Geblendet vom Schein

Geblendet vom Schein


Verlangen nach Leben,
verdursten nach Sein.
Verraten die Seele -
Geblendet vom Schein.

Aus Ängsten geboren,
auf Schwingen der Lust;
einander verschworen,
mit bebender Brust.

Der Wahrheit entkommen,
dem endlosen Krieg;
im Taumel benommen,
die Täuschung als Sieg.

Verloren im Leben,
verlassen im Sein.
Verdunkelt die Seele -
Geblendet vom Schein.

Hallo Netotschka,

Dein Gedicht gefällt mir sehr gut !!!!
Schein und Sein - wahrlich sind der Dinge zwei

LG
Stephan

Hallo "KeinPunkt",
da muss ich doch gleich einmal die bisherige Wertung deines Gedichtes korrigieren. War das ein Versehen oder ist da jemand zu feige dann auch seinen Kommentar zu schreiben?!
Wie auch immer, mir gefällt dein Gedicht sehr gut! Vielleicht ist manch einem der Kreurrheim zu langweilig - ich experientiere ganz gerne damit. Besonders die recht kurz gehaltenen Zeilen bringen es für mich gut auf den Punkt (also doch "totschka", oder?). Vielleicht gibt es aber auch schon zu viele Leute, die gar nicht mehr wissen, dass es so etwas wie Rheime gibt.
Viele Grüße,
Elmar

Schein und Sein

Guten Morgen, Elmar

Es ist ja für den Autor immer sehr schwierig, das eigene Werk zu beurteilen, aber auch ich fand, dass 1 Punkt nun doch nicht ganz angemessen sei ;-)

Gruss und Dank
von Netotschka