Duftendes Gift

anbas

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Duftendes Gift

Asthmatiker sollten den Hintereingang benutzen!

Das Betreten des Kaufhauses unserer Stadt durch einen der Haupteingänge könnte für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie - vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen breitet sie sich aus. Ein Umgehen ist nicht möglich. Betritt man das Kaufhaus durch einen der Haupteingänge, überfällt einen sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, dringt bis in die äußersten Winkel der Lunge vor, lässt die Bronchien verkrampfen und löst schlimmste Erstickungsanfälle aus.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt und man einen der Haupteingänge benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu durchqueren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die einen sonst erwartet, wenn man den mittleren Gang entlanggehen würde: Bis zur Unkenntlichkeit geschminkte - überwiegend junge - Frauen stehen dort alle paar Meter wie auf dem Straßenstrich und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und ein kleines Fläschchen in der Hand. Sie bieten sogenannte Duftproben an. Doch was sie als 'Duft' bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmatiker 'Asthma-Tod', 'Gift' oder auch etwas poetischer 'duftendes Gift'. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Partys, Theaterveranstaltungen, Familienfeiern, Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig oder im Treppenhaus. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen, 'Nein' sagen und weiter gehen, wenn ihm die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer. Denn auch, wenn der aufgeklärte Kunde unbeirrt an ihnen vorübergeht, besteht weiterhin höchste Gefahr. So mancher Sprühstoß auf einen der Papierstreifen, gedacht für ein anderes unbedarftes Opfer, könnte durch eine Unachtsamkeit neben dieses Stückchen Papier gehen oder sich stärker als erwartet ausbreiten und dann tief in die Asthmatikerlunge eindringen.

Daher warne ich und sage: Asthmatiker sollten die Seiteneingänge des Kaufhauses unserer Stadt benutzen!
 

anbas

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Duftendes Gift

Das Betreten des Kaufhauses durch den Haupteingang könnte für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie - vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen inmitten der Verkaufsflächen breitet sich das Reich dieses Tempels der betörenden Begehrlichkeiten aus. Ein Umgehen ist unmöglich. Betritt man das Kaufhaus durch den Haupteingang, überfällt den ahnungslosen Besucher sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, die bis in die äußersten Winkel der Lunge vordringt, die Bronchien verkrampfen lässt und schlimmste Erstickungsanfälle auslöst.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt und man den Haupteingang benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu durchqueren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die vor allem entlang des mittleren Ganges auf ihre Opfer lauert: Bis zur Unkenntlichkeit geschminkte - überwiegend junge - Frauen stehen dort wie auf dem Straßenstrich und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und ein kleines Fläschchen in der Hand. Sie bieten sogenannte Duftproben an. Doch das was sie als 'Duft' bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmaticus 'Gift' oder auch etwas poetischer 'Asthma-Tod' oder 'Duftendes Gift'. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Theaterveranstaltungen, Familienfeiern oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig oder im Treppenhaus. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen und weiter gehen, wenn ihm auf seinem Weg durch das Reich der Düfte die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer und benutzt den Nebeneingang. Dort allerdings wartet die Süßwarenabteilung mit ihren ganz eigenen Aromen auf ihre Opfer. Asthmatikern mit Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Lebensmittelallergien bleiben dann nur noch die ungewöhnlichen Wege offen: Benutzt die Personal- oder Lieferanteneingänge, nehmt zum Einkauf Atemschutzgeräte mit - oder bleibt zu Hause und kauft über das Internet ein.
 

anbas

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(Überarbeitet)

Das Betreten des Kaufhauses durch den Haupteingang kann für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie - vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen inmitten der Verkaufsflächen breitet sich das Reich dieses Tempels der betörenden Begehrlichkeiten aus. Ein Umgehen ist unmöglich. Betritt man das Kaufhaus durch den Haupteingang, überfällt den ahnungslosen Konsumenten sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, die bis in die äußersten Winkel der Lunge vordringt, die Bronchien verkrampfen lässt und schlimmste Erstickungsanfälle auslöst.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt und man den Haupteingang benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu durchqueren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die vor allem entlang des mittleren Ganges auf ihre Opfer lauert: Nur jeweils wenige Schritte von einander entfernt stehen dort bis zur Unkenntlichkeit geschminkte - überwiegend junge - Frauen aufreizend da und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und einen Flakon in der Hand. Sie bieten Proben an, die ihren verlockenden Worten nach höchst wohlriechend sein sollen. Doch das was sie als 'Duft' bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmaticus 'Gift' oder auch etwas poetischer 'Asthma-Tod' oder 'Duftendes Gift'. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Theaterveranstaltungen, Familienfeiern oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen und weiter gehen, wenn ihm auf seinem Weg durch das Reich der Düfte die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer und benutzt den Nebeneingang. Dort allerdings wartet die Süßwarenabteilung mit ihren ganz eigenen Aromen auf ihre Opfer. Für Asthmatiker mit Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Lebensmittelallergien bleiben dann - von dem Mitführen eines Atemschutzgerätes zum Einkauf einmal abgesehen - nur noch die Personal- oder Lieferanteneingänge übrig. Doch das ist demütigend, und so empfehle ich: Kauft über das Internet ein oder lasst Lebenspartner, Verwandte, Freunde oder Nachbarn eure Besorgungen erledigen - soweit sie keine Asthmatiker sind.
 

anbas

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(Überarbeitet)

Das Betreten des Kaufhauses durch den Haupteingang kann für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie - vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen inmitten der Verkaufsflächen breitet sich das Reich dieses Tempels der betörenden Begehrlichkeiten aus. Ein Umgehen ist unmöglich. Betritt man das Kaufhaus durch den Haupteingang, überfällt den ahnungslosen Konsumenten sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, die bis in die äußersten Winkel seiner Lunge vordringt, die Bronchien verkrampfen lässt und schlimmste Erstickungsanfälle auslöst.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt und man den Haupteingang benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu durchqueren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die vor allem entlang des mittleren Ganges auf ihre Opfer lauert: Nur jeweils wenige Schritte von einander entfernt stehen dort bis zur Unkenntlichkeit geschminkte - überwiegend junge - Frauen wie auf dem Straßenstrich da und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und einen Flakon in der Hand. Sie bieten Proben an, die ihren verlockenden Worten nach höchst wohlriechend sein sollen. Doch das was sie als 'Duft' bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmaticus 'Gift' oder auch etwas poetischer 'Asthma-Tod' oder 'Duftendes Gift'. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Theaterveranstaltungen, Familienfeiern oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen und weiter gehen, wenn ihm auf seinem Weg durch das Reich der Düfte die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer und benutzt den Nebeneingang. Dort allerdings wartet die Süßwarenabteilung mit ihren ganz eigenen Aromen auf ihre Opfer. Für Asthmatiker mit Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Lebensmittelallergien bleiben dann - von dem Mitführen eines Atemschutzgerätes zum Einkauf einmal abgesehen - nur noch die Personal- oder Lieferanteneingänge übrig. Doch das ist demütigend, und so empfehle ich: Kauft über das Internet ein oder lasst Lebenspartner, Verwandte, Freunde oder Nachbarn eure Besorgungen erledigen - soweit diese keine Asthmatiker sind.
 

anbas

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(Inzwischen mehrfach überarbeitet)

Das Betreten des Kaufhauses durch den Haupteingang kann für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie - vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen inmitten der Verkaufsflächen breitet sich das Reich dieses Tempels der betörenden Begehrlichkeiten aus. Ein Umgehen ist unmöglich. Betritt man das Kaufhaus durch den Haupteingang, überfällt den ahnungslosen Konsumenten sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, die bis in die äußersten Winkel seiner Lunge vordringt, die Bronchien verkrampfen lässt und schlimmste Erstickungsanfälle auslöst.

Wenn es nicht zu vermeiden ist und man den Haupteingang benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu durchqueren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die vor allem entlang des mittleren Ganges auf ihre Opfer lauert: Nur jeweils wenige Schritte von einander entfernt stehen dort bis zur Unkenntlichkeit geschminkte - überwiegend junge - Frauen wie auf dem Straßenstrich da und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und einen Flakon in der Hand. Sie bieten Proben an, die ihren verlockenden Worten nach höchst wohlriechend sein sollen. Doch das was sie als 'Duft' bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmaticus 'Gift' oder auch etwas poetischer 'Duftendes Gift' oder 'Asthma-Tod'. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Theaterveranstaltungen, Familienfeiern oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen und weiter gehen, wenn ihm auf seinem Weg durch das Reich der Düfte die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer und benutzt den Nebeneingang. Dort allerdings wartet die Süßwarenabteilung mit ihren ganz eigenen Aromen auf ihre Opfer. Für Asthmatiker mit Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Lebensmittelallergien bleiben dann - von dem Mitführen eines Atemschutzgerätes zum Einkauf einmal abgesehen - nur noch die Personal- oder Lieferanteneingänge übrig. Doch das ist demütigend, und so empfehle ich: Kauft über das Internet ein oder lasst Lebenspartner, Verwandte, Freunde oder Nachbarn eure Besorgungen erledigen - soweit diese keine Asthmatiker sind.
 

anbas

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Das Betreten des Kaufhauses durch den Haupteingang kann für Asthmatiker tödlich enden. Denn dort erwartet den Kunden die Kosmetikabteilung. Riesig ist sie – vom Haupteingang bis zu den Rolltreppen inmitten der Verkaufsflächen breitet sich das Reich dieses Tempels der betörenden Begehrlichkeiten aus. Ein Umgehen ist unmöglich. Betritt der ahnungslose Konsument das Kaufhaus durch den Haupteingang, überfällt ihn sofort eine unsichtbare stickige Geruchsfront, die bis in die äußersten Winkel seiner Lunge vordringt, die Bronchien verkrampfen lässt und schlimmste Erstickungsanfälle auslösen kann.

Wenn es nicht zu vermeiden ist und man den Haupteingang benutzen muss, so empfehle ich, die Kosmetikabteilung auf einem der Seitengänge zu passieren. Das dauert möglicherweise etwas länger, doch so entgeht man am ehesten einer weiteren Gefahr, die vor allem entlang des mittleren Ganges auf ihre Opfer lauert: Nur jeweils wenige Schritte voneinander entfernt stehen dort bis zur Unkenntlichkeit geschminkte – überwiegend junge – Frauen wie auf dem Straßenstrich da und bieten ihre Dienste an. Meistens haben sie einen Streifen Papier und einen Flakon in der Hand. Sie bieten Proben an, die ihren verlockenden Worten nach höchst wohlriechend sein sollen. Doch das, was sie als „Duft“ bezeichnen, nennt der erfahrene Asthmaticus „Gift“ oder auch etwas poetischer „Duftendes Gift“, wenn er nicht gleich von „Asthma-Tod“ spricht. Er kennt es aus unzähligen Alltagssituationen wie Theaterveranstaltungen, Familienfeiern oder nur flüchtigen Begegnungen auf dem Bürgersteig. Wer also nicht suizidal veranlagt ist, sollte ablehnen und weiter gehen, wenn ihm auf seinem Weg durch das Reich der Düfte die Offerte gemacht wird, an einem dieser Papierstreifen zu riechen!

Doch besser meidet man diesen Pfad der kosmetischen Wegelagerer und benutzt den Nebeneingang. Dort allerdings wartet die Süßwarenabteilung mit ihren ganz eigenen Aromen auf ihre Opfer. Für Asthmatiker mit Übergewicht, Diabetes oder bestimmten Lebensmittelallergien bleiben dann – von dem Mitführen eines Atemschutzgerätes zum Einkauf einmal abgesehen – nur noch der Personal- oder Lieferanteneingang übrig. Doch das ist demütigend, und so empfehle ich: Kauft über das Internet ein oder lasst Lebenspartner, Verwandte, Freunde oder Nachbarn eure Besorgungen erledigen – soweit diese keine Asthmatiker sind.
 



 
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