Zahm war ihr Bild im buntgerahmten Spiegel
sie mochte wohlriechende Blumen und das alberne Lachen
Nun bringt ein verabscheuter Wind
ihren bleiernen Schleier in Wirrnis
Gestöhne ist ihr nicht erlaubt und
keine zwei Tränen glitzern unter dem Trauerflor
Vor dem offenen Grab steht sie im Duft des Weihrauchs
vertummt erstarrt und makellos wie ein kostbares Gemälde
Entzweigerissen wie ein transparentes Spinnennetz
umherziehen die eindringlichen Gefühle von Stein zu Stein
unbekannt die entfärbten Namen die darauf weilen
in verhextem Atem des imperatorischen Todes verweht
und in entfernten Erinnerungen zärtlich eingehalten
Die Straßen beklemmend leer gezeichnet und nicht regt sich
die Schatten des Würgers zu bezwingen nur ein Wunsch
Nichts ist von Dauer in dieser universalen Zeit
in der kein Anfang und kein Ende sich schwingen läßt
nur diese deformierte Stille von Trauermacht bewölkert
Wie leer das ist, ein facettenloser Spiegel
in dem sie nicht mehr zu erspähen ist
Das Gesicht wie durch Nebel vernarbt
und in die drakonischen Falten plissiert
als ob nie ein Lächeln ihn verzaubert hätte
Wenn das Leben mit dem Tode duelliert
zeigt sich ein aschfahles Gesicht des Siegers
sie mochte wohlriechende Blumen und das alberne Lachen
Nun bringt ein verabscheuter Wind
ihren bleiernen Schleier in Wirrnis
Gestöhne ist ihr nicht erlaubt und
keine zwei Tränen glitzern unter dem Trauerflor
Vor dem offenen Grab steht sie im Duft des Weihrauchs
vertummt erstarrt und makellos wie ein kostbares Gemälde
Entzweigerissen wie ein transparentes Spinnennetz
umherziehen die eindringlichen Gefühle von Stein zu Stein
unbekannt die entfärbten Namen die darauf weilen
in verhextem Atem des imperatorischen Todes verweht
und in entfernten Erinnerungen zärtlich eingehalten
Die Straßen beklemmend leer gezeichnet und nicht regt sich
die Schatten des Würgers zu bezwingen nur ein Wunsch
Nichts ist von Dauer in dieser universalen Zeit
in der kein Anfang und kein Ende sich schwingen läßt
nur diese deformierte Stille von Trauermacht bewölkert
Wie leer das ist, ein facettenloser Spiegel
in dem sie nicht mehr zu erspähen ist
Das Gesicht wie durch Nebel vernarbt
und in die drakonischen Falten plissiert
als ob nie ein Lächeln ihn verzaubert hätte
Wenn das Leben mit dem Tode duelliert
zeigt sich ein aschfahles Gesicht des Siegers