Hohe Berge

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Perry

Mitglied
Hohe Berge


Hier ist alles so eben
jeder Quadratzentimeter bebaut
Ständig steht dir einer auf den Füßen

Selbst in den Zimmern
Fächer bis an die Decke reihen sich
Schränke zu Möbelzügen

Hier spricht das Fernweh
meine Augen finden keinen Gipfel
die Lungen leiden Atemnot

Will auf die Munros steigen
die Hand wieder streifen lassen
über das Wellgras deiner Haare

Lesslyn
 
Lieber Manfred,
ein Liebesgedicht an Lesslyn, die Freiheit und Weite. Es gefällt mir sehr. Ich würde diese Liebe zwar eher am Meer suchen, denn Meere sind für mich der Inbegriff von Freiheit und Weite.
Der unverbaute und ungehinderte Blick bis zum Horizont (und darüberhinaus...) ist es ...
Herzliche Grüße
Karl
 
H

Hakan Tezkan

Gast
auch mir gefällt dein gedicht, perry, es hat so etwas von eienr sanften, leisen melodie, trägt nicht dick auf, sondern dringt weich ins blut des lesers.

gern gelesen.

lg,
hakan

ps: das kommt wieder näher an dein "nach der eiszeit" heran.
 

Perry

Mitglied
Hallo Karl,
ja jeder findet seine Liebe woanders (lächel).
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred

Hallo Hakan,
mir fällt gerade auf, dass ich das "Über das Gras deiner Haare streichen - Bild" auch in "Nach der Eiszeit" drin habe. Da muss ich wohl noch ein wenig dran feilen. Danke für deinen Eindruck und LG
Manfred
 



 
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