Durst der Natur

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Andrea1694

Mitglied
Der Baum trennt sich von seinem Blättermeer,
denn seine Wasserspeicher,
sind fast, ganz leer.

Ihn dürstet so sehr,
nach dem kühlenden Nass,
denn auch ihm,
macht die Trennung,
seines, schattenspendenen, Laubes,
keinen Spaß.

Die Blumen,
nebenan im Garten,
können den flehentlichen Wunsch,
nach dem Regen,
auch kaum mehr erwarten.

Ihre Blütenköpfe hängen traurig nieder,
erwachen erst nach dem gießen,
zur, kurzweiligen, Blütenpracht wieder.

Selbst die Tiere im Walde,
hecheln nur noch umher,
denn auch die Pfützen,
sind schon ganz leer.

Sie verkriechen sich an einem schattigen Ort,
um der Sonne zu entflieh`n,
und wollen erst am kühlen Abend,
ihrem Jagdinstinkt nachgeh`n.

Hoffentlich wird der ersehnte Regen,
bald kommen,
damit auch der Durst, der Natur,
schnell wird genommen.

Andrea
08/08/03
 

Traum

Mitglied
Hoffnung

Hallo Andrea,

ich kann die Trockenheit fast spüren, wenn ich Dein Gedicht lese.

Viele Grüße
Traum
 

Andrea1694

Mitglied
Liebe Inge,

ich danke Dir, von ganzem Herzen, für Deine lieben Zeilen und finde es total schön, daß Du meine Botschaft, der Natur, so intensiv, wahrgenommen hast.

Wünsche Dir einen erfolgreichen, wunderschönen Tag und sende Dir, viele, herzliche Grüße,

Andrea
 



 
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