Die Gunst des Augenblicks

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Die Gunst des Augenblicks (2004)

Ich hatte schon eine Ewigkeit in dieser dunklen Höhle geschlummert, meinem Gefängnis. Solange, dass diejenigen, die mich damals hier festgesetzt hatten, schon lange vergangen waren. Wie viele Jahre nun übers Land gestrichen waren, wusste ich nicht genau, aber sicher war, dass sich niemand an die damaligen Ereignisse erinnern konnte.
Lange Zeit hatte ich einfach geschlafen. Nun jedoch wich der tiefe Schlaf einem sanften Dösen. In den Jahren hatte ich gespürt, wie die Präsenz der Magie nach ließ, welche den Eingang meiner Höhle blockierten. Eines Tages würde ihre Macht gebrochen und ich wieder frei sein.
Ich hatte Zeit. Alle Zeit der Welt.
Plötzlich kam die so lang ersehnte Nacht, in welcher mich ein gewaltiger Erdstoß aus meinen Träumen riss. Ich öffnete die Augen. Da war eine Öffnung. Der grobe Ruck hatte dem alten vermauerten Eingang den Rest gegeben und durch den Spalt sickerte kaltes Mondlicht. Die magische Aura hatte sich vollständig verflüchtigt. Die schwächlichen Reste der Mauern stellten kein wirkliches Hindernis für mich dar. Ich hatte sie schnell überwunden. Endlich frei!
Als ich den ersten Schritt aus der Höhle heraus trat, erleuchtete das Licht des nahezu aufgegangenen Mondes die Umgebung und ich badete mich in seinen Strahlen. In ein paar Nächten würde er in voller Pracht am Himmel stehen und mir wieder meine Kraft zurückbringen.
Ich lief ein paar hundert Meter auf einen kleinen Hügel in der Nähe, streckte meinen eingerosteten Körper und erfreute mich an dem trockenen Knacken der Gelenke. Breitbeinig stand ich auf dem Hügel, den Kopf in den Himmel gereckt, und sandte meinem hellen Gefährten am Firmament ein befreiendes, alles übertönendes Heulen zu. Die nächtlichen Geräusche des umliegenden Wäldchens verstummten abrupt. Totenstille beherrschte in diesem Moment die Nacht. Ich konnte mir ein befriedigendes Grinsen nicht verkneifen. Es war ein gutes Gefühl, schon in den kurzen Momenten der Freiheit den gebührenden Respekt von der Welt gezollt zu bekommen. Der kühle Nachtwind fuhr leicht durch mein schwarzgraues, zottiges Fell. Mit ihm kamen unzählige Gerüche, welche ich lange nur aus der Erinnerung her gekannt hatte. Ich öffnete alle meine Sinne und die Einflüsse meiner Umwelt strömten genüsslich auf mich ein. Doch ich vergaß nicht, welche Aufgaben noch auf mich warteten. Rache beflügelte meine Gedanken. Nie wieder wollte ich eingesperrt sein. Niemals mehr!
Damals, da hatte ich das Recht auf meiner Seite, das Recht des Stärkeren. Ich streifte frei umher und nahm mir, was ich brauchte. Die Menschen jedoch fürchteten mich und ich wurde von ihnen gejagt. Meine Häscher zahlten damals einen hohen Blutzoll für ihre Unverfrorenheit.
Eines Tages jedoch hatten sie mich eingekreist. Ich war zu arrogant, zu selbstsicher gewesen. Mit den Soldaten waren sieben Mächtige gekommen. Sie konnten mich nicht vernichten, aber nach einem heftigen Kampf setzten sie mich gefangen. Ich erinnerte mich mit Genugtuung daran, dass mehr als die Hälfte meiner Feinde ihr jämmerliches Leben hatten lassen müssen. Mit vereinten Kräften schleppten sie mich in eine nahe Höhle. Diese war für meine Ankunft vorbereitet und sollte mein Gefängnis werden. Der Eingang wurde verschlossen und die Mächtigen trieben mit mystischem Feuer Runen in den Felsen hinein und versiegelten so die Höhle.
Ein weiteres Mal würde ihnen das nicht gelingen.
Ich sog die kühle Nachtluft ein und bemerkte in ein paar Meilen Entfernung ein Gehöft. Das Vieh verströmte einen verlockenden Geruch. Ich machte mich umgehend auf den Weg und trabte durch das Tal auf mein Ziel zu. Wenig später erreichte ich die Umzäunung eines kleinen Bauernhofes, malerisch umgeben von Weidegründen und Wiesen. Gleich dahinter erhob sich das Herrenhaus, daneben Dienstunterkünfte und eine Anzahl Scheunen, von denen die größte direkt hinter dem Herrenhaus stand. Mittlerweile dämmerte es und ich ließ meine tierische Gestalt einer menschlichen weichen. Ich wollte die Bewohner nicht verschrecken.
Ich stahl Kleidung von einer Wäscheleine und zog mich rasch an. Dann ging ich auf die Eingangstür des Herrenhauses zu und klopfte. Eine Magd öffnete die Tür. Ich wollte mich nicht an unbedeutenden Dienstboten aufhalten und verlangte den Hausherrn zu sprechen. Die Magd eilte hinfort, kehrte zurück und geleitete mich in einen großen Speisesaal, in dem der Hausherr mit seiner Familie und einem etwas dümmlich dreinschauenden Jüngling in einer Mönchskutte saß und frühstückte.
“Entschuldigt die frühe Störung, mein Herr. Ich bin Lord Lupond. Ich habe ein Anwesen ein paar hundert Meilen in nördlicher Richtung und befand mich auf einer geschäftlichen Reise. Leider bin ich auf dem Rückweg ein paar Strauchdieben zum Opfer gefallen, die mir zwar nicht das Leben nahmen, mich aber zumindest beraubten. Ich bitte daher für einige Tage um Aufnahme, bis mich meine Diener abholen.”
Der Hausherr stand von seinem Platz auf und kam in meine Richtung, mir seine schwielige Hand hin haltend. Er war von rundlicher Statur, wie auch seine Familie. Gemütlichkeit schien sein Lebensmotto zu sein. Ganz und gar nicht sympathisch.
Mit seinem tiefen Bass begrüßte er mich freundlich: “Willkommen auf dem Hof von Bernd Beriton. Dies sind meine Frau Hilde, meine Söhne Magnus und Simon und meine Tochter Eva. Der Herr dort ist Novize vom Kloster des heiligen Agustinus mit Namen Maestron.”
Leise fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu: “Er ist ein bisschen langsam im Denken und manchmal ziemlich wunderlich, aber sehr gutmütig. Er stört ja keinen. Er kommt und geht, wie sein Gott es ihm eingibt.”
Ich setzte mich an den Tisch und Beriton hieß die Magd ein weiteres Gedeck auftischen. Wir plauderten oberflächlich, während ich die anwesenden Personen betrachtete. Die Familie Beriton waren einfache Leute mit einem leichten Hang zum Wohlstand, und ebenso ungebildet. Bauernvolk eben. Der Novize dagegen starrte unentwegt auf einen nur für ihn sichtbaren Punkt am hinteren Ende des Raumes. Eigentlich uninteressant, wenn er nicht als Novize in mir ein besonderes Bedürfnis geweckt hätte. In zwei Nächten würde Vollmond sein. Der ideale Zeitpunkt, um das Ritual durchzuführen, welches mir meine Macht zurück bringen würde. Die einzigen nötigen Zutaten waren das Herz eines Mönchs und das Blut einer Jungfrau. Und ein wenig Ungestörtheit.
Gut, ein Novize war kein Mönch, aber es würde reichen. Und die Tochter Beritons war noch unverheiratet. Ein glücklicher Umstand, der mich gütlich stimmte. Beriton beendete unser Gespräch mit dem Hinweis, er habe sich nun um seinen Hofes zu kümmern. Er und seine Familie gingen aus dem Saal, während der Novize an seinem Platz verblieb. Mich führte die Magd auf mein Zimmer und entfernte sich. Ich beabsichtigte jedoch nicht mich auszuruhen, sondern erhob mich, nachdem ihre Schritte auf dem Gang verklungen waren, und verließ das Haus. In den letzten Jahrhunderten hatte sich hier so manches verändert. Ein kleiner, klarer Bach plätscherte in der Nähe vorbei und die aufgehende Sonne spiegelte sich in ihm. Sein Lauf verschwand im anliegenden Wald. Ich mochte die Sonne nicht. In ihr fühlte ich mich unwohl. Die kühle Nacht war mein Reich. Nachdem ich das Gehöft einmal um rundet hatte, machte ich mich unauffällig zum Wald auf. An einer Lichtung ließ ich meinen Geist wandern. Ich traf auf die Anwesenheit eines Worg, der dort mit seinem Rudel sein Unwesen trieb. Ich befahl ihm, sich mit mir in der nächsten Nacht zu treffen und er wollte mir gehorchen. Auf dem Rückweg traf ich am Waldrand auf den Novizen. Zunächst befürchtete ich, er hätte mein Tun entdeckt. Er jedoch saß nur apathisch und teilnahmslos am Bach und starrte ins Wasser. Er beachtete mich nicht einmal als ich ihn grüßte. Ich beschloss daher zum Hof zurückzukehren und dort auf die Nacht zu warten.

Während des Tages passierte nichts Aufregendes. Ich hielt mich zurück, nahm die Mahlzeiten mit den Bauersleuten ein und vertrieb mir die Zeit. Kurz nach dem Abendessen zog ich mich zurück und begann eine weitere Wanderung. Zunächst begab ich mich in die große Scheune hinter dem Herrenhaus. Sie eignete sich hervorragend für das geplante Ritual. In der linken Ecke befand sich ein Verschlag für Hunde, der zwar benutzt aussah, aber ansonsten leer war. Dort wollte ich den Novizen bis zum Beginn des Rituals einsperren, bis die Zeit gekommen sein würde. Beim hinausgehen stieß ich mit dem Novizen zusammen. Ich hatte ihn weder gehört noch gerochen. Wieder reagierte er nicht auf meine Anrede, sondern ging zur Seite, um auf einen Punkt an der Außenwand der Scheune zu starren. Ich ließ ihn stehen und wandte mich nach einigen Umwegen zur Lichtung. Dort wartete ich auf das Rudel. Kurz vor Mitternacht trat der Worg mit sechs weiteren Wölfen aus dem Dickicht. Er beugte unterwürfig sein Haupt vor mir.
“Mein Lord, Beherrscher der Nacht. Ich folgte eurem Ruf, um euch zu dienen. Ich bin Wertok. Mit Freuden sehe ich euch befreit, mein Lord.”
Der Worg war von ungewöhnlicher Größe und Kraft für einen Dämonenwolf. Sein zernarbter Kopf zeugte von vielen bestandenen Kämpfen. Ich hieß zwei der Wölfe die Gegend durchsuchen, nur um einer zufälligen Entdeckung durch den Novizen oder anderen Menschlingen zu entgehen. Beide kehrten jedoch schon nach kurzer Zeit ergebnislos zurück.
Ich offenbarte nun dem Worg meine Absichten. Er sollte, sobald ich ihm ein Zeichen gab, mit seinen Wölfen die Farm in der nächsten Nacht umstellen und dafür sorgen, dass keiner der Menschen das Gehöft verlassen konnte. Ich ging davon aus, dass niemand den nächsten Morgen lebendig erleben würde. Danach kehrte ich zum Haus zurück, jedoch nicht, bevor ich dem Worg nochmals eingeschärft hatte, sich auf keinen Fall verfrüht sehen zu lassen.
Der folgende Tag verlief ebenso ereignislos, war aber vornehmlich von meiner Unruhe und Ungeduld beherrscht. Nach einem überaus langweiligem Abendessen setzten wir uns allesamt zu einem abendlichen Trunk zusammen. Auch der Novize war anwesend, starrte in üblicher Manier Löcher in die Luft und beteiligte sich nicht an den geführten Gesprächen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht verabschiedete ich mich und verließ erneut den Hof. Der Vollmond strahlte wundervoll hell. Bald, sehr bald, würde ich meine alte Macht wieder in mir spüren. Dann würde ich endlich Rache üben und die Nachkommen der alten Mächtigen auslöschen.
Im Wald hob ich zu einem gewaltigen Heulen an. Das Zeichen zum Beginn. Ich spürte die Bewegung des Rudels und wie sie den Hof vollständig einkreisten. Ich machte mich auf den Weg zurück. Es war Zeit, die restlichen Akteure an ihren Platz zu bringen. Einige Minuten später erreichte ich das erste Gesindehaus und es war leer! Vollständig ausgestorben.
Verdutzt wandte mich dem Herrenhaus zu. Auch hier empfing mich das gleiche Bild. Niemand war zu sehen. Nichts. Alles war ruhig. Ich steuerte auf die Scheune zu. Für einen Augenblick sah ich die Kutte des Novizen im Nachtwind flattern, bevor er ruhig und gelassen die Scheune betrat und das große Tor hinter sich schloss. Hier steckten sie also. Ich gab Wertok den Befehl, mit seiner Meute die Scheune zu umstellen. Auf eine Antwort wartete ich jedoch vergeblich. Ich stand nun direkt vor der Scheune. Begleitet von einem leisen Knarren der angerosteten Scharniere öffnete ich das Tor. Es war ungewöhnlich dunkel dort und es drang nicht der leiseste Mondschein durch das Scheunendach. Am hinteren Ende stand tumbe der Novize, stumm vor sich hin starrend wie am ersten Tag. Die Atmosphäre knisterte, aber ich war zu abgelenkt, um Verdacht zu schöpfen. Ich sprach ihn an und fragte ihn nach dem Verbleib der anderen. Wieder reagierte er nicht. Schon fast bei ihm angekommen, drehte er sich plötzlich zu mir um. In seiner Hand hielt er einen groben Leinensack.
“Spielen” sagte er mit einer kindischen Stimme. “Spiel mit und ich sage dir, wo die anderen sind.” Ich hatte nicht die geringste Lust, auf diese Albernheiten einzugehen, sah jedoch keine Möglichkeit, schneller an den Aufenthaltsort der Bauerntochter zu gelangen. Mir lief die Zeit davon. Gleich war es Mitternacht und der Mond stand annähernd in seinem Zenit.
“Was soll ich tun?” blaffte ich ihn an. Langsam wurde ich wirklich ungeduldig. Der Novize machte einen Schritt auf mich zu und sagte: “Greif in den Sack und hole mein Spielzeug heraus.” Also tat ich, was er verlangte. In dem Moment, in dem meine Hände im Sack verschwanden, erklang ein lautes, metallisches Klack, der Novize ließ den Sack los und sprang einige Schritte zurück. Um meine Handgelenke schlossen sich ein paar silberne Handschellen. Ich spürte unmittelbar die schwächende Wirkung der geweihten Ketten. Warum hatte ich das nicht früher bemerkt? Ich war in eine Falle getappt! Sofort stieg Wut in mir auf, ich verlor die Beherrschung und meine menschliche Gestalt.
Mit voller Kraft versuchte ich mich auf Maestron zu stürzen. Bevor ich ihn jedoch erreichen konnte, blitzte es vor mir grell auf und mit einer unglaublichen Wucht wurde ich zurück geschleudert. Etwas benommen richtete ich mich auf. Ein schneller Blick bestätigte meine Befürchtungen. Ich war in einem Bannkreis gefangen, in welchen ich selbst freiwillig getreten war. Ich hatte ihn einfach übersehen, da er teilweise mit Stroh überdeckt war. Durch die silbernen Handschellen geschwächt, konnte ich die Macht des Bannes nicht durchbrechen.
Das Mondlicht hätte mich womöglich ausreichend stärken können, aber in der Scheune erreichte mich nicht ein einziger befreiender Strahl. Ich tobte noch eine Weile und versuchte vergeblich, meine Wut an dem Gegner auszulassen. Maestron beobachtete mich lächelnd. Er wirkte nun gar nicht mehr wie ein dümmlicher Novize. Seine magische Kraft war überdeutlich zu spüren. Ich fragte mich, warum mir das erst jetzt auffiel.
“Ihr konntet es nicht bemerken. Ich habe es verhindert. Ich begrüße euch in aller Höflichkeit, Lord Lupond. Ihr seid ein beachtlicher Gegner, leider oder besser gesagt, zu meinem Vorteil zu arrogant und selbstsicher. Meinen Namen kennt ihr bereits, jedoch bin ich kein Novize. Ich bin über eure Ankunft informiert gewesen, lange bevor ihr auch nur einen Fuß aus Eurem Gefängnis setztet. Unser Orden hat über die Jahrhunderte das Wissen über euch bewahrt und zusammengetragen, so dass ich mich gut auf den Zeitpunkt unseres Zusammentreffens vorbereiten konnte. Ich kann euch nicht vernichten, dass weiß ich genauso gut wie ihr. Aber ich kann euch für ein paar weitere Jahrhunderte unschädlich machen. Mir wäre es lieber gewesen, man hätte die Runen an Eurer Höhle einfach erneuern können, aber dies war leider nicht möglich, bevor nicht die alten Runen vollständig vergangen waren. Ich habe mit dem Erdstoß ein wenig nachgeholfen. Nein, denkt nicht einmal daran, eure Untergebenen zu rufen. Sie sind bereits nicht mehr. Nachdem ihr den Hof verlassen hattet, versteckte ich die Beritons vor euch im Keller des Herrenhauses, so dass ihr sie nicht finden konntet. Als ich euch dann zur Scheune kommen sah, ließ ich eure Diener durch meine Soldaten zur Strecke bringen. Sie können euch nicht helfen.”
“Ich schwöre euch und euresgleichen meine unendliche Rache”, wütete ich. Sobald ich wieder frei bin, werde ich euch und euren jämmerlichen Orden unwiederbringlich auslöschen. Seht dies als heiliges Versprechen an. Wir sehen uns wieder!”
“Wie auch immer. Die Zukunft steht noch nicht geschrieben. Ihr entschuldigt mich sicher, ich habe noch einiges zu erledigen”, sagte er mit einem anmaßenden, zufriedenen Lächeln. “Weach nate!” Sein Bann ließ mich besinnungslos auf dem groben Holzboden zusammenbrechen.
Eine Nacht später erwachte ich aus der Besinnungslosigkeit. Ich lag wieder auf dem kühlen Boden meines so verhassten Gefängnisses. Vor mir erhob sich eine neu gemauerte Wand. Die mächtige Aura der neuen Runen war widerlich erdrückend. In meiner Wut tobte ich tagelang gegen den übermächtigen Bann. Natürlich vergeblich.
Beim nächsten Mal werde ich nicht so dumm sein. Der Moment der Befreiung wird kommen und ich werde vorbereitet sein.
Denn ich habe Zeit. Alle Zeit der Welt.
 



 
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