäsche waschen. Als alle fertig gegessen hatten, trennten sich die Wege der Familie, denn Xeno wollte sehen, ob er an diesem herrlichen Sommermorgen nicht ein, zwei Kaninchen fürs Abendessen erlegen konnte, ihr Vater musste natürlich wieder zurück in die Schmiede.
Nach dem Essen ging Aisita wieder rauf in ihr Zimmer und zog sich an. Sie wählte ein schlichtes rotes Kleid. Ihre Mutter wartete nun ungeduldig, während Aista in ihre hohen, tief schwarzen Lederstiefel schlüpfte. Ihrer Mutter gefielen diese Stiefel nicht. Sie meinte, sie ließen sie wie eine Hure aussehen. Aista sagte dazu nichts. Sie trug sie einfach, weil sie ihr gefihlen.
Dann ging Aista im Schlepptau ihrer Mutter zum Bach. Es war ein herrlich warmer Sommermorgen und die Vögel zwitscherten jeder für sich sein eigenes Lied, was sich als nett anzuhörender Chor ergab. Das Wasser war warm und das Wäschewaschen fiel Aista deswegen nicht schwer. Nichtsdestsotrotz würden sie den halben Tag hier verbringen.

*
Es war ein schöner Morgen. Prinz Estran wollte eigentlich reiten, doch sein Kindermädchen hatte es ihm verboten. Sein Kindermädchen war eigentlich sein Leibwächter. Jetzt wurde es dem Prinzen in der Kutsche nun doch zu langweilig. Er stieß die Tür auf und rief nach seinem Leibwächter, der auf seinem Pferd zu ihm kam. Er nichte und fragte: "Ja, Majestät?"
"Ich will reiten, du hast mich jetzt schon die ganze Woche gesagt, ich soll in der Kutsche bleiben. Ich habe es auch getan, aber jetzt will ich auch mal raus."
"Aber Majestät bedenkt doch..."
"Wer ist hier der Prinz? Ab jetzt sitzt du in der Kutsche und ich reite. Jeder würde denken, ich wäre der in der Kutsche und ich bin in Sicherheit. Das war ein Befehl!"
Widerstrebend stieg der Leibwächter von seinem Pferd und in die Kutsche. Der Prinz hasste es als Prinz behandelt zu werden. Überall hatte er Freunde, doch er war sich ziemlich sicher, dass er nicht mal einen einzigen dieser Leute "Freund" nennen konnte, wenn er nicht Prinz wäre. Dazu kam noch das viele Lernen und dass er wie auf solchen Reisen nicht reiten durfte, sondern immer in der stickigen Kutsche warten musste.
Sein Leibwächter hatte ihm gesagt, dass sie am Mittag ein Dorf erreichen sollten. Estran nahm sich die normale Kleidung eines Laufburschen, der verdutzt die des Prinzen anzog. Estran wollte sich einmal in aller Ruhe im Dorf umsehen, ohne gestört zu werden, weil sich ständig alle vor ihm verneigten. Als er sich völlig umgezogen hatte, ritt er ans Ende der Kolonne. Und tatsächlich, gegen Mittag konnte er in der Ferne die Felder der Bauern sehen.

*
Aista richtete sich wieder auf. Ihr Rücken schmerzte, da sie die seit dem Morgen über dem Bach gelehnt hatte. Nun trug sie ihre Wäsche nach Huse. Ihre Mutter hatte einen zweiten Korb geholt, wollte ihn aber alleine waschen, damit Aista auch noch was vom Tag hatte. Als sie gerade den Korb auf dem Küchentisch abstellte, kam ihr Bruder durch die Tür gestürmt. Er kam schlitternd vor ihr zum Stehen und keuchte: "Der Prinz kommt mit einer Kolonne durch unser Dorf." Danach rannte er wieder raus.
Neugirig geworden folgte sie ihm. Sie folgte ihm auf die Hauptstraße, wenn man die breiteste Straße, die quer durch das Dorf führte, so nennen wollte. Sie war mit Kieseln übersäht. Als Aista eintraf, war die Straße bereits voll und die ersten Pferde schritten an ihr vorbei. Aista sah sich die Kolonne kurz an und wollte grade wieder gehen, als ihre Aufmerksamkeit auf einen Jungen in ihrem Alter fiel, der ganz am Ende der Kolonne ritt. Er trug die billigsten Kleider, wenngleich die auch noch sehr teuer waren. Er hatte kurzes schwarzes Haar und grüne Augen. Die Augen waren es schließlich, die Aista dazu brachten, zu bleiben. Sie erinnerten sie an eine Wiese. Dann fiel sein Blick auf sie.

Eine seltsame Begebenheit

*
Estran war sich ziemlich sicher, dass ihn hier niemand erkennen würde.
Er sah sich um, kein einziger der Dorfbewohner sah in an. Er ließ seinen Blick weiter schweifen, bis sein Blick auf ein Mädchen fiel, das etwa in seinem Alter war. Sie war wunderschön. Ihre Haare glänzten in der Sonne und sie hatte blaue Augen. Bei ihrem Anblick fing sein Herz plötzlich an, schneller zu schlagen und in seinem Magen breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus. Dann war sie plötzlich weg.
Sie erreichten den Marktplatz, auf dem sie eine Rast machen wollten. Blitzschnell war er vom Pferd gesprungen und in der Menge verschwunden.

*
Was hatte sie sich erschreckt, als sie der Junge plötzlich angesehen hatte.
Sie wollte jetzt nur noch nach Hause. Wahrscheinlich hatte sich der Junge gefragt, warum sie ihn so angestarrt hatte. Das War ihr peinlich. Als sie ihn angesehen hatte, war ihr auf einmal so warm geworden und dann dieses Kribbeln im Magen...
Jetzt trat ein Junge aus einer Gasse. Es war ein Junge aus dem Dorf. Er liebte es, Aista zu ärgern. Als sie in sein Gesicht sah, musste sie leider feststellen, dass er grinste.Für Aista war es nie gut, dass er sie angrinste und sie hatte keine Lust auf Ärger: "Komm, Svidor, lass mich in Ruhe."
"Damit du von diesem Jungen träumen kannst? Meinst du, ich habe nicht gesehen, wie du ihn angestarrt hast, wie du ihm schöne Augen gemacht hast?"
"Nein, ich will nach Hause, weil ICH heute schon gearbeitet habe."
"Sicher, mir machst du nichts vor."
"Von mir aus kannst du denken was du willst und lass mich durch, ich weiß sowieso nicht, wesshalb dich das interessiert."
Bei dem letzten Satz klang ihre Stimme absichtlich etwas anders als sonst und sie erzielte Erfolg.
Svidor lief sofort rot an. Aista stieß ihn lächeln auf die Seite und ging weiter, als der Junge, der eben noch auf dem Pferd gesessen hatte, um die Ecke bog. Er schien etwas zu suchen. Doch er sah in die andere Richtung und bemerkte Aista nicht. Er stand immer noch unschlüssig auf der Straße, als Aista an ihm vorbei ging. Erschrocken sprang er einen Schritt zurück. Aista grüßte höflich und ging weiter.

*
Estran rannte durch die Häusergssen immer auf der Such nach diesem Mädchen. Er bekam langsam Seitenstechen und wenn er sie nicht bald fand würde ihn sein Leibwächter wenn nötig an den Ohren zurück schleifen. Er blieb stehen und machte eine Pause. Dann ging er weiter und bog um eine Ecke. Er sah in zwei Richtungen. Plötlich ging das Mädchen an ihm vorbei. Er erschrak und sprang zurück. Das Mädchen drehte sich um und sah ihn an und grüßte. Er antwortete: "Hallo, wie heißt du?" "Aista." Beim Anblick ihrer Augen blieb ihm fast das Herz stehen. Er bemerkte den anderen Jungen erst, als er ihn grob auf Seite schupste und er hinfiehl. Das Mädchen schrie dem anderen Jungen etwas entgegen und kahm dann zu Estragon. Sie streckte ihm eine Hand entgegen und er nahm sie an. Der Junge wollte gerade etwas zu ihm sagen, als Estragon eine bekannte Stimme hinter sich hörte.
Sein Leibwächter! Estragon stöhnte auf, als er neben ihm zu stehen kam und sich dann verneigte: "Die Rede war von reiten und nicht davon zu verschwinden!" Estragons Blick fiel auf das Mädchen, das jetzt eiligst einen Knicks machte und hinter einer Häuerreihe verschwand. Estragon holte aus und hieb seinem Leibwächter mit all seiner Kraft ins Gesicht. Der Leibwächter ging zu Boden. Aus seiner Nase floss Blut.
Estragon konnte es nicht fassen. Da war tatsächlich ein wunderschönen Mädchen, dass nicht an seinem Titel interesiert war und dann kam sein Leibwächter und verjagte sie.

Eine wichtige Lektion

*
Das ausgereechnet ihr das passierte. Der Prinz. Der lachte sich jetzt bestimmt über sie kaputt. Er warscheinlich nur mit ihr gespielt. Schon fast weinend betrat sie das Haus und ging nach oben in ihr Zimmer. Sie legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen, doch immer streifte das schöne Gesicht des Prinzen ihren Geist. Als es langsam dunkel wurde kamen auch ihre Eltern und ihr Bruder nach hause. Wieder hörte sie die lauten Füße ihres Bruders. Sie stand auf und erschreckte ihn, als er gerade in ihr Zimmer laufen wollte: "erschreck mich doch nicht so. Du hast was verpasst. Ich habe den Prinzen gesehen. Er saß in einer Kutsche und is dann auf einmal weggewesen. Aber der sah schon etwas älter aus. Ich habe ihn mir jünger vorgestellt." Sie waren unten angekommen und als sie die nachdenkliche Miene ihres bruders sah musste sie nun doch lachen. Ihre Eltern am Tisch hörten auf zu diskutieten. Aista setzte sich immer noch nach Luft schnappend an den Tisch: "Du hast recht. Der Prinz ist jünger." "Und woher willst du das wissen? Du warst doch garnicht da, als er aus der Kutsche ausgestiegen ist. Glaub mir Schwesterherz." "Glaub mir Bruderherz. Das in der Kutsche war sein Leibwächter, der Prinz ist etwa in meinem Alter, hat kurz schwarze Haare und grüne Augen. Er ist..." Aista kam nicht mehr zu Ende zu reden, denn jemand klopfte an die Tür. Ihr Vater öffnete sie einen Spalt breit und öffnete sie dann ganz. Aista erschrak. Vor der Tür stand der Prinz. Er wirkte ziemlich nervös, als er eintrat. Er richtete seinen Blick auf Aista und began zu reden: "Aista, du musst mir helfen!" "Wieso benötigt ein Prinz meine Hilfe?" Als sie das Wort Prinz aussprach wurde sein Blick traurig und seine Augen fingen an zu glitzern. "Dieser Junge. Mein Leibwächter hat gehört, wie er mit mir geredet hat. Er will ihn hinrichten lassen!" Aista erschrak: " Aber wie kann ich helfen?" "Du kannst ihn überzeugen, dass er keine Ahnung hatte, wer ich bin." "So wie ich?" Jetzt sah er betreten zu Boden: "Ja, wie du." Aista ignorierte die verblüfften Blicke ihrer Familie, sprang auf und lief los. Als sie auf dem Marktplatz ankamen musste sie bemerken, wie der arme Junge gefesselt auf dem Boden hockte.

*
im Schlepptau seines Leibwächters ging Estragon wieder auf dem Marktplatz. Zu siner großen Überraschung überließ der Leibwächter ihn der Obhut zweier Soldaten.Er wollte ihnen befehlen ihn durchzulassen, doch sie gehorchten seinen Befehen nicht mehr. Dann sah er, wohin sein Leibwächter hingegeangen war. Er hatte den Jungen geholt. Dann kam er zu ihm: "Ich habe diesen Verräter gefunden, der euch beleidigt hat." Estragon klappte der Mund auf: Verräter!? Cersonn, dass ist ein kein Verräter. Er hat nicht gewusst, wer ich bin. Er hielt mich für einen normalen Laufburchen." "er sollte aber wissen, wie Ihr ausseht." "Das hier, Cersonn ist ein kleines Dorf, am Rande unsere Königreiches.Die haben mich noch nie gesehen!" Cersonn schnaupte: "Das ist keine Entschuldigung. Du darfst dir am Abend in Begleitung zweier Wachen das Dorf ansehen." Erst wollte er nicht, doch vieleicht würde es ihm gelingen sie abzuhängen und zu Aista zu gehen. Vieleicht würde es ihm mit ihrer Hilfe gelingen sie zu überzeugen. Sie war ja dabei gewesen und konnte bezeugen, dass sie selbst nicht gewusst hattte, dass in der Kutsche nur der Leibwächter gesessen hatte.
Am Abend kamen zwei Wachn zu ihm. Sie waren etwa dreißig Jahre alt und Elitekämpfer. Das würde es ihm auch nicht einfacher machen. Als sie dann durch das Dorf streiften reusperte sich plötzlich eine Wache hinter ihm: "Majestät, bitte sagt mir, wesshalb und was ihr sucht." "Wie kommt ihr auf die Ide ich könnte etwas suchen?" "Macht euch nichts vor. Ist es dieses Mädchen. Das habt ihr euch doch schon während der Kolonne angesehen." Estragon wurde rot: "Ja. Ich muss sie finden. Sie kann bezeugen, dass dieser Junge nicht wusste wer ich bin." Die Wache lächelte und hob ein Brett auf. Er gab es Estragon und dann kniete er und die andere Elite nieder. Nach ein paar Sekunden lagen sie beide ohnmächtig auf dem Boden. Estragon warf das Brett in eine Ecke und lief durch die Gassen. Dann traf er auf einen Mann, der ihm den Weg beschrieb. Etsragon klopfte und ein Mann öffnete die Tür. Estragon gab sich wieder als Bote aus. Aista saß am Tisch. Sie hörte mitten im Wort auf zu reden und sah ihn finster an. Eista fing an zu reden: "Aista, du musst mir helfen!" "Wieso benötigt ein Prinz meine Hilfe?" Als sie das Wort Prinz aussprach errinnerte sie Estragon wieder daran, wer er war und er er konnte sich nur mit Mühe das Weinen verkneifen:"Dieser Junge. Mein Leibwächter hat gehört, wie er mit mir geredet hat. Er will ihn hinrichten lassen!" Aista erschrak: "Aber wie kann ich helfen?" "Du kannst ihn überzeugen, dass er keine Ahnung hatte, wer ich bin." "So wie ich?" Jetzt sah er betreten zu Boden: "Ja, wie du." Aista sprang auf und lief zum Marktplatz. Estragon musste sich ranhalten, denn dieses Mädchen hatte für ihre zierliche Gestalt ein beachtliches Tmpo. Der Junge saß gefesselt auf dem Boden. Als Aista ihn ansah musste Estragon feststellen, dass ihr schönes Gesicht vor Angst völlig verzerrt war. Wesshalb hatte sie solche Angst um ihn, liebte sie ihn? Nein bestimmt nicht. Vieleicht waren sie Freunde. "Was soll ich denn jetzt tun?" fragte sie ihn mit besorgter Mine.
Estragon verstand die Frage nicht dirket und antwortete verzögert: "Warte ich bring dich zu der Kutsche. Warscheinlich ist er da drin." Sie nickte. Und tatsächlich, als Estragon dir Tür öffnete, wartete er schon auf ihn. Estragon sah ihn finster an: "Vieleicht können wir dich zusammen überzeugen." "Wie Ihr meint, euer Maihestät."

*
Estragon fürte Aiast zu der Kutsche, weil er sich sicher war, dass sein Leibwächter dort auf ihn wartete. Und tatsächlich, er saß gemütlich in der Kutsche. Geistesabwesend folgte sie dem Beispiel Estragons und setzte sich in die Kutsche. Aista fasste all ihren Mut zusammen und fing an zu reden: Ich und dieser Junge, wir wussten nicht, dass er der Prinz ist. Das hir ist ein sehr abgelegenes Dorf und uns erreichen selten Neuigkeiten..." Sie wurde von dem Leibwächter mit einer Handgeste zum schweigen gebracht. Jetzt lächelte er gutmütig. Für Aista sah er garnicht so gemein aus. Doch jetzt ergriff er das Wort: "Ich hatte niemals vor, den Jungen hinzurichten. Ich wollte nur, dass der Prinz endlich einmal lernt, wer er ist und was er zu tun hat. Und außerdem sollte er seine Wut im Zaun halten können." Er deutete auf einen Verband im Gesicht. "Er hat eine große Verantwortung zu tragen." In diesem Moment hätte sie ihn Ohrfeigen können, doch Svidor hatte es verdient. Sie sah zu Estragon rüber. Er saß da, mit offenem Mund und einer versteinerten Mine, die es unmöglich machte, zu erahnen, was er gerade dachte. Dann klappte er den Mund zu und machte Anstalten auszusteigen.

*
Estragon konnte es einfach nicht glauben. Er bemerkte nicht einmal, dass sein Mund offen stand. Er konnte einfach nicht begreifen, was er garde gehört hatte. Er müsse lernen, wer er ist. Genau weil er wusste, wer er ist war er hier. Er wollte nur noch raus aus dieser verdammten Kutsche. Aista und sein verdammter leibwächter folgten ihm. Nachdem Zcadior sich umgesehen hatte fragte er: Wo sind eigentlich die beiden Eliten? Ich dachte die wären dir die gnze Zeit gefolgt?" "Ich weiß nicht, die liegen auf irgendeiner Straße. Ich habe sie Niedergeschlagen." Zcadior sah ihn jetzt fassungslos an: Wieso das denn, du hättest hingehen können, wohin du wolltest?" "Das war ihre Ide." Nach diesen Worten ging ziellos durch die Straßen. Aista folgte ihm schweigend. Nach einiger Zeit fanden sie dann zwei tokelnde Eliten, die sich den Kopf hielten. Asita erklärte ihnen den Weg zum Marktplatz. Dann sahen sich die Beiden an. Aista kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Estragon brach dann schließlich das Schweigen: "Was ist denn?" "Ich frage mich nur, wohin ihr unterwegs seit. Das ist alles." Estragon irrenerte sich sehr genau an den Grund: "Die Prinzessin aus dem Nachbarland hat mich zu sich gebeten. Es handelt sich wohl um eine wichtige Angelegenheit." "Und um was genau?" "Das weiß ich nicht, aber ich bin ein Prinz und sie eine Prinzessin, was soll es denn da wichtihes geben?" Aista wurde leicht rot im Gesicht: "Meinst du etwa, heiraten? Dafür seit ihr doch noch zu jung." "Nicht wir, sondern ich." "Sie ist etwa füfundzwanzig. Aber vieleicht geht es auch um was anderes. Ich weiß es nicht." "Und wann reist hr ab?" Eigentlich wollten wir schon lange wieder weg sein. Ich schätze, wir werden morgen, bei Sonnenaufgang abreisen. Aber, wenn du dich vieleicht bereiterklären würdest, dann könnte ich Zcadior vieleicht überzeugen, dass er den morgigen Tag auch noch hier verbringt." Ich zeige euch mit Vergnügen, das Dorf," sie machte einen Knicks. "Bitte nen mich Estragon und hör auf, dich vor mir zu verbeugen. Ich kann das nicht leiden." Aista nickte. Dann redete er weiter: "Warst du mit dem Jungen befreundet? Du schienst so besorgt gewesen sein." Zu seinem Missfallen grinzte sie jetzt und es sah aus, als kämpfte sie mit einem Lachanfall: "Nein, im Gegenteil, aber wenn er gestorben wäre hätte ich mir das nie verzeihen können." "Was hattest du denn damit zu tun, dass so unhöflich war?" "Er hat mich geärgert, wei ich dich angesehen habe." Plötzlich wurde sie rot im Gesicht und senkte den Kopf. Nun war es an Estragon zu grinsen. "Es wäre trotzdem nicht deine Schuld gewesen. Er hätte einfach etwas netter sein sollen. Also was ist, wolltest du mir nicht die Stadt zeigen?" Jetzt lächelte sie wieder. Offenbar mochte sie ihn wirklich. "Dafür ist morgen noch Zeit. Ich kann dir ja erstmal meine Famili vorstellen, die wäre warscheinlich begeistert, dich zu sehen.

Der Dritte

Estragon willigte ein. Da die Sonne bereits anfing unterzugehen beeilten sie sich. Unterwegs wechselten sie kaum ein Wort, doch als Aistas Haus in Sicht km, bemerkte sie, wie Estragon sichtlich nervöser wurde. Dann blieb sie stehen: "Stimmt was nicht, du wirkst so nervös." "Was? Doch es ist alles in Ordnung, aber nervös bin ich schon. Du kannst es mir auch nicht wirklich verdenken oder?" "Nein, dass kann ich nicht. Du scheinst nicht gern der Prinz zu sein, wieso eigentlich nicht? Wenn ich eine Prinzessin wäre, dann..." "Dann wärst du entweder eingebildet und von dir selbst eingenommen, oder du hättest es wie ich satt." Darauf wusste sie nichts zu erwiedern und sie wagte es auch nicht, weil ihr wieder schlagartig klar wure, wer er war. Sie redete mit ihm schon, wie mit einem Freund. Einem gleichgestellten, doch das war er keines wegs. Aista fiel es schwer, sich das vor Augen zu halten, da er sich nicht wirklich von anderen Jugendlichen unterchied. Bis auf die tatsache, dass er rücksichtsvoll und nett war. Das waren nicht mehr viele. Heutzutage dachte jeder zu erst an sich. Das mussten die Meisten auch, um zu überleben. Nicht jeder war reich und konnte sich eine Schwäche, wie Gefühle leisten. In dem kleinen Dorf war es nicht so reich vertreten, doch in den Städten kannte man bestimmt nichts anderes. Da war sich Aista sicher.

*
Sie gingen weiter und Aista klopfte. Dann hörte man ein gedämpftes "Herrein!" und die Tür wurde geöffnet. Aistas Vater verneigte sich rasch und der Rest der Familie tat es ihm nach. Offenbar hatten sie alle auf Aista gewartet und heftig diskutiert. Auf dem Tisch standen einige Gläser und ein Krug. Estragon sah sich um. Er hatte vorhin keine Zeit gehabt sich das Haus anzusehen. Es war schlicht eingerichtet, jedoch wirkte es einladent und gemütlich. Nicht wie das Schloss, indem Estragn wohnte. Es wirkte kalt und kein Feuer würde das je ändern können.
Dann wurde er schlagartig aus seinen Gedanken gerissen. Aistas Vater hatte sich gesammelt: "Euer Meijestät, womit kann ich euch dienen?" "Indem ihr mich behandelt, wie ihr einen normalen Fremden behandeln würden." Er sah ihn fragend und verwirrt an, doch Aista half ihm: "Er mag es nicht, wenn man ihn so behandelt. Du sollst ihn ganz normal behandeln, Vater." "Aber Aista, Kleines, ich kann ihn doch nicht so respektlos behandeln. Das wäre...!" "Dann befehle ich euch eben, mich mit Estragon anzureden! Außer, wenn ihr meinem Leibwächter begegnet. Er kann das nicht leiden." "Vater, wollen wir unserm Gast nicht etwas zu trinken anbieten?" Sie betonte das Wort Gast absichtlich, damit ihr Vater es endlich begriff. "Jawohl, was wollt Ihr, ich meine was willst du trinken? Wir haben Bier, und ein wenig Wein." "Ich trinke Wasser, wenn das keine Probleme bereitet." "Gewiss, gewiss. Es ist kein Problem." Es war offensichtlich, dass Aistas Vater total verwirrt war.
Sie setzten sich an den Tisch und Aistas Mutter kam mit einem Krug voll, Wasser und einem Glas. Dann richteten sich alle Augen auf Estragon. Er wurde sich der Situatzion schmerzlich bewusst und erteilte Aista mit einem Handzeichen das Wort. Die fing auch direkt an alles zu erklären. Nur Estragons Reiseziel und das er gern ein normales Leben hätte behielt sie für sich. Gelegentlich sahen sie schnell zu Estragon herüber, doch alle hörten Aista gespannt zu.
Aistas Vater sah immer noch etwas skeptich aus, doch Aistas Mutter lächelte ihn warm an. Sie wollte gerade etwas sagen, als jemand stark gegen die Tür klopfte. Estragon, der seinen Leibwächter vermutete wollte gerade aufstehen, als die Tür aufgebrochen wurde. Vor Schreck sahen alle auf die schwarz gekleidete Gestalt, die mit gezogenem Schwert in der Tür stand. Es war ein Mann mit blonden Haaren. Als er den Prinzen sah lächelte er spöttich. Sein lächeln wirkte klat und gefühllos: "Ahh, euer Majestät. Wenn ihr euch bereiterklären würdet mir zu folgen, dann passiert dier netten Gemeinde nichts. Ihr habt kein Schwert oder sonst etwas, womit ihr gegen mich ankommt. Also? Ich war...! Plötzlich erschlaffte sein Körper und er fiel erst auf die Knie und dann lag er auch dem Bauch. In seinem Rücken zitterte eine blutverchmierte Wurfaxt. Sie sah einem sehr kleinen und flachen Beil aus purem Eisen ähnlich.
Dann trat eine andere Gestalt über die Tote, zog die Wurfaxt heraus und wichte sie an den inzwischen blutgetränkten Kleidern ab. Diese gestalt war ebenfalls schwarz gekleidet Sie trug über seinen ausschließlich schwarzen Kleidern und schwarzen Stiefeln einen Schwarzen Umhang mit Kapuze, die er auf hatte. Als er in das Zimmer trat konnte Estragon erkennen, dass er eine Axt auf dem Rücken trug. Doch solch eine Waffe hatte Estragon noch nie gesehen. Sie bestand aus einem Stück Eisen. Aus dem Griff ragten zwei flache Stangen raus, die sich wiederum teilten und sich wölbten, wo sie eine Schneide bildeten, aber sich nicht berührten. Sie sah aus, als hätte man aus einer flachen doppelschneidigen Axt Teile rausgestanzt.
Dann sah er sich die Anwesenden an. Zuminsest sah es so aus, denn sein Gesicht war unter der Kaputze unsichtbar. Dann trat Aistas vater vor. Er sitterte kaum merklich und seine Stimme bebte leicht. Estragon konnte es ihm nicht verübeln. Jeder hätte Angst. "Wer seid Ihr und was wollt ihr hier?" Der Fremde ignorierte ihn und trat an den Tisch. Dann richtete er seinen Blick abwechselnd auf Aista und Estragon. "Ich bin hier um euch beide zu holen und von eventuellen Feinden zu schützen, da ihr euch ja offensichtlich beide nicht verteidigen könnt." "Ich bin der Prinz und werde sicher nicht mit euch gehen!" "Wieso nicht? Wir gehen in die selbe Richtung. Ich muss auch in dieses Königreich Brebendor." "Ich habe einen 20 Mann starken Begleitschutz und..." "Fünf Mann. Oder glaubst du, der da wäre allein gekommen?", er zeigte auf die Leiche, die nun schon eine beachtliche Menge Blut verloren hatte, "Aber dank meiner Hilfe sind vier nur leicht verletzt. Einen jedoch, hate nicht so viel Glück." "Das glaube ich nicht. Unter ihnen waren die stärksten Männer des Königreiches." "Das kann sein, und wenn schon?" "Was meinst du damit?" Er ging zu der Leiche und wichte die nicht mehr ganz blonden Haare zur Seite. Zum Vorschein kamen zwei Spitze Ohren. "Es sind nich wirklich Männer. Den hier bezeichnet man Dunkelelb." "Es gibt keine Elben. Das sind doch alles nur Geschichten!" "Nur weil es hier keine Elben gibt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht existieren. Es gibt aber nicht nur Elben. Aber dazu später, wir müssen jetzt zu deinen Leuten. Zu denen, die noch übrig sind." Als er den Satz beendet hatte, hörte Estragon Schritte vor der Tür und sein Leibwächer platzte die eingetretene Tür rein. Mit ihm die zwei Eliten. An ihren Rüstungwn klepte Blut. Als er den Toten und den Fremden sah steckte er sein Schwert wieder ein. "Prinz, wir werden morgen früh sofort aufbrechen! Wir müssen so schnell wir nur irgrndwie möglich nach Brebendor. Bereitet euch auf einen gewaltmarsch vor. Der Dritte wird uns begleiten." Dabei zeigte er auf den Fremden. Ganz langsam drete sich der Dritte um: "Da fehlen doch zwei." jetzt sah der Zsadior grimmig drein: "Die zwei restlichen Elben waren stärker als erwartet." "was nur zwei? Und ihr sollt die stärksten im Königreich sein?" "Das hier wollte ich euch noch geben." Er warf irgendetwas, was Estragon nicht erkennen konnte und aus seiner Sache klang Sorge: Das ist was anderes. Es überrascht mich, dass ihr überhaupt was ausrichten konntet."

*
Sie gingen weiter und Aista klopfte. Nach einem gemurmelten "Herrein" öffnete ihr Vater auch schon die Tür. Offensichtlich hatten sie alle auf Aista gewartet, denn auf dem schweren Holztisch standen Gläser und ein Krug, indem sich mal Wasser befunden haben musste.
Als sie das Haus betraten, hörte man hektiches stühlerücken und es wurde sich hastig verbeugt. Auf Aista wirkte ihr vater ziemlich nervös. Er stotterte schon fast, als er fragte was "Euer Hoheit" denn trinken möchte. Er wählte Wasser, und nun wusste ihr vater garnicht mehr, wo er war. Doch nach einigem Zögern, setzten sich alle an den Tisch.
Sobald alle saßen, richteten sich alle Blicke auf Estragon. Der wirkte völlig uberrumpelt und erteilte Aista mit einer schnellen Handbewegung das Wort. Genervt erzählte sie alles, was jedoch nicht auffiehl. Sie behielt nur ein par kleine Details für sich.
Dann klopfte jemand heftig gegen die Tür. Der prins stand auf und wollte zur Tür gehen, doch diese flog plötzlich auf und in der Tür stand eine Schwarz gekleidete Gestalt. Aista erschrak. Die Gestalt hatte ein blankes Schwert in der Hand. Die Lippen waren zu einem spöttichen Grinsen verbogen, was eher wie eine Grimasse wirkte. Er redete, doch Aista verstand nichts. Sie stand unter Schock.
Dann erschlaffte sein Körper. Seine Augen zeugten von stummen Entsetzen und Schmerz. Er fiel auf die Knie, dann auf dem Bauch. Aus seinem Rücken ragte eine Wurfaxt. Aista vergrub ihr Gesicht in ihrne Händen und weinte leise.
Sie sah erst wieder auf, als Estrans Leibwächter durch die Tür trat. Er warf etwas zu der Gestalt und sie wirkte besorgt.
 

clarat

Mitglied
Hallo Bookeater,

ich finde deine Geschichte schwer zu lesen. Es geht vieles durcheinander: Beschreibungen, Geschehnisse, Erklärungen. Vielleicht solltest du mehr mit Absätzen arbeiten. Dadurch zwingst du dich auch, ein bisschen strukturierter zu schreiben.
Zu deiner Rechtschreibung, nach der du gefragt hast: vielleicht probierst du so ein Rechtschreibprogramm aus, wie es viele Schreibprogramme haben, z.B. gibts das auch in MS Word. Damit findest du selber schon viele Fehler. Sorry, aber es sind einfach zu viele, als dass ich jeden aufzählen möchte.
Viel Spaß bei der Weiterarbeit!

clarat.
 

Bookeater

Mitglied
Das mit den Absätzen weis ich. Aber ich vergess das immer.
Das mit dem Rechtschreibprogramm is so ne Sache. Ich wünchte ich hätte eins.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
Korrekturvorschläge:

Die Drachentöter
Veröffentlicht von Bookeater am 15. 02. 2006 16:16
Ankunft

Aista erwachte, als sie die ersten wärmenden Strahlen der Morgensonne spürte, die durch das offene Fenster fielen. Sie wollte gerade aus dem Bett hüpfen, als (sie) kleine, jedoch ziemlich schnelle und laute Füße die Treppe hinaufstürmen hörte. Kurz [red] daruf [/red] (darauf) krachte die Holztür auch und ihr kleiner Bruder betrat mehr,(kein Komma) oder weniger ihr Zimmer. Er war zwar ihr kleiner Bruder, hatte Aista jedoch(Komma) was die Größe betraf (Komma)schon fast eingeholt. Aista war mit ihren [red] sechsehn [/red] (sechzehn) Jahren nur 1.65cm groß, was für das Alter recht klein ist. (Absatz)Ihr Haar ging ihr bis zum Kinn. Es war Kastanienbraun und neigte leicht ins rötliche. Es glänzte und sah aus wie Seide und fühlte sich auch so an. Ihre Augen waren Himmelblau.(Leerfeld)Das passte natürlich nicht richtig [red] zu sammen [/red] (zusammen) und [red] desshalb [/red] (deshalb) mieden sie die Jungs, da sie so ein Aussehen recht seltsam fanden. (Absatz)Ihr Bruder hingegen hatte [red] mir [/red] (mit) seinen gerade einmal zwölf Jahren ein [red] beeindrukendes [/red] (beeindruckendes) Wachstum erreicht. Er trug kurze ebenfalls braune, jedoch nicht sehr [red] glenzende [/red] (glänzende) Haare, deren Stich ins [red] rote [/red] (Rote) nicht richtig [red] ausgepregt [/red] (ausgeprägt) war und sah nicht besonders stark aus, was jedoch manchmal[red] teuchte[/red] (täuschte) , denn wenn er zornig wurde, schaffte er Erstaunliches. (Absatz) Seine Augen waren eher dunkel blau und verliehen ihm ein gelangweiltes Aussehen. Das war jedoch wieder etwas, was nicht stimmte. Er zeigte an vielem Interesse. Besonders gern ging er jagen. (Absatz) Als er schlitternd vor Aista stehen blieb(Komma) hatten sich seine Lippen zu einem [red] grinsen [/red] (Grinsen) verschoben. Er liebte es(Komma) seine Schwester zu wecken. Das Lächeln verblasste jedoch, als er sehen musste, dass seine Schwester nicht wach war. Als er anfing zu reden, klang seine Stimme sogar leicht beleidigt: „Mutter hat gesagt(Komma) ich soll dich wecken, aber du bist ja bereits wach.“ Aista lachte und fuhr ihm mit einer Hand durchs Haar(Komma) [red] befor [/red] (bevor) sie antwortete: „Deine Schritte auf der Treppe müssten sogar die Nachbarn [red] gewckt [/red] (geweckt) haben. Aber gut,(kein Komma)“(Komma) sie [red] tand [/red] (stand) auf,(besser Punkt und groß weiter) „gehen wir runter!“ (Absatz)Beim [red] gehen [/red] (Gehen) zog sie Xero blitzschnell ein Bein weg und er [red] fiehl [/red] (fiel) sofort nach hinten weg und landete hart auf [red] den [/red] (dem) Boden. Es tat ihm zwar nicht weh, jedoch wollte er Rache. Die war ihm jedoch verwehrt, denn Aista war blitzschnell durch die Tür und die Treppe hinunter. Xero horchte gespannt, [red] wieviel [/red] (wie viel) Lärm seine jetzt lachende Schwester machte, wenn sie schnell die Treppe rauf oder hinunter wollte, jedoch hörte er nichts. (Absatz)Als er vor der Tür stand(Komma) [red] lukte [/red] (lugte) er vorsichtig um die Ecke, um zu sehen(Komma) ob seine Schwester ihm nicht vielleicht auflauerte, doch sie war bereits unten in der Küche. [red] Ihr [/red] (Ihre) Mutter hatte den Tisch [blue] bereits [/blue] (schon) gedeckt und wartete [blue] bereits [/blue] (überflüssig und dreimal vorhanden) geduldig auf sie. (Absatz)Von ihr hatten die beiden Geschwister das Haar. Es war wie das von Aista, jedoch glänzte es nicht so sehr. (Absatz)Ihr Vater war offenbar noch draußen beim Schmied. Die beiden waren Partner. Der Schmied machte die grobe Arbeit und ihr Vater hatte das nötige Feingefühl für die feineren Dinge. Er kam herein, als sich Xero grad an den Tisch setzen wollte. Er hatte schon den Mund geöffnet(Komma) um Aista auf ihr leises Verschwinden anzusprechen, jedoch vergaß er es sogleich wieder. Sie [red] aaßen [/red] (aßen) schweigsam. Nach dem Essen würden sie und ihre Mutter an dem nahe gelegenen Bach die Wäsche waschen. Als alle fertig gegessen hatten(Komma) trennten sich die Wege der Familie, denn Xeno wollte sehen, ob er an diesem herrlichen Sommermorgen [red] nichht [/red] (nicht) ein, zwei Kaninchen fürs Abendessen [blue] zu [/blue] (überflüssig) erlegen konnte, ihr Vater musste natürlich wieder zurück in die Schmiede.
[red] Anach[/red] (Nach) dem Essen ging Aisita wieder rauf in ihr Zimmer und zog sich an. Sie wählte ein schlichtes rotes Kleid. Ihre Mutter wartete nun ungeduldig, während [red] aista [/red] (Aista) in ihre hohen Lederstiefel schlüpfte. Ihrer Mutter [red] gefiehlen [/red] (gefielen) diese Stiefel nicht. Sie meinte, sie ließen sie wie eine Hure aussehen. Aista sagte [red] dzu [/red] (dazu) nichts. Sie trug sie einfach, weil sie ihr[red] gefihlen[/red] (gefielen).
Dann ging Aista im [red] schlepptau [/red] (Schlepptau) ihrer Mutter zum Bach. Es war ein herrlich warmer Sommermorgen und die Vögel [red] zwitcherten [/red] (zwitscherten) jeder für sich sein eigenes Lied, was sich als [red] net [/red] (nett) anzuhörender Chor ergab. Das Wasser war warm und das Wäschewaschen fiel Aista [red] desswegen [/red] (deswegen) nicht schwer. [red] Nichts destsotrotz [/red] (Nichtsdestotrotz) würden sie den halben Tag hier verbringen.

*
Es war ein schöner Morgen. Prinz Estran wollte eigentlich reiten, doch sein Kindermädchen hatte es ihm verboten. Sein Kindermädchen war eigentlich sein Leibwächter. Jetzt wurde es dem Prinzen in der Kutsche nun doch zu langweilig. Er stieß die Tür auf und rief nach seinem Leibwächter, der auf seinem Pferd zu ihm[red] kann[/red] (kam). Er [red] nichte [/red] (nickte) und fragte: "Ja(Komma) Majestät?" (Trennstrich oder Absatz) "Ich will reiten, du hast mich jetzt schon die ganze Woche gesagt, ich soll in der Kutsche bleiben. Ich habe es auch getan, aber jetzt will ich auch mal raus." (Trennstrich oder Absatz) "Aber Majestät(Komma) bedenkt doch..." (Trennstrich oder Absatz) "Wer ist hier der Prinz? Ab jetzt sitzt du in der Kutsche und ich reite. Jeder würde denken, ich wäre der in der Kutsche und ich bin in Sicherheit. Das war ein Befehl!" (Absatz)Widerstrebend stieg der Leibwächter von seinem Pferd und in die Kutsche. Der Prinz hasste es(Komma) als Prinz behandelt zu werden. [red] Überal [/red] (Überall) hatte er Freunde, doch er war sich ziemlich sicher, dass er nicht mal einen einzigen dieser Leute "Freund" nennen konnte, wenn er nicht Prinz wäre. Dazu kam noch das viele [red] lernen [/red] (Lernen) und [red] das [/red] (dass) er wie auf solchen Reisen nicht reiten durfte(Komma) sondern immer in der stickigen Kutsche warten musste.
Sein Leibwächter hatte ihm gesagt, dass sie am Mittag ein Dorf erreichen sollten. Estran nahm [red] sie [/red] (sich) die normale Kleidung eines Laufburschen, der verdutzt die des Prinzen anzog. Estran wollte sich einmal in aller Ruhe im Dorf umsehen(Komma) ohne gestört zu werden, weil sich ständig alle vor ihm verneigten. Als er sich völlig umgezogen hatte(Komma) ritt er am Anfang der Kolonne. Und tatsächlich, gegen Mittag konnte er in der Ferne Felder von(Leerfeld)[red] Buern[/red] (Bauern) sehen.

*
Aista richtete sich wieder auf. Ihr Rücken schmerzte, da sie die seit dem Morgen über dem Bach gelehnt hatte. Nun trug sie ihre Wäsche nach[red] hause[/red] (Hause). Ihre Mutter hatte einen zweiten Korb geholt, wollte ihn aber alleine waschen, damit Aista auch noch was [red] von [/red] (vom) Tag hatte. Als sie gerade den Korb auf dem Küchentisch abstellte(Komma) kam ihr Bruder durch die Tür gestürmt. Er kam keuchend vor ihr zum [red] stehen [/red] (Stehen) und[blue] keuchte[/blue] (doppelt, wähle ein anderes Wort): "Der Prinz kommt mit einer [red] Kollonne [/red] (Kolonne) durch unser Dorf." Danach rannte er wieder raus. (Absatz)Neugirig geworden folgte sie ihm. Sie folgte ihm auf die Hauptstraße, wenn man die breiteste Straße, die quer durch das Dorf führte(Komma so nennen wollte). Sie war mit Kieseln übersäht. Als Aista eintraf(Komma) war die Straße bereits voll und die ersten Pferde schritten an ihr vorbei. Aista sah sich die Kolonne kurz an und wollte grade wieder gehen, als ihre Aufmerksamkeit auf einen Jungen in ihrem Alter[red] fiehl[/red] (fiel), der ganz am [red] ende [/red] (Ende) der Kolonne ritt. Er trug die billigsten Kleider, wenngleich die auch noch sehr teuer waren. Er hatte kurzes [red] schwarzen [/red] (schwarzes) Haar und grüne Augen. Die Augen waren es schließlich, die Aista dazu brachten(Komma) zu bleiben. Sie [red] errinnerten [/red] (erinnerten) sie an eine Wiese. Dann fiel sein Blick auf sie.

Eine seltsame Begebenheit

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Estragon war sich ziemlich sicher, [red] das [/red] (dass) ihn hier niemand erkennen würde.
Er sah sich um, kein einziger der Dorfbewohner sah in an. Er ließ seinen Blick weiter schweifen, bis sein Blick auf ein Mädchen fiel, das etwa in seinem Alter war. Sie war wunderschön. Ihre Haare glänzten in der Sonne und sie hatte blaue Augen. Bei ihrem Anblick fing sein Herz plötzlich an(Komma) schneller zu schlagen und in seinem [red] Maagen [/red] (Magen) breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus. Dann war sie plötzlich weg.
Sie erreichten,(kein Komma) den Marktplatz, auf(getrennt)dem sie eine Rast machen wollten. Blitzschnell war er vom Pferd gesprungen und in der Menge verschwunden.

*
Was hatte sie sich erschreckt, als sie der Junge plötzlich angesehen hatte.
Sie wollte jetzt nur noch nach[red] hause[/red] . [red] Warscheinlich [/red] (Wahrscheinlich) hatte sich der Junge gefragt(Komma) warum sie [red] ih [/red] (ihn) so angestarrt hatte. Das War ihr peinlich. Als sie ihn angesehen hatte(Komma) war ihr auf einmal so warm geworden und dann dieses Kribbeln im Magen...
Jetzt trat ein Junge aus einer Gasse. Es war ein Junge aus dem Dorf. Er liebte es(Komma) Aista zu ärgern. Als sie in sein Gesicht sah, musste sie leider feststellen, dass er[red] grinzte[/red] (grinste). Sie hatte keine Lust auf Ärger: "Komm(Komma) Svidor(Komma) [red] las [/red] (lass) mich in Ruhe." (Trennstrich oder Absatz) "Damit du von diesem Jungen träumen kannst? Meinst du(Komma) ich habe nicht gesehen, wie du ihn angestarrt hast, wie du ihm schöne Augen gemacht hast?" (Trennstrich oder Absatz) "Nein, ich will nach[red] hause[/red] , weil ICH heute schon gearbeitet habe." (Trennstrich oder Absatz) "Sicher, mir machst du nichts vor." (Trennstrich oder Absatz) "Von mir aus,(kein Komma) denk was du willst und [red] las [/red] mich durch, ich weiß sowieso nicht, [red] wesshalb [/red] dich das[red] interesiert[/red] (interessiert)." (Absatz)Bei dem letzten Satz klang ihre Stimme [red] abichtlich [/red] (absichtlich) etwas anders [blue] wie [/blue] (als) sonst und sie [red] erziehlte [/red] (erzielte) Erfolg. (Absatz) Svidor lief sofort rot an. Aista stieß ihn lächeln auf (die) Seite und ging weiter, als der Junge, der eben noch auf dem Pferd [red] gesesssen [/red] (gesessen) hatte(Komma) um die Ecke bog. Er schien etwas zu suchen. Doch er sah in die andere Richtung und bemerkte Aista nicht. Er stand [red] imernoch [/red] (immer noch) unschlüssig auf der Straße, als Aista an ihm vorbei ging. Erschrocken sprang er einen Schritt zurück. Aista grüßte höflich und ging weiter.

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Estran rannte durch die [red] Häusergssen [/red] (Häusergassen) immer auf der [red] Such [/red] (Suche) nach diesem Mädchen. Er bekam langsam Seitenstechen und wenn er sie nicht bald fand(Komma) würde ihn sein Leibwächter(Komma) wenn nötig(Komma) an den Ohren zurück schleifen. Er blieb stehen und machte eine Pause. Dann ging er weiter und bog um eine Ecke. Er sah in zwei Richtungen. [red] Plötlich [/red] (Plötzlich) ging das Mädchen an ihm vorbei. Er erschrak und sprang zurück. Das Mädchen drehte sich um und sah ihn an und grüßte. Er antwortete: "Hallo, wie heißt du?" (Trennstrich oder Absatz) "Aista." (Absatz)Beim Anblick ihrer Augen blieb ihm fast das Herz stehen. Er bemerkte den anderen Jungen erst, als er ihn grob auf (die) Seite [red] schupste [/red] (schubste) und er[red] hinfiehl[/red] (hinfiel) . (Absatz)Das Mädchen schrie dem anderen Jungen etwas entgegen und [red] kahm [/red] (kam) dann zu Estragon. Sie streckte ihm eine Hand entgegen und er nahm sie an. Der Junge wollte gerade etwas zu ihm sagen, als Estragon eine bekannte Stimme hinter sich hörte.
Sein Leibwächter! Estragon stöhnte auf, als er neben ihm zu stehen kam und sich dann verneigte: "Die Rede war von reiten und nicht davon(Komma) zu verschwinden!" (Absatz)Estragons Blick fiel auf das Mädchen, das jetzt eiligst einen Knicks machte und hinter einer Häuerreihe verschwand. Estragon holte aus und hieb seinem Leibwächter mit all seiner Kraft ins Gesicht. Der Leibwächter ging zu Boden. Aus seiner Nase floss Blut.
Estragon konnte es nicht fassen. Da war tatsächlich ein [red] wunderschönen [/red] (wunderschönes) Mädchen, [red] dass [/red] (das) nicht an seinem Titel [red] interesiert [/red] war und dann kam sein Leibwächter und verjagte sie.

Eine wichtige Lektion

*
[red] Das ausgereechnet[/red] (Dass ausgerechnet) ihr das passierte. Der Prinz. Der lachte sich jetzt bestimmt über sie kaputt. Er (hatte) [red] warscheinlich [/red] nur mit ihr gespielt. Schon fast weinend betrat sie das Haus und ging nach oben in ihr Zimmer. Sie legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen, doch immer streifte das schöne Gesicht des Prinzen ihren Geist. (Absatz)Als es langsam dunkel wurde(Komma) kamen auch ihre Eltern und ihr Bruder nach[red] hause[/red] . Wieder hörte sie die lauten Füße ihres Bruders. Sie stand auf und erschreckte ihn, als er gerade in ihr Zimmer laufen wollte: "[red] erschreck[/red] (Erschreck) mich doch nicht so. Du hast was verpasst. Ich habe den Prinzen gesehen. Er saß in einer Kutsche und is dann auf einmal weg(getrennt)gewesen. Aber der sah schon etwas älter aus. Ich habe ihn mir jünger vorgestellt." (Absatz)Sie waren unten angekommen und als sie die nachdenkliche Miene ihres [red] bruders [/red] (Bruders) sah(Komma) musste sie nun doch lachen. (Absatz)Ihre Eltern am Tisch hörten auf zu[red] diskutieten[/red] (diskutieren). Aista setzte sich immer noch nach Luft schnappend an den Tisch: "Du hast recht. Der Prinz ist jünger." (Trennstrich oder Absatz) "Und woher willst du das wissen? Du warst doch gar(getrennt)nicht da, als er aus der Kutsche ausgestiegen ist. Glaub mir(Komma) Schwesterherz." (Trennstrich oder Absatz) "Glaub mir(Komma) Bruderherz. Das in der Kutsche war sein Leibwächter, der Prinz ist etwa in meinem Alter, hat [red] kurz [/red] (kurze) schwarze Haare und grüne Augen. Er ist..." (Absatz)Aista kam nicht mehr (Dazu Komma) zu Ende zu reden, denn jemand klopfte an die Tür. Ihr Vater öffnete sie einen Spalt breit und öffnete sie dann ganz. (Absatz)Aista erschrak. Vor der Tür stand der Prinz. Er wirkte ziemlich nervös, als er eintrat. Er richtete seinen Blick auf Aista und [red] began [/red] (begann) zu reden: "Aista, du musst mir helfen!" (Trennstrich oder Absatz) "Wieso benötigt ein Prinz meine Hilfe?" (Absatz)Als sie das Wort Prinz aussprach(Komma) wurde sein Blick traurig und seine Augen fingen an zu glitzern. "Dieser Junge. Mein Leibwächter hat gehört, wie er mit mir geredet hat. Er will ihn hinrichten lassen!" (Absatz)Aista erschrak: "(kein Leerfeld) Aber wie kann ich helfen?" (Trennstrich oder Absatz) "Du kannst ihn überzeugen, dass er keine Ahnung hatte, wer ich bin." (Trennstrich oder Absatz) "So wie ich?" (Absatz)Jetzt sah er betreten zu Boden: "Ja, wie du." (Absatz)Aista ignorierte die verblüfften Blicke ihrer Familie, sprang auf und lief los. Als sie auf dem Marktplatz ankamen(Komma) musste sie bemerken, wie der arme Junge gefesselt auf dem Boden hockte.

*
[red] im[/red] (Im) Schlepptau seines Leibwächters ging Estragon wieder auf [red] dem [/red] (den) Marktplatz. Zu [red] siner [/red] (seiner) großen Überraschung überließ der Leibwächter ihn der Obhut zweier Soldaten.(Leerfeld)Er wollte ihnen befehlen(Komma) ihn durchzulassen, doch sie gehorchten seinen [red] Befehen [/red] (Befehlen) nicht mehr. Dann sah er, wohin sein Leibwächter [red] hingegeangen [/red] (gegangen) war. Er hatte den Jungen geholt. Dann kam er zu ihm: "Ich habe diesen Verräter gefunden, der euch beleidigt hat." (Absatz)Estragon klappte der Mund auf: (Anführungszeichen)Verräter!? Cersonn, [red] dass [/red] (das) ist ein kein Verräter. Er hat nicht gewusst, wer ich bin. Er hielt mich für einen normalen[red] Laufburchen[/red] (Laufburschen)." (Absatz oder Trennstrich)"[red] er[/red] (Er) sollte aber wissen, wie Ihr ausseht." (Trennstrich oder Absatz) "Das hier, Cersonn(Komma) ist ein kleines Dorf, am Rande unsere Königreiches.(Leerfeld)Die haben mich noch nie gesehen!" (Absatz)Cersonn[red] schnaupte[/red] (schnaubte): "Das ist keine Entschuldigung. Du darfst dir am Abend in Begleitung zweier Wachen das Dorf ansehen." Erst wollte er nicht, doch [red] vieleicht [/red] (vielleicht) würde es ihm gelingen(Komma) sie abzuhängen und zu Aista zu gehen. [red] Vieleicht [/red] würde es ihm mit ihrer Hilfe gelingen(Komma) sie zu überzeugen. Sie war ja dabei gewesen und konnte bezeugen, dass sie selbst nicht gewusst[red] hattte[/red] (hatte), dass in der Kutsche nur der Leibwächter gesessen hatte.
Am Abend kamen zwei [red] Wachn [/red] (Wachen) zu ihm. Sie waren etwa dreißig Jahre alt und Elitekämpfer. Das würde es ihm auch nicht einfacher machen. Als sie dann durch das Dorf streiften(Komma) [red] reusperte [/red] (räusperte) sich plötzlich eine Wache hinter ihm: "Majestät, bitte sagt mir, [red] wesshalb [/red] und was [red] ihr [/red] (Ihr) sucht." (Trennstrich oder Absatz) "Wie kommt ihr auf die [red] Ide [/red] (Idee Komma) ich könnte etwas suchen?" (Trennstrich oder Absatz)"Macht euch nichts vor. Ist es dieses Mädchen.(besser Fragezeichen) Das habt [red] ihr euch [/red] (Ihr Euch) doch schon während der Kolonne angesehen." (Absatz)Estragon wurde rot: "Ja. Ich muss sie finden. Sie kann bezeugen, dass dieser Junge nicht wusste(Komma) wer ich bin." (Absatz)Die Wache lächelte und hob ein Brett auf. Er gab es Estragon und dann kniete er und die andere Elite nieder. Nach ein paar Sekunden lagen sie beide ohnmächtig auf dem Boden. Estragon warf das Brett in eine Ecke und lief durch die Gassen. (Absatz)Dann traf er auf einen Mann, der ihm den Weg beschrieb. Etsragon klopfte und ein Mann öffnete die Tür. Estragon gab sich wieder als Bote aus. Aista saß am Tisch. Sie hörte mitten im Wort auf zu reden und sah ihn finster an.[blue] Eista fing an zu reden[/blue] (überflüssig): "Aista, du musst mir helfen!" (Trennstrich oder Absatz) "Wieso benötigt ein Prinz meine Hilfe?" (Absatz)Als sie das Wort Prinz aussprach(Komma) [red] errinnerte [/red] sie Estragon wieder daran, wer er war und er [blue] er [/blue] (doppelt) konnte sich nur mit Mühe das Weinen verkneifen:(Leerfeld)"Dieser Junge. Mein Leibwächter hat gehört, wie er mit mir geredet hat. Er will ihn hinrichten lassen!" (Absatz)Aista erschrak: "Aber wie kann ich helfen?" (Trennstrich oder Absatz)"Du kannst ihn überzeugen, dass er keine Ahnung hatte, wer ich bin." (Trennstrich oder Absatz)"So wie ich?" (Absatz)Jetzt sah er betreten zu Boden: "Ja, wie du." (Absatz diese Handlung wiederholt sich wortwörtlich. Bitte eindampfen)Aista sprang auf und lief zum Marktplatz. Estragon musste sich ranhalten, denn dieses Mädchen hatte für ihre zierliche Gestalt ein beachtliches[red] Tmpo[/red] (Tempo). Der Junge saß gefesselt auf dem Boden. Als Aista ihn ansah(Komma) musste Estragon feststellen, dass ihr schönes Gesicht vor Angst völlig verzerrt war. [red] Wesshalb [/red] hatte sie solche Angst um ihn, liebte sie ihn? Nein(Komma) bestimmt nicht. [red] Vieleicht [/red] waren sie Freunde. "Was soll ich denn jetzt tun?" fragte sie ihn mit besorgter[red] Mine[/red] (Miene).
Estragon verstand die Frage nicht [red] dirket [/red] (direkt) und antwortete verzögert: "Warte(Komma) ich bring dich zu der Kutsche. [red] Warscheinlich [/red] ist er da drin." (Absatz)Sie nickte. Und tatsächlich, als Estragon dir Tür öffnete, wartete er schon auf ihn. Estragon sah ihn finster an: "[red] Vielleicht[/red] können wir dich zusammen überzeugen." (Trennstrich oder Absatz) "Wie Ihr meint,[red] euer Maihestät[/red] (Euer Majestät)."

*
Estragon [red] fürte [/red] (führte) [red] Aiast [/red] (Aista) zu der Kutsche, weil er sich sicher war, dass sein Leibwächter dort auf ihn wartete. Und tatsächlich, er saß gemütlich in der Kutsche. Geistesabwesend folgte sie dem Beispiel Estragons und setzte sich in die Kutsche. Aista fasste all ihren Mut zusammen und fing an zu reden: (Anführungszeichen)Ich und dieser Junge, wir wussten nicht, dass er der Prinz ist. Das [red] hir [/red] (hier) ist ein sehr abgelegenes Dorf und uns erreichen selten Neuigkeiten..." (Absatz)Sie wurde von dem Leibwächter mit einer Handgeste zum [red] schweigen [/red] (Schweigen) gebracht. Jetzt lächelte er gutmütig. Für Aista sah er gar(getrennt)nicht so gemein aus. Doch jetzt ergriff er das Wort: "Ich hatte niemals vor, den Jungen hinzurichten. Ich wollte nur, dass der Prinz endlich einmal lernt, wer er ist und was er zu tun hat. Und außerdem sollte er seine Wut im [red] Zaun [/red] (Zaum) halten können." Er deutete auf einen Verband im Gesicht. "Er hat eine große Verantwortung zu tragen." (Absatz)In diesem Moment hätte sie ihn [red] Ohrfeigen [/red] (ohrfeigen) können, doch Svidor(was hatte Svidor verdient?) hatte es verdient. Sie sah zu Estragon rüber. Er saß da, mit offenem Mund und einer versteinerten[red] Mine[/red] , die es unmöglich machte, zu erahnen, was er gerade dachte. Dann klappte er den Mund zu und machte Anstalten(Komma) auszusteigen.

*
Estragon konnte es einfach nicht glauben. Er bemerkte nicht einmal, dass sein Mund offen stand. Er konnte einfach nicht begreifen, was er [red] garde [/red] (gerade) gehört hatte. Er müsse lernen, wer er ist. Genau weil er wusste, wer er ist(Komma) war er hier. Er wollte nur noch raus aus dieser verdammten Kutsche. Aista und sein verdammter [red] leibwächter [/red] (Leibwächter) folgten ihm. (Absatz)Nachdem Zcadior(wer ist das und wo kommt er so plötzlich her?) sich umgesehen hatte(Komma) fragte er: (Anführungszeichen)Wo sind eigentlich die beiden Eliten? Ich dachte(Komma) die wären dir die [red] gnze [/red] (ganze)Zeit gefolgt?" (Trennstrich oder Absatz) "Ich weiß nicht, die liegen auf irgendeiner Straße. Ich habe sie[red] Niedergeschlagen[/red] (nierder geschlagen) ." (Absatz)Zcadior sah ihn jetzt fassungslos an: (Anführungszeichen)Wieso das denn, du hättest hingehen können, wohin du wolltest?" (Trennstrich oder Absatz)"Das war ihre[red] Die[/red] (Idee)." (Absatz)Nach diesen Worten ging (wer?)ziellos durch die Straßen. Aista folgte ihm schweigend. Nach einiger Zeit fanden sie dann zwei [red] tokelnde [/red] (torkelnde) Eliten, die sich den Kopf hielten. Asita erklärte ihnen den Weg zum Marktplatz. Dann sahen sich die [red] Beiden [/red] (beiden welche? Die Eliten?)an. Aista kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Estragon brach dann schließlich das Schweigen: "Was ist denn?" (Trennstrich oder Absatz) "Ich frage mich nur, wohin ihr unterwegs[red] seit[/red] (seid). Das ist alles." Estragon [red] irrenerte [/red] sich sehr genau an den Grund: "Die Prinzessin aus dem Nachbarland hat mich zu sich gebeten. Es handelt sich wohl um eine wichtige Angelegenheit." (Trennstrich oder Absatz) "Und um was genau?" (Trennstrich oder Absatz) "Das weiß ich nicht, aber ich bin ein Prinz und sie eine Prinzessin, was soll es denn da [red] wichtihes [/red] (Wichtiges) geben?" Aista wurde leicht rot im Gesicht: "Meinst du etwa, heiraten? Dafür [red] seit [/red] ihr doch noch zu jung." (Trennstrich oder Absatz)"Nicht wir, sondern ich." (Trennstrich oder Absatz) "Sie ist etwa[red] füfundzwanzig[/red] (fünfundzwanzig). Aber [red] vieleicht [/red] geht es auch um was anderes. Ich weiß es nicht." (Trennstrich oder Absatz) "Und wann reist [red] hr [/red] (ihr) ab?" (Trennstrich oder Absatz) (Anführungszeichen)Eigentlich wollten wir schon lange wieder weg sein. Ich schätze, wir werden morgen,(kein Komma) bei Sonnenaufgang abreisen. Aber, wenn du dich [red] vieleicht bereiterklären [/red] (vielleicht bereit erklären) würdest, dann könnte ich Zcadior [red] vieleicht [/red] überzeugen, dass er den morgigen Tag auch noch hier verbringt." (Trennstrich oder Absatz Anführungszeichen)Ich zeige euch mit Vergnügen,(kein Komma) das Dorf,(kein Komma)" [red] sie [/red] (Sie) machte einen Knicks. (Absatz)"Bitte [red] nen [/red] (nenne) mich Estragon und hör auf, dich vor mir zu verbeugen. Ich kann das nicht leiden." (Absatz)Aista nickte. Dann redete er weiter: "Warst du mit dem Jungen befreundet? Du schienst so besorgt gewesen sein." (Absatz)Zu seinem Missfallen [red] grinzte [/red] sie jetzt und es sah aus, als kämpfte sie mit einem Lachanfall: "Nein, im Gegenteil, aber wenn er gestorben wäre(Komma) hätte ich mir das nie verzeihen können." (Trennstrich oder Absatz)"Was hattest du denn damit zu tun, dass (er) so unhöflich war?" (Trennstrich oder Absatz) "Er hat mich geärgert, [red] wei [/red] (weil) ich dich angesehen habe." (Absatz)Plötzlich wurde sie rot im Gesicht und senkte den Kopf. Nun war es an Estragon zu grinsen. "Es wäre trotzdem nicht deine Schuld gewesen. Er hätte einfach etwas netter sein sollen. Also was ist, wolltest du mir nicht die Stadt zeigen?" (Absatz)Jetzt lächelte sie wieder. Offenbar mochte sie ihn wirklich. "Dafür ist morgen noch Zeit. Ich kann dir ja erstmal meine [red] Famili [/red] (Familie) vorstellen, die wäre [red] warscheinlich [/red] begeistert, dich zu sehen.(Anführungszeichen)

Der Dritte

Estragon willigte ein. Da die Sonne bereits anfing unterzugehen(Komma) beeilten sie sich. Unterwegs wechselten sie kaum ein Wort, doch als Aistas Haus in Sicht[red] km[/red] (kam), bemerkte sie, wie Estragon sichtlich nervöser wurde. Dann blieb sie stehen: "Stimmt was nicht, du wirkst so nervös." (Trennstrich oder Absatz) "Was? Doch(Komma) es ist alles in Ordnung, aber nervös bin ich schon. Du kannst es mir auch nicht wirklich verdenken oder?" (Trennstrich oder Absatz) "Nein, [red] dass [/red] (das) kann ich nicht. Du scheinst nicht gern der Prinz zu sein, wieso eigentlich nicht? Wenn ich eine Prinzessin wäre, dann..." (Trennstrich oder Absatz) "Dann wärst du entweder eingebildet und von dir selbst eingenommen, oder du hättest es wie ich satt." (Absatz)Darauf wusste sie nichts zu [red] erwiedern [/red] (erwidern) und sie wagte es auch nicht, weil ihr wieder schlagartig klar[red] wure[/red] (wurde) , wer er war. Sie redete mit ihm schon,(kein Komma) wie mit einem Freund. Einem gleichgestellten, doch das war er[red] keines wegs[/red] (keineswegs). Aista fiel es schwer, sich das vor Augen zu halten, da er sich nicht wirklich von anderen Jugendlichen[red] unterchied[/red] (unterschied). Bis auf die[red] tatsache[/red] (Tatsache), dass er rücksichtsvoll und nett war. Das waren nicht mehr viele. Heutzutage dachte jeder zu erst an sich. Das mussten die [red] Meisten [/red] (meisten) auch, um zu überleben. Nicht jeder war reich und konnte sich eine Schwäche,(kein Komma) wie Gefühle leisten. In dem kleinen Dorf war es nicht so reich vertreten, doch in den Städten kannte man bestimmt nichts anderes. Da war sich Aista sicher.

*
Sie gingen weiter und Aista klopfte. Dann hörte man ein gedämpftes "[red] Herrein[/red] (Herein)!" und die Tür wurde geöffnet. Aistas Vater verneigte sich rasch und der Rest der Familie tat es ihm nach. Offenbar hatten sie alle auf Aista gewartet und heftig diskutiert. Auf dem Tisch standen einige Gläser und ein Krug. Estragon sah sich um. Er hatte vorhin keine Zeit gehabt(Komma) sich das Haus anzusehen. Es war schlicht eingerichtet, jedoch wirkte es [red] einladent [/red] (einladend) und gemütlich. Nicht wie das Schloss, in(getrennt)dem [red] Estragn [/red] (Estragon) wohnte. Es wirkte kalt und kein Feuer würde das je ändern können.
(Absatz)Dann wurde er schlagartig aus seinen Gedanken gerissen. Aistas Vater hatte sich gesammelt: "Euer[red] Meijestät[/red] , womit kann ich [red] euch [/red] (Euch) dienen?" (Trennstrich oder Absatz) "Indem ihr mich behandelt, wie ihr einen normalen Fremden behandeln[red] würden[/red] (würdet)." (Absatz)Er sah ihn fragend und verwirrt an, doch Aista half ihm: "Er mag es nicht, wenn man ihn so behandelt. Du sollst ihn ganz normal behandeln, Vater." (Trennstrich oder Absatz) "Aber Aista, Kleines, ich kann ihn doch nicht so respektlos behandeln. Das wäre...!" (Trennstrich oder Absatz) "Dann befehle ich euch eben, mich mit Estragon anzureden! Außer, wenn ihr meinem Leibwächter begegnet. Er kann das nicht leiden." (Trennstrich oder Absatz) "Vater, wollen wir unserm Gast nicht etwas zu trinken anbieten?" (Absatz)Sie betonte das Wort Gast absichtlich, damit ihr Vater es endlich begriff. "Jawohl, was wollt Ihr, ich meine(Komma) was willst du trinken? Wir haben Bier,(kein Komma) und ein wenig Wein." (Trennstrich oder Absatz) "Ich trinke Wasser, wenn das keine Probleme bereitet." (Trennstrich oder Absatz) "Gewiss, gewiss. Es ist kein Problem." Es war offensichtlich, dass Aistas Vater total verwirrt war.
Sie setzten sich an den Tisch und Aistas Mutter kam mit einem Krug voll,(kein Komma) Wasser und einem Glas. Dann richteten sich alle Augen auf Estragon. Er wurde sich der [red] Situatzion [/red] (Situation) schmerzlich bewusst und erteilte Aista mit einem Handzeichen das Wort. Die fing auch direkt an(Komma) alles zu erklären. Nur Estragons Reiseziel und [red] das [/red] (dass) er gern ein normales Leben hätte(Komma) behielt sie für sich. Gelegentlich sahen sie schnell zu Estragon[blue] herüber[/blue] (hinüber) , doch alle hörten Aista gespannt zu.
Aistas Vater sah immer noch etwas [red] skeptich [/red] (skeptisch) aus, doch Aistas Mutter lächelte ihn warm an. Sie wollte gerade etwas sagen, als jemand stark gegen die Tür klopfte. Estragon, der seinen Leibwächter vermutete(Komma) wollte gerade aufstehen, als die Tür aufgebrochen wurde. Vor Schreck sahen alle auf die schwarz gekleidete Gestalt, die mit gezogenem Schwert in der Tür stand. Es war ein Mann mit blonden Haaren. Als er den Prinzen sah(Komma) lächelte er[red] spöttich[/red] (spöttisch) . Sein [red] lächeln [/red] (Lächeln) wirkte [red] klat [/red] (kalt) und gefühllos: "Ahh, [red] euer [/red] (Euer) Majestät. Wenn ihr euch [red] bereiterklären [/red] (bereit erklären) würdet(Komma) mir zu folgen, dann passiert [red] dier [/red] (dieser) netten Gemeinde nichts. Ihr habt kein Schwert oder sonst etwas, womit [red] ihr [/red] (Ihr) gegen mich ankommt. Also? Ich war...!(Anführungszeichen Absatz) Plötzlich erschlaffte sein Körper und er fiel erst auf die Knie und dann lag er [red] auch [/red] (auf) dem Bauch. In seinem Rücken zitterte eine [red] blutverchmierte [/red] (blutverschmierte) Wurfaxt. Sie sah einem sehr kleinen und flachen Beil aus purem Eisen ähnlich.
Dann trat eine andere Gestalt über die Tote, zog die Wurfaxt heraus und [red] wichte [/red] (wischte) sie an den inzwischen blutgetränkten Kleidern ab. Diese [red] gestalt [/red] (Gestalt) war ebenfalls schwarz gekleidet Sie trug über seinen ausschließlich schwarzen Kleidern und schwarzen Stiefeln einen [red] Schwarzen [/red] (schwarzen) Umhang mit Kapuze, die er auf hatte. (Absatz)Als er in das Zimmer trat(Komma) konnte Estragon erkennen, dass er eine Axt auf dem Rücken trug. Doch solch eine Waffe hatte Estragon noch nie gesehen. Sie bestand aus einem Stück Eisen. Aus dem Griff ragten zwei flache Stangen raus, die sich wiederum teilten und sich wölbten, wo sie eine Schneide bildeten, aber sich nicht berührten. Sie sah aus, als hätte man aus einer flachen doppelschneidigen Axt Teile rausgestanzt.
Dann sah er sich die Anwesenden an. [red] Zuminsest [/red] (Zumindest) sah es so aus, denn sein Gesicht war unter der [red] Kaputze [/red] (Kapuze) unsichtbar. Dann trat Aistas [red] vater [/red] (Vater) vor. Er [red] sitterte [/red] (Zitterte) kaum merklich und seine Stimme bebte leicht. Estragon konnte es ihm nicht verübeln. Jeder hätte Angst. "Wer seid Ihr und was wollt ihr hier?" (Absatz)Der Fremde ignorierte ihn und trat an den Tisch. Dann richtete er seinen Blick abwechselnd auf Aista und Estragon. "Ich bin hier(Komma) um euch beide zu holen und [red] von [/red] (vor) eventuellen Feinden zu schützen, da ihr euch ja offensichtlich beide nicht verteidigen könnt." (Trennstrich oder Absatz) "Ich bin der Prinz und werde sicher nicht mit euch gehen!" (Trennstrich oder Absatz) "Wieso nicht? Wir gehen in die selbe Richtung. Ich muss auch in dieses Königreich Brebendor." (Trennstrich oder Absatz) "Ich habe einen 20 Mann starken Begleitschutz und..." (Trennstrich oder Absatz) "Fünf Mann. Oder glaubst du, der da wäre allein gekommen?",(kein Komma und groß weiter) er zeigte auf die Leiche, die nun schon eine beachtliche Menge Blut verloren hatte,(besser Punkt) "Aber dank meiner Hilfe sind vier nur leicht verletzt. (Einer) jedoch,(kein Komma) [red] hate [/red] (hatte) nicht so viel Glück." (Trennstrich oder Absatz) "Das glaube ich nicht. Unter ihnen waren die stärksten Männer des Königreiches." (Trennstrich oder Absatz) "Das kann sein, und wenn schon?" (Trennstrich oder Absatz) "Was meinst du damit?" Er ging zu der Leiche und wichte die nicht mehr ganz blonden Haare zur Seite. Zum Vorschein kamen zwei Spitze Ohren. "Es sind nich wirklich Männer. Den hier bezeichnet man Dunkelelb." (Trennstrich oder Absatz)"Es gibt keine Elben. Das sind doch alles nur Geschichten!"(Trennstrich oder Absatz) "Nur weil es hier keine Elben gibt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht existieren. Es gibt aber nicht nur Elben. Aber dazu später, wir müssen jetzt zu deinen Leuten. Zu denen, die noch übrig sind." (Absatz)Als er den Satz beendet hatte, hörte Estragon Schritte vor der Tür und sein [red] Leibwächer [/red] (Leibwächter) platzte die eingetretene Tür rein. Mit ihm die zwei Eliten. An ihren [red] Rüstungwn klepte [/red] (Rüstungen klebte) Blut. Als er den Toten und den Fremden sah(Komma) steckte er sein Schwert wieder ein. "Prinz, wir werden morgen früh sofort aufbrechen! Wir müssen so schnell wir nur [red] irgrndwie [/red] (irgendwie) möglich nach Brebendor. Bereitet euch auf einen [red] gewaltmarsch [/red] (Gewaltmarsch) vor. Der Dritte wird uns begleiten." Dabei zeigte er auf den Fremden. Ganz langsam [red] drete [/red] (drehte) sich der Dritte um: "Da fehlen doch zwei." [red] jetzt [/red] (Jetzt) sah der Zsadior grimmig drein: "Die zwei restlichen Elben waren stärker als erwartet." (Trennstrich oder Absatz)"[red] was[/red] (Was Komma) nur zwei? Und ihr sollt die stärksten im Königreich sein?" (Trennstrich oder Absatz) "Das hier wollte ich euch noch geben." Er warf irgendetwas, was Estragon nicht erkennen konnte und aus seiner [blue] Sache [/blue] (hä?) klang Sorge: (Anführungszeichen) Das ist was anderes. Es überrascht mich, dass ihr überhaupt was ausrichten konntet."

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Ich lese so ziemlich alles, was ich zu fassen kriege!!! ;-)

so. ich hoffe, dass ich nichts übersehen habe. an den Formulierungen müsste noch etwas gefeilt werden. aber nach mehr als 2 Stunden korrekturlesen habe ich erstmal die Nase voll.
wann gibt s die Fortsetzung?
lg
 

Bookeater

Mitglied
^^
2 Stunden? Danke für die Mühe.
Ich schreibe im Moment. Ich setzte wenn ich ein Kapitel fertig habe immer eins dazu.
Werd mich beeilen.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
ich

habe gerade, als ich noch n bisschen an deiner ausdrucksweise feieln wollte, festgestellt, dass ich einige deiner fehler überssehen habe, zb dass sich estran im laufe der geschichte zu estragon entwickelte. is det absicht? estran gefiele mir besser, kannst doch n prinzen nich zu nem gewürz machen.
lg
 

Bookeater

Mitglied
Och, ein Gewürz?
Das würde erklären, wo ich das schonma gehört hab. ^^
Ne is gut. Wenns dir besser gefällt ändere ich das.
 



 
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