Fremde Heimat

2,00 Stern(e) 7 Bewertungen

L-Din

Mitglied
Ich höre dem Regen zu und blicke aus dem Fenster.
Sehne mich nach den vergangenen Zeiten.
Sehne mich nach Ruhe und Geborgenheit
und der Freude am Leben, badend im Sonnenschein.

Man sollte nicht meinen,
dass nur die Sonne allein ein Lächeln zaubern kann.
Auch ein Tropfen vom kostbar kühlen Nass,
löst Spannungen und Tränen auf.
Und das Kalte Gebirge mit Wäldern beschmückt,
der weiße Schleier über dem Boden bestreut mit Glück,
helfen neue Wege aus dem Tief zu finden.

Ich sehe den Berg, welcher mich zu belehren versucht.
Und doch gibt er Trost beim Anblick auf „Mutter Natur’s“ Brust.
Ich hänge am Abgrund und remple mich wider auf.
Und dennoch muss ich fort von hier,
weil die Heimat um mich trauert und ruft.
Die ganze Kindheit auf fremden Fuß.
Wurde belehrt von Füchsen und von Wölfen heimgesucht.​
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Autsch!
„Ich hänge am Abgrund und remple mich wider auf."
soll wohl heißen
„Ich hänge am Abgrund und rapple mich wieder auf."
Das stimmt als Bild zwar auch üüüüberhaupt nicht, aber das fällt angesichts des "seltsamen" Rests nicht wirklich ins Gewicht – das Ganze stimmt zwar ganz vorn noch (wenn es auch nicht originell ist), hinten aber gar nicht mehr.
 
D

Denschie

Gast
Hallo L-Din,
mir fehlt hier ein bisschen, was der
Titel verspricht: Heimat in der Fremde oder
Heimat, die einem fremd erscheint.
Der Titel ist paradox, was mir gefällt.
Das Gedicht wird dem nicht überzeugend gerecht.
Gruß,
Denschie
 
B

Blackmail

Gast
Ja, ja, ja... da hängt dir Vorarlberg richtig nach... das waren noch Zeiten mein Freund...

Hab schon beinahe vergessen mit wem ich ab und zu rede...

Peace Bro
 



 
Oben Unten