Krustentier

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Rhea_Gift

Mitglied
Krustentier

Du Krustentier,
ich liebte Dich,
deine Krusten
lockten mich,
meine Fühler fuhren Dir
direkt unter Deine Haut,
bis ich dann dein wahres Ich
mir krustenlos hab angeschaut -

Was ich sah, war purer Schein,
die Krusten waren echtes Sein,
Lockmittel, nur Reiz allein
hüllt dein leeres Wesen ein -

Heute noch versuchst du dich
im Locken, Reizen, Werben,
doch es wirkt nur lächerlich,
und kennt nur Verderben -

Doch letztendlich demaskiert,
bleibt nichts mehr,
was mich tangiert.
 

El Gazzo

Mitglied
hi Rhea_Gift

Ein urstarker Beginn,
später, speziell in der dritten Strophe fällt dein Werk (für mich) ab.
Die allerletzte Zeile gefiele mir besser so:
"nichts was ernstlich mich tangiert"

trotz allem gut!
El Gazzo
 

Rhea_Gift

Mitglied
Hi El Gazzo,

danke für die wertvollen Tips, mit der dritten Strophe bin ich auch nicht so zufrieden. Hab ein wenig was geändert, aber ideal erscheints mir immer noch nicht..

Mal schaun.

LG, Rhea
 
F

Franktireur

Gast
3.strophe

Meines Erachtens kannste die sogar ganz weglassen,
also ersatzlos streichen...
Deine folgenden Strophen 4 und 5 (von der auch die
5te nicht zwingend ist) sind deutlich genug, so daß
die beschreibende 3. Strophe für den, der beim Lesen
mitdenkt, nicht erforderlich ist.
Durch Kürzung kann es nur gewinnen.
 

Rhea_Gift

Mitglied
Hi Franktireur,

ich mußte Dir rechtgeben, daher hab ich die driite Strophe weggelassen - einen persönlichen Schluß wollte ich mir dennoch bewahren.
Danke für den hilfreichen Anstoß,

lg, Rhea
 



 
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