Gedanken am Meer

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Astrid

Mitglied
morgens wäscht das meer die wunden
meiner nächtlichen träume und
ruft mir zu: laß dich auf mich ein

nimmt mich einfach in sich auf
ohne zu fragen wer ich bin,
die wellen spielen mit mir,
bis ich den halt verliere

kopf unter wasser
wer ist der stärkere?

am abend kühlt das meer mein
erhitztes herz
der wind nimmt meine gedanken
mit zu den wolken.
er flüstert mir ein geheimnis zu
und wir drei werden freunde –


über uns treiben meine
wolkengedanken –
das gestern segelt dahin,
das morgen versteckt sich
hinter dem mond –
alles scheint zeitlos

nur am strand
der sand unter
meinen füßen –
das ist jetzt

hier bin ich

s t a r k
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Astrid,

gefällt mir.
Den Schluss finde ich sehr schön und was für ein toller Gedanke, sich mit dem Meer zu messen.
Ähnlich dachte ich auch einst mal..da hatte ich das Gefühl, ich bin die Königin des Meeres..bei den wahnsinns Wellen, der Gischt und so.

Ja, hast Du sehr schön beschrieben.:)

lG
Stoffel
 



 
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