DarkJuly666
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Ich sitze im Zimmer. Bin allein. Höre das gleiche Lied immer und immer wieder. Es beruhigt mich einerseits, aber andererseits macht es mir mut. Mut das ich endlich zum letzten Schritt übergehe. Freiheit, was für ein Wort. Ich habe mich noch nie frei oder lebendig gefühlt, bis auf jetzt. Jetzt wo ich wieder einmal die Chance habe, meine Freiheit selber zu wählen. Mein weiteres Leben (?) weiter zu bestimmen.
Wie mechanisch und wie immer schraube ich die Tablettenpackung auf. Ich schütte diese weißen, mehligen und kleinen Pillen auf den Tisch. Zweihundert, ich zähle sie jedes mal wieder nach. Jetzt schraube ich die Whiskey-Flasche auf. Ich nehme einen Schluck. Eigentlich hasse ich ja diesen Geschmack.
Es dreht sich alles, nicht vom Alkohol, sondern weil ich mich selber hasse für diese Augenblicke. Mir fehlt jegliche Kontrolle über mich selbst.
Ich merke wie mir Tränen über die Wangen kriechen.
Jedesmal wenn ich merke wie die Tränenflüssigkeit sich über meinem Gesicht ergießt, weiß ich, jetzt schaffe ich es wieder nicht. Eigentlich will ich doch LEBEN!!!
Die Pillen kommen wieder in die Dose. Die Flasche wird wieder verschlossen und weggestellt.
Fix und fertig schlafe ich auf meiner Couch ein.
Morgen scheint wieder die Sonne, wie jeden morgen, und alles ist vergessen. Bis zum nächsten mal. Vielleicht habe ich dann ja mehr Glück.
Wie mechanisch und wie immer schraube ich die Tablettenpackung auf. Ich schütte diese weißen, mehligen und kleinen Pillen auf den Tisch. Zweihundert, ich zähle sie jedes mal wieder nach. Jetzt schraube ich die Whiskey-Flasche auf. Ich nehme einen Schluck. Eigentlich hasse ich ja diesen Geschmack.
Es dreht sich alles, nicht vom Alkohol, sondern weil ich mich selber hasse für diese Augenblicke. Mir fehlt jegliche Kontrolle über mich selbst.
Ich merke wie mir Tränen über die Wangen kriechen.
Jedesmal wenn ich merke wie die Tränenflüssigkeit sich über meinem Gesicht ergießt, weiß ich, jetzt schaffe ich es wieder nicht. Eigentlich will ich doch LEBEN!!!
Die Pillen kommen wieder in die Dose. Die Flasche wird wieder verschlossen und weggestellt.
Fix und fertig schlafe ich auf meiner Couch ein.
Morgen scheint wieder die Sonne, wie jeden morgen, und alles ist vergessen. Bis zum nächsten mal. Vielleicht habe ich dann ja mehr Glück.