Manchmal ist's wie ...

Phaidros

Mitglied
Traumwelt

So manches mal lag ich in Deinem Arm,
die Füße kalt, das Herz mir warm.
Die Decke war zu kurz, wie immer.
Doch das bemerke ich wohl nimmer,
ich war ja meistens auch beschäftigt!

Da waren Hosen, die mich störten,
Düfte, die betörten.
Dein Streicheln ruht auf meiner Haut,
und mir, der in Dein Auge schaut,
dem schlägt das Herz recht kräftig!

Und wenn die läst’gen Hüllen fallen,
und um uns Liebesnebel wallen,
dann sind wir beide ein Gefüge.
Und wer da glaubt, daß ich hier lüge,
der ist ein armer, kleiner Tropf!

Und wenn wir uns dann heftig lieben,
auch dadurch später Kinder kriegen?
Lächelst Du danach mich glücklich an;
und schmeißt mir auch mal dann und wann,
ein „Na, Du Süßer ... ?!" an den Kopf!

ff
 



 
Oben Unten