Manchmal glaube ich an Märchen

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Perry

Mitglied
Manchmal glaube ich an Märchen


„Nun kommen Sie schon“, lockte die Frau mit dem schwarzen Kopftuch, als ich zögernd am Gartentor zu ihrer kleinen Pension stand. „Sie brauchen nur den Brotkrumen folgen.“

Als ich immer noch unschlüssig überlegte, zoomte sie mit ihrem Monokel das Lebkuchenhaus näher heran, zeigte mir hinter einem der Fenster Gretels blonde Zöpfe.

Fast hätte ich das Zimmer mit der rustikalen Fußbodenheizung und den Gitterstäben vor den Scheiben genommen, da bemerkte ich zum Glück den Raben auf ihrer Schulter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo Perry,

nun kann ich wieder an meinem eigenen Computer sitzen und daher hier die versprochene Antwort:
Auch, wenn wir hier in der Kurzprosa sind, das ist mir nun doch zu wenig, ich habe Mühe die Geschichte hinter/zwischen den Zeilen zu finden, dabei mag ich es, wenn man die alten Märchen in die Gegenwart setzt.

Lieben Gruß
Franka
 

petrasmiles

Mitglied
Hallo Perry,

ich habe lachen müssen :) tief, tief drin sitzen diese alten Bilder - aber eben auch die 'Warnhinweise'.

@ Franka
Könnten wir uns darauf einigen, dass die Geschichte mit all' den Assoziationen all der Leser viiiiel länger ist? Und das ist eine Kunst!

Liebe Grüße
Petra
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Liebe petrasmiles,

ich denke nicht, denn ich habe keine Kenntnis darüber, wie die anderen Leser diese Geschichte lesen, dafür einen ganz kleinen Einblick wie du sie evt. liest und du, wie ich sie evt. gelesen habe.

LG Franka,

die gern ein paar “Rätsel” weniger gelesen hätte.
 
hallo manfred,

mir gefällt deine story seh, sehr gut. auch ich musste schmunzeln und natürlich fühlte ich mich zu sehr vielen fantasien angeregt. gute schreibidee.
ganz lieben gruß heike
 



 
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