Kopflos
Barbara hat schöne Augen. Klar und wach sind sie. Manchmal spiegelt sich in ihnen jenes Himmelsblau, von dem wir in Nächten träumen. Von Kindheit an wusste sie davon: Menschen, die mit ihr sprachen, konnten nicht anders - sie mussten ihr einfach in die Augen sehen. Und Barbara liebte es.
Eines Tages war es damit vorbei. Ihr war, als ob ein großes Prisma vor ihr schweben und alle Blicke nach unten lenken würde - weg vom heiteren Blick.. Ohne Frage, Barbara hatte schöne Brüste, wohl geformt, straff und ihre Warzen erhoben sich wie kleine königliche Burgen. Sie liebte ihre Brüste. So oft es ging verwöhnte sie diese mit Zärtlichkeit. Jedoch mit den Brüsten, und sind sie noch so schön, kann man nicht sehen.
Erwachsen war sie nun. Nebelschwaden waberten durch ihre Gedanken. Kälte, nichts als Kälte. Niemand sah ihr ins Gesicht! Nein, so wollte sie nicht enden. Geschworen hatte sie es, in die Hände gespuckt und das Skalpell gesucht.
Heute trägt Barbara ihre Augen etwas oberhalb der Brust – den Kopf hat sie abgelegt und mit Blumenkränzen dekoriert. Durch die königlichen Burgen lernte sie zu atmen. Der Fingermund lacht mir zu. Glücklich werfen ihre Augen wieder Netze aus.
Immer träume ich in Nächten von jenem Himmelsblau. Morgen werde ich sie fragen: Ob ich ihre Nase küssen darf?
Barbara hat schöne Augen. Klar und wach sind sie. Manchmal spiegelt sich in ihnen jenes Himmelsblau, von dem wir in Nächten träumen. Von Kindheit an wusste sie davon: Menschen, die mit ihr sprachen, konnten nicht anders - sie mussten ihr einfach in die Augen sehen. Und Barbara liebte es.
Eines Tages war es damit vorbei. Ihr war, als ob ein großes Prisma vor ihr schweben und alle Blicke nach unten lenken würde - weg vom heiteren Blick.. Ohne Frage, Barbara hatte schöne Brüste, wohl geformt, straff und ihre Warzen erhoben sich wie kleine königliche Burgen. Sie liebte ihre Brüste. So oft es ging verwöhnte sie diese mit Zärtlichkeit. Jedoch mit den Brüsten, und sind sie noch so schön, kann man nicht sehen.
Erwachsen war sie nun. Nebelschwaden waberten durch ihre Gedanken. Kälte, nichts als Kälte. Niemand sah ihr ins Gesicht! Nein, so wollte sie nicht enden. Geschworen hatte sie es, in die Hände gespuckt und das Skalpell gesucht.
Heute trägt Barbara ihre Augen etwas oberhalb der Brust – den Kopf hat sie abgelegt und mit Blumenkränzen dekoriert. Durch die königlichen Burgen lernte sie zu atmen. Der Fingermund lacht mir zu. Glücklich werfen ihre Augen wieder Netze aus.
Immer träume ich in Nächten von jenem Himmelsblau. Morgen werde ich sie fragen: Ob ich ihre Nase küssen darf?