Die Hundert in zehn Sekunden

3,00 Stern(e) 2 Bewertungen
H

HFleiss

Gast
Perry, sowas von Binsenwahrheit - ist das wirklich ein Gedicht wert? Es kommt nicht auf Anfang und Ende an, das hat alles Lebendige, sondern auf das, was dazwischenliegt. Das aber sparst du aus. Time to say good bye.

Gruß
Hanna
 

Sonnenkreis

Mitglied
Lieber Manfred,

auch mein Gedanke war spontan: Es kommt auf
die Zeit dazwischen an! Und da liegt es an
jedem von uns selber, seinen persönlichen
Sinn dieser Zeit zu finden.

Seltsamerweise finde ich oft bei Menschen,
deren Lebenszeit durch nicht veränderbare Um-
stände sehr begrenzt ist, finde ich bei denen
eine sehr aufgeschlossene Einstellung gegen-
über jedem Augenblick.

Dennoch empfinde ich Dein Gedicht als wertvoll,
denn es fordert auf, sich mit dem Gedanken der
Endlichkeit eines Teil des Seins auseinander zu
setzen. Um dann näher an seine Zeit zu finden?

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Perry

Mitglied
Hallo Hanna,
vielleicht solltest du ein wenig zwischen den Zeilen lesen, dann erschließt sich dir eventuell etwas von der Schnelllebigkeit (Wer kennt heute noch Armin Hary, den ersten Menschen, der die 100 Meter in 10 Sekunden lief) oder von der Aussichtslosigkeit dem Tod davon laufen zu wollen des Textes.
LG
Perry
 

Perry

Mitglied
Hallo Sonnenkreis,
freut mich, dass dich meine Zeilen auf diese Weise ansprechen konnten. "Das Leben ist viel zu kurz, um es mit "Laufen" zu vergeuden, könnte man es auch umschreiben.
Danke und LG
Perry
 



 
Oben Unten