Leid

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Im Leid der Stunden

Die Stunde dröhnt,
Der Mensch erschlafft,
Mein Atem stöhnt,
Die Menge gafft

Bin ihnen so nah
Und doch so fern,
Die bunte Schar,
Sie hat mich gern

Mein wirrer Sinn
Ist fahl und öd’,
Er gleicht der Spinn’
Im Morgenröt

Er sei verdammt, der Magister,
Bekleckst mit sturen Floskeln
Macht er die Stunde so düster
Und bringt meinen Leib zum Frösteln
 



 
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