Erotik

M

marillis

Gast
ziehmlich beeindruckend. eigentlich hatte ich wieder ein schmalzig süßes oder auch kitschig klagendes gedicht der selbstdarstellung erwartet, wie es einem des öfteren mal unterkommt (oder wie man fehlgeleiteterweise öfter mal selber eines unter (das volk) kommen lässt...)
ok, DIES (s.o.) hatte ich eigentlich auch gar nicht erwartet, aber noch viel weniger JENES, denn das hat mich wirklich ziehmlich berührt (ähnlich einem tropfen, der ins wasser fällt und eine menge ringe hintersich verursacht...genau so. und sie schwingen immer noch.)
und dabei(deshalb?) ist es so kurz. ein wunderschönes gedicht..(gespannt auf mehr)

alles liebe,
S.



(p.s.: bei meinem letzten (was mehr ein gefühlsausbruch war...ops) hab ich den letzten satz wieder weg gemacht...ich hab drüber nachgedacht und irgentwie stimmt es, dass es nicht sie richtige art ist, ein gedicht ausklingen zu lassen...denn so klingt der ton der worte nicht wirklich nach...;-)
kleine empfehlung des hauses: rückendeckung?, das gefällt ja vielleicht sogar auch..ist glaub ich ein der besseren...;-)
 
Liebe Maryllis,

auch Dir etwas verspätet vielen Dank für deine gute Kritik; es freut mich natürlich, daß du die Stimmung nachempfinden konntest.

Jetzt bin ich sehr gespannt auf dein Gedicht, in dem du die letzte Zeile weggelassen hast (welches von den beiden war es denn nun?) - bitte stell's noch mal korrigiert hinein, dann druck ich's mir aus.

Einen schönen Tag,

Birgit
 
M

marillis

Gast
Liebe Birgit,

Also, das Gedicht,bei welchem ich die letzte Zeile wegließ, heißt 'die ungerechtigkeit der ersten liebe', ist eigentlich nicht wirklich ein sehr kunstvolles Gedicht, aber die Thematik ist denke ich durchaus getroffen (und für mich persönlich wichtig). Es lag mir auf der Seele und wollte einfach niedergeschrieben werden, das habe ich. was das Resultat ist, wirst du dann sehen..
Liebe Grüße,
S.
 
Chinese Way

liebe marillis,

leider kann ich nicht gleich auf eine leselupe-mail hin reinschauen und so geht manches dann doch unter - jedenfalls danke für deine antwort.

grundsätzlich fiel mir etwas auf und zwar die Titel überhaupt - hattest du z.B. keine Metapher für "Die Ungerechtigkeit der ersten Liebe" finden können?
Ich finde solche Titel für Gedichte immer zu lang, es ist wie in den hauptsächlich amerikanischen TV-Filmen seit einiger Zeit, wo man den Eindruck bekommt, daß die Produzenten von uns fernsehenden annnehmen, daß wir andere, kunstvollere Titel nicht verstehen könnten...

das hier besprochene Gedicht trägt übrigens den Titel "Chinese Way" - ich habe anfangs die Ruprik Titel als Rubrik "Thema" verstanden, deshalb nun "Erotik" anstelle "Chinese Way".

Freue mich von dir zu hören

gehe jetzt aber vorerst schlafen...

Birgit
 



 
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