Meral Vurgun
Mitglied
Meine violette Einsamkeit
eine lautlose Bewegung ist meine Einsamkeit
sie ist die Welt durch ein Nadelloch zu ziehen
in mir aufzufüllen bis hin zu meinen Adern
wie von Sonnenuntergängen zu träumen in den Steppen
in meinen Ohren rauscht die Sinfonie eines Waldes
wie das hören der Lieder von Zikaden ist sie
und die Geschreie hinter einander binden
die Wehklagen aneinander legen und schweigen
die Verspätung der Züge, auf die ich gewartet
die Nacht zu verbrennen in der Flamme eines Herzens
die fallenden Sterne in den Händen zu halten
in den Abendnachrichten die Amokläufer und Morde
an den Streikplätzen das Lied der Arbeit
und sie ist wie die Liebe,
die über Gefängnismauern wachsen kann
den orangenblütenen Freiheitsträumen gleich
ein überlaufendes Meer in den Träumen der Armut
das Strahlen in den Augen eines afrikanischen Mädchens
die bergeweise Anhäufung der vergewaltigten Hoffnungen
sie ist in den heiligen Büchern die Hände der Götter
Kassierer und Geldschränke, die jedes Mahl jede Tafel ausbeuten
von jedem Festland ein anderer Diener, ein anderer Knecht
ihre Namen sind Engel, ihre Gesichter satanische Paletten
den Kriegspanzerwagen, den Plünderern und Eroberern gleich
ist sie wie ein wahnsinniges Massaker, wie plötzlich verliebt zu sein
die wie ein Schmiedehammer schlagende Wut
genau in der Mitte dieser lodernden Einsamkeit
die Stimme von Vater Ruhi, wie klar fließendes Wasser
der Kopf von Bedreddin
die Verbindung von Anatolien
die Berge von Ferhat
und tausende Farben meines Heimatslandes
die grünen Algen des Meeres
das Spiel der Fische
meine Einsamkeit ist
eine wilde Stute durch meine Augen galoppierend
wenn ich schliefe, blühte sie auf
wenn ich schliefe, wären alle meine Träume violett...
Ich bedanke mich herzlich bei dockanay für das Korrigiren meiner schlechten Übersetzung...
eine lautlose Bewegung ist meine Einsamkeit
sie ist die Welt durch ein Nadelloch zu ziehen
in mir aufzufüllen bis hin zu meinen Adern
wie von Sonnenuntergängen zu träumen in den Steppen
in meinen Ohren rauscht die Sinfonie eines Waldes
wie das hören der Lieder von Zikaden ist sie
und die Geschreie hinter einander binden
die Wehklagen aneinander legen und schweigen
die Verspätung der Züge, auf die ich gewartet
die Nacht zu verbrennen in der Flamme eines Herzens
die fallenden Sterne in den Händen zu halten
in den Abendnachrichten die Amokläufer und Morde
an den Streikplätzen das Lied der Arbeit
und sie ist wie die Liebe,
die über Gefängnismauern wachsen kann
den orangenblütenen Freiheitsträumen gleich
ein überlaufendes Meer in den Träumen der Armut
das Strahlen in den Augen eines afrikanischen Mädchens
die bergeweise Anhäufung der vergewaltigten Hoffnungen
sie ist in den heiligen Büchern die Hände der Götter
Kassierer und Geldschränke, die jedes Mahl jede Tafel ausbeuten
von jedem Festland ein anderer Diener, ein anderer Knecht
ihre Namen sind Engel, ihre Gesichter satanische Paletten
den Kriegspanzerwagen, den Plünderern und Eroberern gleich
ist sie wie ein wahnsinniges Massaker, wie plötzlich verliebt zu sein
die wie ein Schmiedehammer schlagende Wut
genau in der Mitte dieser lodernden Einsamkeit
die Stimme von Vater Ruhi, wie klar fließendes Wasser
der Kopf von Bedreddin
die Verbindung von Anatolien
die Berge von Ferhat
und tausende Farben meines Heimatslandes
die grünen Algen des Meeres
das Spiel der Fische
meine Einsamkeit ist
eine wilde Stute durch meine Augen galoppierend
wenn ich schliefe, blühte sie auf
wenn ich schliefe, wären alle meine Träume violett...
Ich bedanke mich herzlich bei dockanay für das Korrigiren meiner schlechten Übersetzung...