Walther
Mitglied
Kein Held
Was gehen wir so still durchs Tal der Toten:
Grabsteine säumen Wege, Bäume auch.
Das Innehalten wirkt als guter Brauch,
Wie Ruhe und Benehmen sind geboten.
Die Amsel raschelt unter einem Strauch.
Die Blätter knistern unter Hundepfoten.
Der Totengräber flüstert böse Zoten.
Der Priester hält vor Lachen seinen Bauch.
Das Leben wittert überall sein Ende.
Die Augen gleiten angstvoll übers Feld.
Herbstregen zwingt rasch in die Unterstände.
Die Toten brauchen nichts mehr, auch kein Geld.
Die letzte Erde werfen klamme Hände.
Am Friedhofskreuz ist selbst ein Held kein Held.
Version II
Was gehen wir so still durchs Tal der Toten.
Wo Grabsteinreihen stehen, Bäume auch:
Das Innehalten wirkt als guter Brauch,
Wie Ruhe und Benehmen sind geboten.
Die Amsel raschelt unter einem Strauch.
Die Blätter knistern unter Hundepfoten.
Der Totengräber flüstert böse Zoten.
Der Priester hält vor Lachen seinen Bauch.
Das Leben wittert überall sein Ende.
Die Augen gleiten angstvoll übers Feld.
Des Herbstes Schauer zwingt in Unterstände.
Die Toten brauchen nichts mehr, auch kein Geld.
Die letzte Erde werfen klamme Hände.
Am Friedhofskreuz ist selbst ein Held kein Held.
Was gehen wir so still durchs Tal der Toten:
Grabsteine säumen Wege, Bäume auch.
Das Innehalten wirkt als guter Brauch,
Wie Ruhe und Benehmen sind geboten.
Die Amsel raschelt unter einem Strauch.
Die Blätter knistern unter Hundepfoten.
Der Totengräber flüstert böse Zoten.
Der Priester hält vor Lachen seinen Bauch.
Das Leben wittert überall sein Ende.
Die Augen gleiten angstvoll übers Feld.
Herbstregen zwingt rasch in die Unterstände.
Die Toten brauchen nichts mehr, auch kein Geld.
Die letzte Erde werfen klamme Hände.
Am Friedhofskreuz ist selbst ein Held kein Held.
Version II
Was gehen wir so still durchs Tal der Toten.
Wo Grabsteinreihen stehen, Bäume auch:
Das Innehalten wirkt als guter Brauch,
Wie Ruhe und Benehmen sind geboten.
Die Amsel raschelt unter einem Strauch.
Die Blätter knistern unter Hundepfoten.
Der Totengräber flüstert böse Zoten.
Der Priester hält vor Lachen seinen Bauch.
Das Leben wittert überall sein Ende.
Die Augen gleiten angstvoll übers Feld.
Des Herbstes Schauer zwingt in Unterstände.
Die Toten brauchen nichts mehr, auch kein Geld.
Die letzte Erde werfen klamme Hände.
Am Friedhofskreuz ist selbst ein Held kein Held.