Krieger

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pipi-barfuss

Mitglied
Krieger

Zusammenliegen
“ Nein , ich habe eigentlich keine Lust,“
durchbricht die Nacht.
Mit angehaltenem Atem warte ich
auf deine Reaktion.
Meine Armee aus Kriegern ,in schweren Rüstungen,
stehen kampfbereit hinter mir.
Die Speere leuchten im Mondlicht.
die Gesichter hinter Masken versteckt.
Auf einen Wink von mir,
zum Angriff bereit.
Meine Augen geschlossen,
halte ich meinen Schild vor die Brust.
Verharren.
Warten.
Ein Blick aus liebevollen Augen,
eine Stimme, die sanft flüstert:
“ Ist doch in Ordnung.“
Ich drehe mich zu meinen Kriegern um.
Wie sie da stehen.
Kraftvoll, stark, die Rüstungen leuchten.
Auf einen Wink, lassen sie die Waffen sinken.
Früher mussten sie mich oft beschützen.
Und jetzt?
Kein Angriff!
Nichts.
Nur Liebe!
 

DarkskiesOne

Mitglied
Hi Pipi,

spricht mich sehr an, dein Gedicht! Darf ich trotzdem ein bisschen daran herumbasteln?

Wie wäre es mit "durchbricht die Stille"

Leerzeichen vor "in schweren Rüstungen"

bei "schweren" fehlt das "n"

steht kampfbereit, das Subjekt ist ja die Armee, nicht die Krieger

Die Gesichter von Masken verdeckt
oder
hinter Masken versteckt

einen Wink von mir

den zweiten Wink würde ich komplett streichen
stattdessen könnten die Krieger einfach spüren, dass sie in diesem Moment keine Speere brauchen

Ich würde auch nicht zweimal die Speere sinken lassen, sondern am Ende vielleicht die "Waffen"

sehr oft beschützen

Und jetzt?
Kein Angriff von dir.
Nichts als Liebe

oder so

Lieben Gruss
DarkskiesOne
 
M

Minds Eye

Gast
Hi Pipi,
schöne Innenschau. Die wörtliche Rede lässt mich allerdings aus der Poesie aussteigen. Das könnte man auch noch poetischer ausdrücken, oder? Für mich unterbricht es ein wenig den "Fluss".
Grüße,
ME.
 

pipi-barfuss

Mitglied
hallo ihr zwei,

erst mal danke für euer feedback.
@ darkskies one, habe einiges daran verändert, danke für deine tips.

@ minds eye,
mh, an der stelle "häng" ich selbst noch rum. mal sehen was mir so einfällt. :)

gruß pipi
 



 
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