Mandarinen der Sehnsucht
Geräuschlos verdunkelt die entzifferte Nacht
die Arena unserer abgemessener Erregung.
Von Sternen der Zeit fällt das kleine Herz
in melancholischen Chansons von Enya.
Auf der schwarzen Tafel ruhen sie erstarrt,
die zarten Mandarinen mit verrunzelter Haut,
ausgetrocknet von Schreien meiner Sehnsucht,
in einer gläsernen Schale entwurzelter Liebe.
Nur ein bitterer Nachgeschmack schwimmt
verloren in meinem blau gefärbtem Mund,
welcher nicht mehr erzitternd lächeln kann.
Die Lichter sind erloschen und die Stille thront
in tröpfelnden Tränen einer betrogenen Seele.
Der Totenschein einer Romanze ist ausgestellt
und es gibt keine feste Brücke vom Ich zum Du.
So sehr wäre ich eine Blüte deines Entzückens.
Ein scheues Wesen bin ich nun, eine verstreute
Insel im Eismeer der Einsamkeit, halb am leben,
und kein köstlicher Mandarinenduft strömt zu mir.
*15. Januar 2006*
Geräuschlos verdunkelt die entzifferte Nacht
die Arena unserer abgemessener Erregung.
Von Sternen der Zeit fällt das kleine Herz
in melancholischen Chansons von Enya.
Auf der schwarzen Tafel ruhen sie erstarrt,
die zarten Mandarinen mit verrunzelter Haut,
ausgetrocknet von Schreien meiner Sehnsucht,
in einer gläsernen Schale entwurzelter Liebe.
Nur ein bitterer Nachgeschmack schwimmt
verloren in meinem blau gefärbtem Mund,
welcher nicht mehr erzitternd lächeln kann.
Die Lichter sind erloschen und die Stille thront
in tröpfelnden Tränen einer betrogenen Seele.
Der Totenschein einer Romanze ist ausgestellt
und es gibt keine feste Brücke vom Ich zum Du.
So sehr wäre ich eine Blüte deines Entzückens.
Ein scheues Wesen bin ich nun, eine verstreute
Insel im Eismeer der Einsamkeit, halb am leben,
und kein köstlicher Mandarinenduft strömt zu mir.
*15. Januar 2006*