Dualität

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Uve Eichler

Mitglied
Eine gut formulierte Ausdrucksweise, alle Gedanken sind nachvollziehbar.
Um das Gedicht verstehen zu können, muss man selbst in der Lage sein die Gefühle des Autors für sich wahr zu nehmen. Es macht mich immer wieder nachdenklich, dass hier Kommentare abgegeben werden, die nur da stehen, um dort zu stehen.
Schade eigentlich. Das Forum sollte eigentlich Anregungen geben, wenn diese erforderlich sind.

Uve
 
R

römer

Gast
Dann spreche mich bitte nicht indirekt an, Uve!
Wir sitzen hier alle im selben Boot. Ich hasse
Wichtigtuer, die hinterfurzig ihre Meinung kundtuen,
ohne sich selbst je im Visier gehabt zu haben.

römer
 

Uve Eichler

Mitglied
ohne sich selbst je im Visier gehabt zu haben. ???
(Da bist Du falsch informiert)

Lieber römer,
ich mag es, wenn man sachlich formuliert und Klartext spricht, doch es ist immer wichtig, dass man die Gefühle des anderen nicht verletzt. Ich spreche Dich nicht indirekt an, die Antwort, die ich gewählt habe war eine direkte Antwort auf die Feedbacks, die sich hier tummeln.
Ich sehe in diesem Forum einen Klassenkampf, der bei einigen Kommentaren richtig zum Ausdruck kommt.
Leider!
Trotzdem gefällt mir der Text von Carmen. Aber das ist ja meine Auffassung.

Uve
 

Carmen

Mitglied
auseinander!

ich finde diese andauernden streitereien hier im gesamten forum wirklich zum kotzen, entschuldigt den ausdruck.
wenn römer mein gedicht verwirrend findet und es ihm nicht viel sagt, dann ist das eben so.
wenn uve mein gedicht nachvollziehen kann, dann um so besser.
ich habe es aber nicht gepostet, damit sich hier zwei menschen mit sinnlosen sachen auf den sack gehen, sondern um es offener kritik auszuliefern, die mir vielleicht weiterhilft.
wenn euch ein kommentar nicht passt, dann legt ihn beiseite und beachtet ihn nicht. aber hört auf so borniert, störrisch und pubertär auf kritik zu reagieren!
aufgebrachte grüße, carmen
 

Uve Eichler

Mitglied
Danke für diese klaren Worte,

aber eigentlich hast Du doch nichts anderes gesagt, was ich ausdrücken wollte.
Ich bin schon kritisiert worden, und das nicht nur einmal, und ich kann mir vorstellen, dass römer auch schon einige unpassende Worte einstecken musste.
Vielleicht schaffen wir es hier eine ernstgemeinte Grundlage eines Bewertungssystems zu schaffen, welches tatsächlich ernst und ehrlich gemeint ist.
Das wäre schön.

Uve
 

Carmen

Mitglied
ja, tatsächlich, uve, das wäre wunderbar.
es wird immer kritik geben, die nichts weiter aussagt und unbegründet in den raum gestellt wird. es wird immer leute geben, die hier verletzend werden. aber solche postings interessieren mich nicht im geringsten. ich nehme sie nicht ernst, weil sie mir nicht weiterhelfen und so keinerlei nutzen haben.
aber es gibt ja zum glück auch jede menge konstruktives und anregendes und das ist eigentlich wichtig.
liebe grüße, carmen
 

Carmen

Mitglied
vielen dank, römer,
das ist kritik, wie ich sie mir wünsche.
du hast recht, die verwendeten bilder sind sehr allgemein. ich werde oft blind für meine eigenen texte, weil ich ja weiß, was ich damit meine und welche bedeutung die einzelnen bilder für mich haben. da verliere ich aus dem auge, wie der text auf andere wirkt oder eben nicht wirkt.
es gibt durchaus bessere sachen von mir, ich bin nicht verlegen das zuzugeben :)
es sollte in diesem forum um die texte gehen und nicht um kritik an der kritik. ich wollte einfach nicht, dass es hier so anfängt, wie letztens bei melody. ist ja nun geklärt, hoffe ich.
liebe grüße, carmen
 
R

römer

Gast
Freilich geht es um die Texte. Aber in zweiter Linie
geht es auch um die unterschiedliche Betrachtungsweise von Lyrik und Kunst. Ansonsten würde keine Spannung entstehen,
sondern das Ganze wäre nur ein Forum von Selbstbeweihräucherungskünstlern. Kritiken bleiben oft auch
platt und polemisch. Damit ähneln sie sehr den zu kritisierenden Werken. Weil es um Gefühle beim Lesen geht.
Weil ein Gedicht in einem etwas loslöst.
Möglicherweise wird in unserer Kultur zu materialistisch
gedacht.

römer
 

Obog

Mitglied
frage und kritik

Hi, ich hätte eine Frage zu dem Gedicht.
am Schluss heisst es:

Erwache ich aus dem Schlaf
Und die Ruhe wird zerbrochen
Vom Lärm, der von außen mich erreicht
Doch auch er verstummt
Wenn ich zurückkehre in meine Welt

Welche Welt ist gemeint, die Welt des Schlafes, oder vielleicht die des Inneren (wegen dem Lärm von Außen) und bezieht sich das letztendlich auch auf die Dualität als Thema oder hab ich mich da überinterpretiert?
Ansonsten gefällts mir, weil es wirklich sehr schlüssig und verständlich ist.
Natürlich ist das Thema nicht neu und vielleicht wäre es besser gewesen, etwas interessantere Gegensätze hinzuzuziehen, ich meine: Geburt und Tod, Tag und Nacht - gähn - vielleicht gibts ja auch keine interessanten, neuen Gegensätze, mir fällt zumindest auf Anhieb keiner ein, ich weiss nicht.
 

Carmen

Mitglied
wie recht du hast, römer. das ganze hier wäre doch eine farce, wenn nicht jeder seine eigene meinung hätte.
in unserer kultur wird zu materialistisch gedacht und wir sind zu sehr auf die linke gehirnhälfte fixiert. im laufe der jahre werden wir so konditioniert, dass wir unsere phantasie und kreativität nur sehr eingeschränkt nutzen oder gar gänzlich verlieren. das ist vielleicht auch der grund, weshalb einige texte sehr platt wirken.
gruß, carmen
 
R

römer

Gast
Danke, das hast du schön gesagt, Carmen. Wir probieren es
trotzdem. Poesie bedeutet einen Weg in unsere Seele.
Keiner weiß, wie lang der ist.

römer
 
R

römer

Gast
Ich werde in Zukunft nach dir gucken.
Über Drogen will ich hier nur spärlich reden.
Danke für deine netten Antworten, Carmen.

römer
 

Carmen

Mitglied
na ich mich erst uve, so viele leute habe noch nie eins meiner texte angeklickt, auch wenn es weiß gott nicht mein bestes ist. ich liebe diskussionen, bei denen was rauskommt.
schönen abend wünsch ich dir
carmen
 



 
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