Ein normaler Abend

Tiko

Mitglied
Es war ein normaler Abend, ich saß zu hause, die glozte lief und ich ich hing halt so rum.
Hotte rief an und fragte ob ich nicht lust hätte rüber zu kommen, also ging ich noch an der tanke vorbei und nahm ein sixpack mit. Die tür war angelehnt als ich ankam,ich hörte schon mir die so allbekannten stimmen von Gebi, Marion, Didi, Ahnri und noch so ein paar anderen die ich nicht zuordnen konnte.
Dann kam ich vorbei an der küche, die genauso aussah wie man sich eben so küchen von kumpels vorstellt, ich mied auch so gut es ging seine toilette.
Im wohnzimmer saßen sie alle rum, der raum war voller rauchschwaden, und ich wußte nicht was das alles für gerüche waren, aber einige kannte ich gut.
Man begrüßte sich mit handschlagen und sonstigen gebärden,
was immer zu einem gelächter an schwoll.
Da alle plätze belegt waren, setzte man sich eben auf den teppich, war auch egal, die stimmung war gut.
Marion hatte schon diesen leicht schläfrigen gesichtsausdruck und gebi war schon weit weg von gut und böse, er krächste immer nur auf irgendwelche anfragen.
Zu meiner überraschung war auch süvwilli da, und ich war froh das ich nicht neben ihm sitzen mußte.
Der abend verlief ziemlich ruhig, bis auf einmal die getränke alle waren. Die zungen von uns allen wurden so trocken, wie wenn man in der sahara sitzt ohne ein schluck wasser, aber keiner wollte los gehen, wir redeten alle auf einander ein, suchten gründe um den anderen zu überzeugen.
Nichts half, keiner wollte gehen.
Dann aus dem nichts, stand Gebi auf, durchquerte den raum und verschwand, eigentlich nichts aussergewöhnliches.
Er sah im gesicht auch nicht so gut aus.Dann kam er wieder rein, und hatte hotte`s kleine selbstgebaute tatoomaschine in der hand...
Und alle dachten das gleiche, das war nun wirklich keine gute idee, denn alle kannten hotte und seine abneigungen,
und das war eine, fasse nie hotte`s maschienen an.
hotte stand auf und im gleichem atemzug kam aus seiner nicht mehr so trockenen kehle, das altbekannte: soooooo.
Gebi stand in der Tür, krächtze wieder irgendetwas, hotte war wie ein blitz bei ihm, und sagte, er wolle wohl ein tatoo haben, kein problem schrie er nun, wir versuchten ihn abzuhalten, aber nur mit worten, er schleifte gebi mit auf den Flur, dann in sein arbeitszimmer, wir alle hinter her, und redeten auf hotte ein, komischer weise hatte keiner mehr durst, und gebi hielt immer noch die kleine maschine in der hand, er drückte die tür seines arbeitzimmer zu und schloß ab.
Der abend war gelaufen, wir klopften noch ein paar mal gegen die tür, aber außer das summen der maschine hörten wir nur noch das krächzen von gebi.
Wir anderen gingen dann nach hause, mit ahnri bin ich dann noch an der tanke gewesen um ein bißchen zu quatschen.
Ein paaar tage später traf ich gebi vor einem Geschäft, er hatte ein Pflaster auf der stirn und eines am Hinterkopf.
Ich bat ihm die pflaster mal abzunehmen damit ich mir das mal anschauen kann, aber er wollte das ich ihm einen Zehner gebe. Ich hatte nur zwei fünfmarkstücke, er klemmt sich die dinger zwischen die Zähne, ging in den Laden , und kam mit einem sixpack wieder heraus, auf seiner Stirn stand in großen Lettern: SIXPACK
und auf seinem Hinterkopf stand : Tschau
 
I

inken

Gast
hi Tiko

nicht schlecht! schön lakonisch und am sogar am schluß ne pointe - kommt gut. wußt ich doch, daß du schreibst....schmunzel....lg inken.
 



 
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