Ehrfurcht vor dem Leben

Janek S.

Mitglied
Eine Abhandlung zur Ethik des Albert Schweitzer

Als extremer Moralist und protestantischer Christ hatte Albert Schweitzer kategorische Grundansichten, welche in der heutigen Zeit zwar nicht umsetzbar, aber ein Beispiel für wahres Denken sind.
Es folgen nun seine Grundgedanken, Bestimmungen und die wichtigste Lehre.

Schweitzers Ethik
Die Ethik ist eine Rebellion, ein Aufruhr und sie umfasst alles Leben. Sie ist das Verhalten des Menschen zum Leben, also die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Pflanze.
Nächstenliebe bedeutet neben der, die unter den Menschen herrschen soll, auch die Liebe zu Tieren und Pflanzen. So entstand schließlich auch eine Art Motto, welches besagt: „Ethik statt Politik!“.
Er war also kein Vertreter der sichtbaren Welt, welche vor allem durch die Macht des Stärkeren geprägt ist. Schweitzer wollte anders sein als die sichtbare Welt, ein anderes Leben, als das, in der sichtbaren Welt schaffen. So prägte er das Bild einer sogenannten unsichtbaren Welt, in der die Ethik eine Regung des Geistes ist, anders zu sein.
Zwar kann jeder Mensch frei darüber entscheiden, in welcher Welt er Leben möchte, doch im Tier- und Pflanzenreich ist diese Entscheidungsfreiheit nicht gegeben.
Jeder Mensch hat eine Seele, doch dennoch lässt sich differenzieren, ob ein Mensch ein guter oder böser Mensch ist. Ein guter Mensch, so Schweitzer, lebt nach dem Wesen des Guten, welches die Prinzipien Leben erhalten, Leben fördern und Leben auf den höchsten Punkt bringen festlegt. Ein solcher Mensch fordert auf, anders zu sein, lebt von innen nach außen und hört auf seine inneren Stimme. Er hat somit ein gutes Gewissen.
Der böse Mensch aber lebt nach dem Wesen des Bösen, welches dafür sorgt, Leben zu vernichten, Leben zu schädigen und Leben in seiner Entwicklung zu hemmen. Er kämpft um das Dasein und hat somit meist ein schlechtes Gewissen.
Schweitzers Entschluss ist die eigene Befreiung von der äußeren Welt, ohne einen solchen Kampf um das Dasein. Es ist die Verwirklichung von Idealen mit Hilfe der Orientierung an der Seele.
Das Handeln muss im Einklang mit der Seele und dem Gewissen erfolgen. Nur dann ist es moralisch vertretbar.
Sein Denken, die Philosophie mit der Theologie zu vereinen, stand ganz im Zeichen der Ethik.
Er bewunderte den Rationalismus des 18. Jahrhunderts, wegen der, von diesem ausgehenden, ethischen Impulse.
Er versuchte ebenfalls, die Welt- und Lebensbejahung mit der Ethik zu einen.
In der von ihm geprägten Ehrfurcht vor dem Leben, glaubte er, dies geschafft zu haben.
In seiner Kulturphilosophie (1923) entwickelte er sie zu einer absoluten Ethik, welche keine relative Ethik anerkennt.
Seine Ehrfurchtsethik ist sozusagen eine Gratwanderung zwischen Imanuel Kant und Arthur Schopenhauer, sofern er sich methodisch auf Kant, inhaltlich aber auf Schopenhauer bezog.
Sein Versuch, aus einem einzigen ethischem Prinzip heraus, das gesamte Feld sittlicher Entscheidungen zu erfassen zeugt von einer verkürzten, rein naturphilosophischen Wahrnehmung der Realität, die der gesellschaftlichen Wirklichkeit mit ihren Konflikten nicht gerecht werden kann.
Das Leitmotiv seines Denkens ist die alles lebendige einbeziehende Ehrfurcht vor dem Leben, als ein dem Menschen innewohnendes Grundprinzip.
Angesichts der ökologischen Krise kann sich an Schweitzers Ehrfurchtsethik entscheiden, ob die Menschheit eine Zukunft hat, oder nicht.

Einblicke in seine Philosophie und Theologie
Als Kulturphilosoph hatte Schweitzer das Bewusstsein, in einer Zeit der Dekadenz zu leben.
Den Niedergang der Kultur lastete er der Philosophie an, deren Denken aufgehört habe, eine schöpferische Kraft zu sein.
Ihm nach fehlte die Ethik.
Den Ausweg aus dieser Krise suchte er im Vordringen zu einer Idee, in der die Welt-, und Lebensbejahung mit der Ethik ineinander enthalten sein soll.
Dies meinte er also wieder, in der Ehrfurcht vor dem Leben gefunden zu haben.

Als Theologe sah er Jesus nicht als futuristischen Messias, sondern gab diesen Jesus an die historische Vergangenheit zurück.
Er behielt für die Gegenwart allein die eschatologische Ethik Jesu bei, also auch die Begegnung von Wille zu Wille (Enteschatologisierung).
Für den heutigen Glaube aber, sei nur der Geist Jesu‘ maßgeblich.
Vieles seiner ethischen Ansichten spiegelt sich letztlich in seiner Philosophie und Theologie wieder.

Die lehre der Ehrfurcht vor dem leben
In der Ehrfurcht vor dem Leben, womit er erstmals 1915 auf einer Flußfahrt gedanklich konfrontiert wurde und diese darauf 1919 in Straßburg vorstellte, weitet Schweitzer die Ethik der Menschen und deren Nächstenliebe auf alles lebendige aus.
Schweitzer sah die Welt seiner Zeit, ethiklos und inhumanistisch.
Dieser Ausspruch Schweitzers bekräftigt dies: „Auf die Füße kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen lässt, dass ihr Heil nicht in Maßnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht!“.
Er vertrat die Ansicht, dass die Ethik oftmals versuchte, die Hingabe zum Wohle anderer in einer Weltanschauung zu begründen; es ihr aber nie gelang.
Sicher ist der Wille zum Leben durch Vernichtung und Bekämpfung des Anderen geprägt. Allerdings fehlt hier ein Geist der Gütigkeit, so Schweitzer.
Seine Ethik steht nicht in Harmonie mit solchem Weltgeschehen, sondern in Aufruhr gegen es.
Sie ist eine Regung des Geistes, anders zu sein.
Schweitzer war der Ansicht, eine neue Renaissance müsse kommen, viel größer, als die aus dem Mittelalter.
Eine große Revolution, in der die Menschheit entdeckt, dass das Ethische die höchste Wahrheit und die höchste Zweckmäßigkeit ist und damit die Befreiung aus einem armseligen Wirklichkeitssinn erlebt, indem die Menschheit sich bisher dahin schleppt.
Immer wieder betont Schweitzer, dass nur die Ehrfurcht vor dem Leben vollständig sei.
Andere Ethiken, die nur den Menschen und das Verhalten zu seinen Mitmenschen betrachten, seien zwar sehr tief und lebendig, blieben allerdings unvollständig.
So musste es irgendwann passieren, die Ethik nicht nur auf den Menschen, sondern auf alle Lebewesen zu beziehen und sich ihrer zu erbarmen.
Durch dieses ethische Verhalten zu allen Kreaturen gelangen wir in ein geistiges Verhältnis zum Universum.
Der Geist gebietet uns, anders zu sein, als die Welt.
Durch die Ehrfurcht vor dem Leben werden wir in elementarer, tiefer und lebendiger Weise fromm.
„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will!“
Mit dieser These dringt Schweitzer zu der Idee vor, in der sich die Welt- und Lebensbejahung mit der Ethik vereint.
Der Begriff –Ehrfurcht vor dem Leben– , im Denken begründet, wird zum Grundpfeiler, auf dem alle Kultur ruhen soll.
Nur die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben ist vollständig, denn sie hat es nicht nur mit dem Verhalten des Menschen zu seinen Mitmenschen zu tun, sondern weitet den Kreis der Solidarität auf alle Geschöpfe aus.
In dieser, von der Liebe gebotenen, Gesinnung, liegt eine ungeheure Verantwortung des Menschen für die Welt. In innerer Folgerichtigkeit verbindet darum Schweitzer die Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben mit dem Kampf um den Frieden unter allen Völkern und gegen die atomare Bedrohung der Menschheit.

Das Problem der Ethik in der Höherentwicklung des menschlichen Denkens
Das, was wir Ethik und Moral nennen, besteht ganz allgemein in dem rechten menschlichen Verhalten. Der erste Fortschritt in der Entwicklung der Ethik wird erreicht, wenn sich der Kreis der Solidarität gegenüber anderen Menschen auf alle Lebewesen weitet. Sobald der Mensch über sich und sein Verhältnis zu anderen nachdenkt wird ihm bewusst, dass der Mensch als solcher, seinesgleichen und sein nächster ist.
Bei der Höherentwicklung der Ethik, muss der Einfluss, den die Art der Weltanschauung auf sie ausübt, in Betracht gezogen werden.
Hierbei gibt es zwei Arten der Weltanschauung. Die eine hat eine positive Einstellung zur Welt, die andere aber ein eher geringschätziges Denken von ihr.
Ihrem Wesen nach, ist die Ethik weltbejahend – sie will im Sinne des Guten tätig und wirksam sein.
Allein die, mit der Bejahung der Welt verbundene Ethik kann natürlich und vollständig sein.
ABER die Ethik, die sich nicht auch mit unserem Verhalten zur Kreatur beschäftigt, ist unvollständig.
Alle Kämpfe gegen die Unmenschlichkeit gegenüber der Kreatur müssen dahin gehen, dass töten als Spiel, bzw. Schande unserer Kultur empfunden wird.

Ethische Kultur
Der Welt zu einer wahren Kultur zu verhelfen, ist die größte, geschichtliche Aufgabe, die sich uns, eine Kulturvergangenheit besitzend, stellt.
Diese wahre Kultur, glaubt wiederum Schweitzer, fand er in der Ehrfurcht vor dem Leben.
Drei Arten von Fortschritt kommen für diese Kultur in Frage.
Fortschritt des Wissens und Könnens,
Fortschritt in der Vergesellschaftung der Menschen und
Fortschritt der Geistigkeit.
Letzteres habe die größte Bedeutung, so Schweitzer.
In der ethischen Kultur tritt der einzelne mit seinem besten Denken und Wollen in den Dienst seines Volkes und der Menschheit. Wahre Ethik fängt da an, wo der Gebrauch von Worten aufhört.
In einem neuen Denken, müssen wir zu einer, die Ideale wahrer Kultur enthaltenden, Weltanschauung gelangen.
Würden wir wieder anfangen, über Ethik und unser geistiges Verhältnis zur Welt nachzudenken, befänden wir uns auf einem Weg, der von der Kultur zur Kultur führt.

Mensch zu Mensch
Alle Menschen werden irgendwann mit anderen Menschen bekannt. Kein
Mensch ist ewig jedem Menschen ein Fremder. Jeder Mensch, hat ein Recht auf andere Menschen.
Viel Kälte unter den Menschen existiert, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.
Wir können unser Leben nie für uns allein erleben. Jeder Mensch soll mit offenen Augen nach Hilfe suchenden Mitmenschen Ausschau halten, um ihnen mit ein bisschen Teilnahme oder ein bisschen Freundlichkeit oder zeit zu helfen.
Jeder von uns sollte sich seiner Menschlichkeit bewusst sein und wahres Menschentum bewähren. Wem Gutes in seinem Leben widerfährt, der muss sich dadurch berufen fühlen, von seinem Leben zu geben, um Leid zu lindern. Dies kann Zeit oder auch einfach nur Zwischenmenschlichkeit sein.
Gedankenlosigkeit ist Schuld, dass Dankbarkeit in unserem Leben zu spärlich sprießt. In der Gütigkeit kommt der voran, wer den Mut hat, sich selber zu beurteilen und zu richten.
Rechtes Denken lässt das Herz mitreden - wo Kraft ist, ist Wirkung von Kraft.
Nichts an Aufwand geht verloren, nur die Wirkung lässt oft auf sich warten, wenn der Schöpfer der Kraft sie überhaupt miterleben wird.
Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht denken, dass die Menschen ihm deshalb Steine aus dem Weg räumen. Ganz im Gegenteil.
Nur die innere Kraft in dem erleben dieser Widerstände kann sie überwinden.
Wer sich dagegen auflehnt, verbraucht seine Kraft dadurch.

Mensch zu Kreatur
Dem wahrhaft ethischen Menschen ist alles Leben heilig. Lediglich im Zwange der Notwendigkeit, wenn er entscheiden muss, welches Leben zur Erhaltung eines anderen zu opfern ist, darf er Unterschiede machen.
Dabei ist er sich bewusst, subjektiv, und willkürlich zu verfahren und, dass er die Verantwortung für das geopferte Leben zu tragen hat.
Ethiker der Ehrfurcht vor dem Leben töten nur aus Notwendigkeit, aus der es kein Entrinnen gibt, nicht aber aus Gedankenlosigkeit.
Man muss abwägen, ob eine Notwendigkeit beim töten vorliegt, denn keiner von uns darf etwas, wofür die Verantwortung nicht zu tragen ist, geschehen lassen, soweit er es verhindern kann.
Für die universelle Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben wird das, so vielfach als Sentimentalität belächelte, Mitleid mit den Tieren etwas, dem sich kein denkender Mensch entziehen kann.

Friede oder Atomkrieg
Da der Krieg ein furchtbares Übel unserer Zeit ist, darf nichts unversucht bleiben, ihn zu verhindern.
Viele Menschen auf der Welt begreifen noch nicht, dass der Gebrauch von grausigen Atomwaffen, über die wir verfügen, es uns nicht erlaubt, einen mit ihnen geführten Krieg in Betracht zu ziehen.
Auch gibt es Verherrlicher des Krieges. Sie müssten über Kriegsfriedhöfe gehen; vorbei an Tausenden und Abertausenden Gräbern, gequält von der Frage, warum all diese Menschen miteinander leiden und sterben mussten.
Ein Patriotismus, der menschlich empfindet und weitsichtiger ist, als der bisherige, muss aufkommen. Doch wir stehen vor zwei Risiken des Weiterlebens.
Erstens die Fortsetzung des Gebrauchs von Atomwaffen und so die steigende Gefahr eines baldigen Atomkrieges oder
Zweitens, der Verzicht auf Atomwaffen und ein friedliches Zusammenleben aller Völker.
Die erste Theorie enthält keine Zukunft, die zweite ist mittlerweile nicht mehr umsetzbar.
Ein Geist wahren Menschentums muss entstehen, wenn wir nicht an dem Geist der Unmenschlichkeit, der heute in der Welt das Wort führt, zugrunde gehen wollen.
Entscheidende Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens müssen bald in Angriff genommen werden.

Los von der Gesinnung der Unmenschlichkeit. Los von den Atomwaffen!
Wir leben in einer düsteren, beängstigenden Zeit. Dies hat seinen Grund in der Rolle, die die Gesinnung der Unmenschlichkeit in ihr spielt.
In diese Lage sind wir durch Errungenschaften der Wissenschaften gekommen.
Das Wissen von der Atomwaffe ist eine tödliche Bedrohung, Folgen sind weit in die Zukunft reichend. Man nehme zum Beispiel die Atombombe auf die Stadt Hiroshima. Vernichtend, radioaktiv, einen gewaltigen Luftdruck herbeiführend und enorme Hitze entstehend wirkte sie sich aus und Folgen sind bis heute erkennbar.
Die Forschung ist bereits soweit, dass das Ausmaß einer heutigen Atombombe mehr als das 1`000fache der damaligen Hiroshimabombe beträgt.
Unvorstellbar also ein Atomkrieg und die daraus entstehenden Folgen.
Ein Krieg mit einer solchen Waffe in Betracht zu ziehen, setzt eine unwahrscheinliche Gesinnung der Unmenschlichkeit voraus.
Ein solcher Krieg muss also von allen Völkern, die im Besitz solcher Waffen sind, abgelehnt werden.
Schon allein durch das vorhanden sein solcher Atomwaffen ist das Vertrauen unter den Völkern zunichte, da jeder in der Angst leben muss, dem anderen ausgeliefert zu sein.
Da Krieg, so Klausewitz, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist, würde ein Gelingen einer höheren Politik die Rettung der Menschheit bedeuten. Kommt sie nicht zustande, ist Weiterleben in zunehmendem Elend und schließlich im Untergang unser Los!
 
P

Parsifal

Gast
Für den heutigen Glaube aber, sei nur der Geist Jesu‘ maßgeblich.
Hallo Janek,

ich weiß nicht ,ob Albert Schweitzer das tatsächlich so gewagt hat; aber wenn er es gesagt hat, ist zu fragen, was er unter dem "Geist Jesu" verstanden hat.

Zur "Ehrfurcht vor dem Leben" zitiere ich Arno Schmidt:
»Um die Lückenhaftigkeit der von ihm verkündeten, angeblich so übermenschlich hohen Moral zu demonstrieren, stehen Vergleiche zu Gebote, wie etwa dieser : Welch bösartig-charakteristischen Kontrast bietet nicht die „evangelische“ Geschichte vom „Fischzug Petri“, den der Heiland durch ein ausdrückliches Wunder dermaßen segnet, daß die Boote mit der Beute fast bis zum Sinken überfüllt werden – mit dem Verfahren des großen Heiden Pythagoras, der den Fischern ihren Zug, während das Netz noch unter Wasser liegt, abkauft : und allen geängsteten Tieren die Freiheit schenkt!! Wen von diesen beiden könnte man mit mehr Recht einen „Sohn Gottes“ nennen? [...] Wenn Christus bei solch unvergleichlicher Gelegenheit – wo das Wahnsinnsprinzip einer Welt, deren lebende Wesen dadurch existieren, daß sie einander auffressen, handgreiflich vor Augen lag! – wenigstens bedrückt gemurmelt hätte : „Wenn ein Gott diese Welt geschaffen hat, so möchte ich dieser Gott nicht sein : Ihr Jammer würde mir das Herz zerreißen!“ – dann ja! Aber dazu mußte scheinbar erst der „Atheist“ Schopenhauer kommen.«

Das Jesus-Wort: "Wohl dem, der nicht sitzt, wo die Spötter sitzen. Es wäre besser, man hängte ihm einen Mühlstein um den Hals und verssenkte ihm im Meer, wo es am tiefsten ist", ist nicht vom Geist der Toleranz geprägt.
Was habe ich von einem Mann zu erwarten, der zu seiner eigenen Mutter sagt: "Weib, was habe ich mit dir zu schaffen"? Das ist m.E. nackter Fanatismus, der sich auf die eigene "Sendung" beruft (was hat der "Taufbefehl" nicht in aller Welt für Unglück angerichtet!).

Nachdenkliche Grüße
Parsifal
 



 
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