Fragment
... und wenn er sich geirrt hätte? Wenn ihn sein Vertrauen getrogen hätte? F. verharrte unschlüssig. Wie sollte er sich nun verhalten, ohne jede Gewißheit? Er konnte auch niemanden um Rat fragen, da jedes Wort zuviel möglicherweise endgültig zur Katastrophe führen würde.Oder war alles ganz harmlos? Täuschte er sich die bedrohliche Lage nur vor? War das Ganze nur eine Ausgeburt von krankhaftem Mißtrauen? Und schuf er selbst somit geradezu die Gefahren, die ihn so in Furcht versetzten?
F. wußte, daß eine gefaßte Gelassenheit das einzige war, was in dieser Situation noch retten konnte. Doch dazu war es nun schon zu spät: Panikattacken ergriffen ihn ...