Hure

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Rubin

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Hure Hoffnung,
warum hast Du mich verlassen ?
Um wieviel Glück voraus gab ich Dir Brot ?

Zuletzt war Dein Gesicht so schwarz,
ich roch Dein Sterben.
Und dieses bleibt:
für immer lebt Dein Tod.

Der Engel, den Du hieltest,
der gute Stern hoch über meinem Schlaf,
ich sah ihn fallen,
ein letztes Lächeln,
als seine Hand im Fall die meine traf.

Nun ist es still.
Die Schatten steigen
und hüllen Euer Grab in Schweigen.
 
Hallo Rubin,
zum Schluß schweigt die Hoffnung in dem Gedicht,sie ist gestorben, wie furchtbar für das Lyrich!
Aber, da der Engel im Fallen noch die Hand des Lyrichs berührt, sehe ich einen Hoffnungsschimmer.(Kraftübertragung)
Grins bloß nicht über meine Interpretation , doch wer möchte ohne Hoffnung leben....,ich nicht ;)
Mir gefällt das traurige Gedicht.
Herzlichen Gruß von Amaretta
 



 
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