Wo unter massiven Eichen
Nebel um die Gräber schleichen,
zwischen Fäulnis und Schimmel,
zwischen Erdenreich und Himmel,
wo zu jeder vollen Stunde
Glocken ihre harten Schlunde
mit dem sanften Moll erfüllen,
Trauernde in Andacht hüllen,
wo das Lösen und Befreien,
das Vergeben und Verzeihen
durch das leise Schluchzen, Weinen
zwischen Seelen und Gebeinen
aus dem wunden Herz entweicht,
zäher Schmerz der Hoffnung weicht,
wo im Zwielicht zweier Welten
Schatten mit dem Licht vergelten,
wo der Glaube nicht zerbricht,
findest du die Zuversicht.
Nebel um die Gräber schleichen,
zwischen Fäulnis und Schimmel,
zwischen Erdenreich und Himmel,
wo zu jeder vollen Stunde
Glocken ihre harten Schlunde
mit dem sanften Moll erfüllen,
Trauernde in Andacht hüllen,
wo das Lösen und Befreien,
das Vergeben und Verzeihen
durch das leise Schluchzen, Weinen
zwischen Seelen und Gebeinen
aus dem wunden Herz entweicht,
zäher Schmerz der Hoffnung weicht,
wo im Zwielicht zweier Welten
Schatten mit dem Licht vergelten,
wo der Glaube nicht zerbricht,
findest du die Zuversicht.