Es lebe der Tot

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stargazer

Mitglied
Es lebe der Tot(Tod)

Der letzte Rest Leben verhalllllllllt auf den Fluren;
Unsichtbare Schritte in der Ferne,
Und kaltes Blut kocht nicht mehr
Im Stillen,
Und auch nicht im Lauten,
Da mit dem Fl&ref=http%3A//www.leselupe.de/lw/showthread.php%3Fthreadid%3D46590%26pagenumber%3D1>uss rauscht der Zweck (da)hin
Die Räucherware schon über dem Schwelfeuer
Das rostige Schwert, das so
Vorzügliche Wunden bereitete
Rostet für sich weiter,
Doch Irgendwas lebt da
Ein Daseinsblitz wird nicht müde, Dasein zu beweisen
Und Synapsen kappen den Strom zum Abend,
Denn die Judikative und die Exekutive sind
Zwei verschiedene Schuhe (jedoch ausgediente)
Der staubige Zylinder von Äonen wirbelt über die Flur.
Und im Regen der Nacht:
Reingewaschen, entledigt des Schlagschattens der Tage
Lebt ein Anderer
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Stargazer,

ist das Experimentelle der Rechtschreibfehler in "der Tot"?
Es wäre wenig.

Der Tot(e) auch nicht ganz.

Es lebe der Tot

könnte noch sein, dass es ein neues Wort ist, oder ein Eigenname.

Beharrst du auf der Schreibweise, die das Gedicht zerstört (tötet)?

Hat es Sinn?

Oder doch ein Tippfehler? Ich sehe keine Funktion für das Gedicht.

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Viele Grüße von Bernd

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Titel sind wichtig.
 

stargazer

Mitglied
Hallo Bernd,
ich ahlte nichts von Titeln, ach nicht von Worten,
Sie sind Rauch! (obgleich man sicherlich nicht von der ihnen anhaftenden Macht absehen kann...)
der Tot ist nicht das Wesen mit der Sense, sondern ein Zustand, so wie das Leben auch kein... Sollte es aber das Wort nicht in Verbindung mit einem Artikel offiziell geben, so erkläre ich hiermit, dass es ein Experiment sei. Ich kann natürlich ebenso den Titel ändern, wenn es gewünscht würde.
 



 
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