Ein Wort für das Volk

B

Blackmail

Gast
Ich spuck auf euch,
und schluck meinen Frust runter,
ich wollte niemals so sein wie Ihr,
keinen Tag und keine Sekunde wollte ich es sein.
Auferlegtes Schicksal unformbar wie das
kalte Herz, das in meiner Brust seine Pflicht tut.
Ihr verdammten Kindermenschen werdet es niemals begreifen,
um was es mir geht.
Missverstanden bei Seite geschoben,
missverstanden verlassen und alleine gelassen.
Dies ist kein Selbstmitleid,
dies sind Tatsachen die aus meinen vertrockneten alten Lippen sprechen,
denn ich habe keine Spucke mehr.
Doch bin ich nicht alleine auf meinem Pfand der Tugend,
vielen wurde die Jugend genommen
für die verfluchten Realität.
Ihr seit mir zu Hochmutig,
seht nicht wie es um mich steht.
Urteilt nicht über mich,
sonder verurteilt mich vielmehr.
Verdammt sollt Ihr alle sein,
Ihr Narren die denkt was Besonderes zu sein.
Ist schreiben das einzige was Ihr vorzuweisen habt?
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Worte und nur Worte habt Ihr für diese Welt übrig,
nur Worte.

Es ist traurig solange es nur Worte bleiben.

Lang lebe meine Stimme, sodass Sie niemals verstummt in der Masse der Dummheit.
 

MDSpinoza

Mitglied
Gratuliere!

Kleiner Literaturtip: Ayn Rand, The Virtue of Selfishness. Balsam für die geschundene Seele des Individuums. Ich weiß leider nicht, ob es davon eine deutsche Übersetzung gibt.
 



 
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