Walther
Mitglied
Drehwurm
Ich drehe mich um mich und komm nicht weiter.
Kein Wunder, Drehen ist bewegtes Stehn.
Ein Stehn, bei dem wir dauernd um uns sehn.
Und was ich seh, das stimmt mich wenig heiter.
Und ich beginn, ums Weitergehn zu flehn.
Das Drehn im Stehn macht wahrlich kaum gescheiter.
Man kommt sich vor wie jene Eselsreiter,
Die lebenslang am Brunnen Kreise drehn.
Da nützt es nichts, besessen scharf zu stieren.
Die Welt, sie bleibt stets gleich im selben Kreis.
Zeit wärs, Veränderung zu ventilieren,
Bevor ich taumelnd mich zu Boden schmeiß.
Beim Kreiseln zieh ich schon im Wasser Schlieren
Und weiß bald nicht mehr, wie ich wirklich heiß.
Ich drehe mich um mich und komm nicht weiter.
Kein Wunder, Drehen ist bewegtes Stehn.
Ein Stehn, bei dem wir dauernd um uns sehn.
Und was ich seh, das stimmt mich wenig heiter.
Und ich beginn, ums Weitergehn zu flehn.
Das Drehn im Stehn macht wahrlich kaum gescheiter.
Man kommt sich vor wie jene Eselsreiter,
Die lebenslang am Brunnen Kreise drehn.
Da nützt es nichts, besessen scharf zu stieren.
Die Welt, sie bleibt stets gleich im selben Kreis.
Zeit wärs, Veränderung zu ventilieren,
Bevor ich taumelnd mich zu Boden schmeiß.
Beim Kreiseln zieh ich schon im Wasser Schlieren
Und weiß bald nicht mehr, wie ich wirklich heiß.