Frühlingsregen

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bubu

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Es ist naß und warm,
wie manche Tränen,
einst vergossen,
einsam und still,
so bist du mein
weicher Frühlingsregen.

Weint der Himmel,
weil ich es nicht traue?
Sensibel nach Metaphern
suche,
mich in Träume wiege,
Gefühle in Worte verhüllt.

Was soll ich tun,
wo ist der Kern,
wie kann ich ruh´n,
schmerzlich die Liebe lern´.

Zu wenig Worte,
um zu beschreiben,
Zuviel Gefühl´,
es zu vertreiben.
Zu sehr der Schmerz,
um still zu schweigen.

Würde alles geben,
wenn du es nimmst,
könnte alles nehmen,
wenn du es gibst.

Wie manche Tränen,
einst vergossen,
einsam und still,
so bist du mein
weicher Frühlingsregen.
 



 
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