Ich kenne ein Land

Ich kenne ein Land


Ich kenne ein Land
das ist rot wie das Gras
und violett wie der Ozean
deine Küsse schmecken darin
wie blauer Flieder
mit Marzipanspitzen
deine Hände streicheln
wie Samt und Seide
während deine Lippen Worte flüstern
dass der Wind beginnt zu weinen
deine Küsse bluten
so zärtlich grün
in mein Herz
wie eine Linde beginne ich
zu erblühen

ich kenne ein Land
das ist golden wie das Wasser
in ihm segelt ein Drachen
mit Schuppen aus Irisblüten
seine Augen aus blitzendem Blaulachen
seine Stimme wie deine Seele
ich kenne ein Tal
da fliegt eine Saat
aus liebendem Suchen
fliegt auf eine Erde
aus glänzendem Silber
weil der Mond die Nacht zuvor
darin gebadet hat
in das Frühjahr wachsen
blütenschwarze Kirschen ,antworten glühend
auf vergessenes Sehnen

ich kenne ein Land
das ist so weit entfernt
Meine Drachen werden es nie erfliegen
meine blauen Meere nie erspüren
meine bunten Schmetterlinge
seine Dolden unendliche Male nicht berühren



ich kenne ein Land.

hallo Mara Kovecs ........

es ist einfach unbeschreiblich schön.
mehr muss man dazu nicht sagen.
danke sehr !
Mara K.

Liebe Mara,

es ist auch beruhigend zu wissen: jemand kann sich an den gleichen oder sehr ähnlichen Dingen erfreuen;
Gleich scheint die Sonne noch heller in diesen schönen Herbsttag. Mara

Ja Mara,

ein Gedicht für das Verlieben,
wenn nicht schon Sonnen hinter den Träumen wohnten,
müsste die Sehnsucht all die Wärme entfachen,
die aus deinen Worten spricht.
Worte wie gelebte Musik,
zwischen wunderschön gemauerten Erinnerungen,
mit Blumen am Stein des Vertrauens.

Es ist ein wunderschönes Gedicht.
Sonnige Grüße von viv.

Lieber Vivien,

Dein Kommentar ist wunderschön;
und voller kleiner Wege zum Abbiegen der Gedanken.
Die bin ich gegangen und hab Blumen gepflückt
Danke für Deine Worte und

Nachtgrüße aus meinen Seen Mara

Hiho!

Ein bisschen dick aufgetragen, aber ich mag es in diesem Fall.
Schönes Gedicht, gefällt mir sehr!

Hohi Gilwen,

manches trage ich gern dick auf; ich liebe auch schwarzen Kaffee mit Zucker ( da schüttelt sich so mancher)
Die Schwarzwiedienachtkaffeetrinker würden nicht einmal einen Hauch von Milch in ihrem Schwarzen dulden, Zucker wäre geradezu skandalös.........
habe ich ein Glück, dass Du ein wenig Zucker verträgst
*lächel*, denn über Deinen Kommentar habe ich mich gefreut.

L.G. Mara