Gegensätze

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Mark

Mitglied
Umgeben bist Du,
von den gleißenden Strahlen der Sonne.
Meine mich umgebende Aura,
ist das bläuliche Licht des Mondes.

Du siehst die Helligkeit des Tages,
spürst die Wärme des Lebens.
Ich erlebe die Dunkelheit,
fröstle in der Kälte des Todes.

Deine Wünsche und Gedanken,
sind geboren aus himmlischen Bildern.
Mit einem Lachen,
zeigst Du mir Deine goldene Welt.

Ich bin ein dunkel Träumender,
mit Visionen eines sterbenden Landes.
Meine schwarzen Sehnsüchte,
sind Ruinen am Wegesrand meines Lebens.

Du lädst mich ein,
Dich in Deine Welt zu begleiten.
Ich ergreife Deine Hand,
trete in das Licht des Tages.

Mit einem traurigen Blick frage ich,
ob Du meine Schatten sehen willst.
Doch dann frage ich mich,
wie weit Du Dich in meine Welt traust.
 
B

Betty Blue

Gast
Gehaltvoll

Guten Morgen Mark,

dein Text gefällt mir sehr gut.
Er erinnert mich an ein Gedicht von Khalil Gibral (ich glaube, das wird so geschrieben:) ) und heißt: "Mein Freund"
Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, es zu lesen, denn ich glaube, es würde dich wirklich ansprechen.

Die Metaphern, die du benutzt sind treffend und ansprechend.
Vor allem: "Meine schwarzen Sehnsüchte sind Ruinen am Wegesrand meines Lebens..."...toll.

Bei der letzten Strophe holpert der Text etwas, vielleicht gäbe es einen passenderen Schluss? (Ist aber nur so eine Idee.)

Insgesamt...klasse.

Ich wünsche dir einen schönen Tag

Ein herzlicher Gruß von Betty Blue
 

Mark

Mitglied
Danke für die positive Resonanz...

Das Gedicht "Mein Freund" kenne ich nicht - vielleicht finde ich es aber mal irgendwo - hab mir alles soweit dazu gemerkt.

Gruß
Mark
 



 
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