Morgens

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astarte

Mitglied
Bitte halt mich noch ein bißchen,
halt mich fest in deinem Arm.
Laß uns noch ein wenig träumen
bis der Morgen bricht heran.
Laß uns noch ein wenig nah sein,
laß nicht zu, daß ich jetzt geh
und vergiß mir nicht zu zeigen,
wie ich mit deinen Augen seh.
Wie ich mit deinem Herzen fühle
und mit deinen Lippen lach
und jeden Tag hätt ich es gerne,
daß ich so mit dir erwach.
Jeden Tag hätt ich es gerne,
daß der Morgen so beginnt
und ich würde gern verhindern,
daß die Zeit so schnell verrinnt.
Darum halt mich noch ein bißchen,
solang der Tag noch unser ist.
Laß uns noch ein wenig träumen
bevor du mich zum Abschied küßt.
 

george

Mitglied
Auch wenn bisher wenig beachtet, ist der Text nicht schlecht. Willkommen hier in der Lupe, lass dich nicht entmutigen! Die Ansätze sind gut, du hast ein Gespür für Rhythmus, auch wenn es an ein paar Stellen ein wenig holpert. Vor allem geht der Text nicht in Selbstmitleid unter, auch wenn er eigene Schwäche und kindliches Hoffen eingesteht.

Mich stört Folgendes:
i) die fehlende, durchgängige Zeichensetzung.
ii) das Fehlen einer klaren Entscheidung für oder gegen Reime.
iii) an manchen Stellen die Rechtschreibung.
iv) Rhythmuswechsel

Mit minimalen Änderungen könnte der Text so z.B. aussehen:

Bitte halt[blue]'[/blue] mich noch ein bi[blue]ss[/blue]chen,
halt[blue]'[/blue] mich fest in deinem Arm.
La[blue]ss [/blue]uns noch ein wenig träumen
bis der Morgen bricht heran. [naja, Reim oder Nicht-Reim??]

La[blue]ss[/blue] uns noch ein wenig nah sein
la[blue]ss[/blue] nicht zu, da[blue]ss[/blue] ich jetzt geh[blue].[/blue]
Und vergi[blue]ss[/blue] mir nicht zu zeigen,
wie ich mit deinen Augen seh [red][hier wechselt der Rhythmus von der Betonung der ersten auf die zweite Silbe!!][/red]

usw. usw.

Grüße
Jürgen
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

und herzlich Willkommen:)

Mal was an meinen Gedanken dazu...
nur vage..einfach so gefühlsmässig:)
Man könnte auch gut alles durchreimen?

Viel Spass und Freude hier
lG
Susanne

Morgens

Bitte halt mich fest
noch ein wenig länger
in deinen Armen,
laß uns noch ein wenig
träumen bis der Morgen kommt.
Laß uns noch ein wenig
nah sein und laß nicht zu,
daß ich jetzt geh.
Und vergiß auch nicht
mir zu zeigen,
wie ich mit deinen Augen sehe.
Wie ich mit deinem Herzen fühle,
mit deinen Lippen lache
und jeden Tag hätt ich es gerne,
daß ich so mit dir erwache
Jeden Tag hätt ich es gerne,
daß der Morgen so beginnt
und ich würde gern verhindern,
daß die Zeit so schnell verrinnt.
Darum halt mich
noch ein bißchen,
solang der Tag noch unser ist
laß uns noch ein wenig träumen
bevor du mich zum Abschied küßt.


PS: ich werte noch nicht, falls du noch was dran veränderst;)
 

Cirias

Mitglied
Hallo astarte,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Der Text hat Substanz und auch die nötige Distanz, aber die Rechtschreibfehler ("daß" etc.) stören wirklich und die Zeilen würden auch mehr wie eine Melodie klingen, wenn mehr Reime auftauchen würden.
LG Cirias
 



 
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