Im Dunkel des Mondes

J

Jasmin

Gast
Im Dunkel des Mondes

In einer düstern Landschaft wanderst du umher
Die Zangen des Krebses aus trüben Wassern
sich deinem Schritt entgegen strecken
bellende Hunde wütend säumen deinen Weg

Helfende Hand nicht streckt sich aus nach dir
Kein Leitstern erleuchtet deinen Himmel
in weiter Wüste verlorn dein Schritt nun irrt umher
Heulende Bestien zermartern deine Ohren

Am Ort des Schrecken unergründlich klebst du fest
der Sternfrau Glanz beraubt bist du für immer
Im Niemandsland du geisterst wirr umher
Brüchig, morsch und verfault die Brücke

Dunkle Nacht der Seele dein Haupt umflort
Die Seefahrt in der Nacht, das Ruder knarzt
Der Mond saugt deine Energien auf
Die Mondgöttin verzaubert und verhext

Hekate, die schwarze Hexe hetzt
geifernde Bluthunde nun auf dich
rasend, schäumend dich in Stücke zu reißen
die ewige Nacht auf dich verfluchend

Doch deine Suche gilt dem Turm aus Gold
den Eingang zur Ewgen Stadt willst finden du
Die goldene Blume der Unsterblichkeit
Dein Ziel wird sein in aller Ewigkeit

Der Morgen rot den Himmel malt
Der Mond gibt nun mit seinen Tränen
der Erde ihre Träume sanft zurück
im Morgentau Erinnerungen perlen
 



 
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