Ferdinands Suppe

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Als Ferdinand vor Tagen Suppe rührte,
besann er sich auf alte edle Künste,
er hüllte alles ein in Dampf und Dünste,
und schmorte Zwiebeln, salzte, pfefferte, probierte.
Kartoffeln waren weich, doch nicht die Möhren,
er schnitt den Lauch, schnitt Petersilie, Würste,
er reinigte den Tiegel mit der Bürste
und briet fast schwarz das Zeug, wen wird es stören.
Er quetschte, stampfte, quirlte und er mischte
die angebrannten Zwiebeln in die Suppe,
es rauchte, dampfte, brodelte und zischte.
Das Essen reichte, eine ganze Truppe
genoß das Mahl, dann wurde sie zu Stein,
und Ferdinand erklärt: das muss so sein.
 



 
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