Lass mich rein
Toll!
Brötchen wollte ich holen gehen.
Hab das rote Auto nicht gesehen.
BUMM hat es gemacht,
und irgendwo anders bin ich aufgewacht.
Es ist Tag. Die Sonne scheint.
Ich stehe allein auf einer Wiese – mit bunten Blumen darin.
An habe ich ein weißes Gewand.
Ich spüre keinen Schmerz und warm ist es um mein Herz.
Bin ich tot?
Und wenn – wo bin ich hier?
Die Fragen stellen sich die Fragen – tief in meinem Kopf.
Wollte ich nicht Brötchen holen gehen?
Warum hab ich bloß das rote Auto nicht gesehen!
Ich drehe mich nach links.
Ich drehe mich nach rechts.
So schreite ich vor mich hin.
Ich weiß nicht wohin.
Die Luft ist frisch.
Der Wind riecht nach Äpfeln.
Es ist angenehm.
Stop.
Da sehe ich ein Tor.
Schritt um Schritt bewege ich mich zum Tor.
Was macht ein Tor mitten im Grün?
Warum steht es allein?
Warum hat es keinen Mantel um?
Alles ergibt keinen Sinn.
Dann stehe ich davor.
Groß ist das Tor.
Wie gemacht für einen Riesen.
Verschlossen ist es.
Ich klopfe dagegen.
Doch mein klopfen scheint nichts zu bewegen.
Verschlossen bleibt es mir, das Tor.
Wieso hat es keinen Mantel um?
Keine Mauer grenzt an das Tor.
So gehe ich zwanzig Schritte nach links und blicke neben das Tor.
Dasselbe Grün – derselbe Duft
Nichts scheint anders zu sein?
Doch traue ich mich nicht drum herum zu gehen.
So bleibe ich stehen davor
und hebe den Kopf
und blicke hoch.
Ganz oben ist eine Gestalt.
Sie zeigt rechts neben das Tor.
Ich blicke mich um und entdecke eine Luke.
Versteckt im Gras.
Mitten im Grün.
Direkt neben dem Tor.
Groß und hölzern ist die Luke.
Eingearbeitet in das Holz sind silberne Ornamente.
Ein goldener Griff ziert die Luke.
Ich ziehe am Griff und öffne sie.
Ich klappe sie nach hinten.
Schwer ist sie.
Auf der Unterseite steht in Lettern geschrieben:
„Noch bist du nicht darin – in deinem Paradies.
Zeit ist noch dahin.
Erst wenn die Mauer wird drum herum gebaut
und gepflanzt wird dein Baum,
kannst du sie Öffnen.
Das Tor zum Paradies.
Nun verlasse dieses Reich und besuche es,
wenn die Zeit meint du bist reif.“
Eingesogen werde ich durch das nun offene Loch.
Schwarz wird es um mich herum.
Irgendwann öffne ich meine Augen
und bin verbunden mit Schläuchen an einer Maschine.
Ich liege in einem Bett.
Neben mir auf einem Stuhl sitzt meine liebste und
sie scheint zu ruhen.
Ich bewege meine Hand und gebe einen Laut.
Sie öffnet die Augen
und ich weiß,
alles wird gut.
Toll!
Brötchen wollte ich holen gehen.
Hab das rote Auto nicht gesehen.
BUMM hat es gemacht,
und irgendwo anders bin ich aufgewacht.
Es ist Tag. Die Sonne scheint.
Ich stehe allein auf einer Wiese – mit bunten Blumen darin.
An habe ich ein weißes Gewand.
Ich spüre keinen Schmerz und warm ist es um mein Herz.
Bin ich tot?
Und wenn – wo bin ich hier?
Die Fragen stellen sich die Fragen – tief in meinem Kopf.
Wollte ich nicht Brötchen holen gehen?
Warum hab ich bloß das rote Auto nicht gesehen!
Ich drehe mich nach links.
Ich drehe mich nach rechts.
So schreite ich vor mich hin.
Ich weiß nicht wohin.
Die Luft ist frisch.
Der Wind riecht nach Äpfeln.
Es ist angenehm.
Stop.
Da sehe ich ein Tor.
Schritt um Schritt bewege ich mich zum Tor.
Was macht ein Tor mitten im Grün?
Warum steht es allein?
Warum hat es keinen Mantel um?
Alles ergibt keinen Sinn.
Dann stehe ich davor.
Groß ist das Tor.
Wie gemacht für einen Riesen.
Verschlossen ist es.
Ich klopfe dagegen.
Doch mein klopfen scheint nichts zu bewegen.
Verschlossen bleibt es mir, das Tor.
Wieso hat es keinen Mantel um?
Keine Mauer grenzt an das Tor.
So gehe ich zwanzig Schritte nach links und blicke neben das Tor.
Dasselbe Grün – derselbe Duft
Nichts scheint anders zu sein?
Doch traue ich mich nicht drum herum zu gehen.
So bleibe ich stehen davor
und hebe den Kopf
und blicke hoch.
Ganz oben ist eine Gestalt.
Sie zeigt rechts neben das Tor.
Ich blicke mich um und entdecke eine Luke.
Versteckt im Gras.
Mitten im Grün.
Direkt neben dem Tor.
Groß und hölzern ist die Luke.
Eingearbeitet in das Holz sind silberne Ornamente.
Ein goldener Griff ziert die Luke.
Ich ziehe am Griff und öffne sie.
Ich klappe sie nach hinten.
Schwer ist sie.
Auf der Unterseite steht in Lettern geschrieben:
„Noch bist du nicht darin – in deinem Paradies.
Zeit ist noch dahin.
Erst wenn die Mauer wird drum herum gebaut
und gepflanzt wird dein Baum,
kannst du sie Öffnen.
Das Tor zum Paradies.
Nun verlasse dieses Reich und besuche es,
wenn die Zeit meint du bist reif.“
Eingesogen werde ich durch das nun offene Loch.
Schwarz wird es um mich herum.
Irgendwann öffne ich meine Augen
und bin verbunden mit Schläuchen an einer Maschine.
Ich liege in einem Bett.
Neben mir auf einem Stuhl sitzt meine liebste und
sie scheint zu ruhen.
Ich bewege meine Hand und gebe einen Laut.
Sie öffnet die Augen
und ich weiß,
alles wird gut.