Nasdagol's Traum

Andreas E

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\"Nasdagol\'s Traum\" wird ein Abenteuerroman mit einer sanften Brise Fantasy. Die Handlung vollzieht sich in einer erdachten Welt, in der 6 Völker mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Beschäftigungsfeldern nebeneinander leben. Zwischen den Völkern bestehen mehr oder weniger ausgeprägte Verbindungen und geschichtliche Zusammenhänge.
Zur genauen Beschreibung dieser Welt existiert bereits ein 270 Seiten starkes Skript, in welchem ausführlich auf die Historie, den Götterglauben, Bräuche und Feste sowie auf die wichtigsten Persönlichkeiten der 6 Reiche eingegangen wird. Diese Welt bietet also genügend Stoff für beliebige Geschichten.

Mit \"Nasdagol\'s Traum\" möchte ich eine dieser Geschichten erzählen, wobei es für mich das erste Mal ist, dass ich mich überhaupt mit \"selbstgemachter Literatur\" befasse. Ich hoffe Lob, Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu bekommen und würde mich freuen, den einen oder anderen für meine Erzählung begeistern zu können.

Gegenwärtig sind 2 Kapitel des Romans vollständig abgeschlossen und das dritte steht kurz vor seiner Vollendung. Bei ausreichendem Interesse würde ich auf der
Leselupe kapitelweise veröffentlichen, wobei ich Zyklen von ca. einem Monat anstreben würde.

Hier nun eine grobe Inhaltsangabe:

Norem, Weiser am Hofe des Reigolkönigs Bul da Sim, entdeckt bei einer seiner Wanderungen eine alte Schriftrolle, deren Inhalt er zunächst nicht in der Lage ist zu entschlüsseln. Nach mühevoller Arbeit und der Hilfe von Sudefor und
Beldorim, den beiden anderen Weisen am Hofe, gelingt die Übersetzung schließlich und die Schriftrolle gibt eine Botschaft aus der Vergangenheit preis. Verfasst wurde sie von Nasdagol, einem Gründungsmitglied des Gelehrtenbundes der Lemen. Der Inhalt des Schriftstückes ist aber brandaktuell und zeichnet ein erschreckendes Bild der nahen Zukunft. Der noch ungeborene Sohn des Königs, so die Prophezeiung, wird nach seiner Krönung das Land ins Verderben stürzen und die
mächtige Armee nutzen, um Verwüstung und Schrecken über die derzeit im Frieden lebenden Völker zu bringen. Dabei wird er unterstütz von einem finsteren Magier, der einst vom
Vater des unheilvollen Königs verstoßen wurde. Als die drei Weisen dem König diese Botschaft überbringen, gerät der außer sich vor Wut und im Zorn verbannt er die Weisen auf ewig aus seinem Reich. Um sie jedoch nicht in ihren Untergang zu schicken, lässt er es zu, dass 100 Freiwillige samt ihrer Habe mit den Weisen gehen. Die Verstoßenen wandern zunächst ziellos umher, auf der Suche nach einem geeigneten Flecken Erde auf dem sie siedeln können. Nachdem diese erste Hürde
genommen ist, gilt es Verbündete zu finden, die dem zukünftigen Treiben des Thronfolgers entschlossen Einhalt gebieten können. So werden drei Botschafter in verschiedene Länder entsandt, von denen 2 erfolglos zurückkehren. Der Dritte wird bei den Loin Palog, einem Volk von feindseeligen und kriegerischen Kreaturen, zunächst festgehalten und dann mit einer Botschaft an die Siedler zurückgeschickt. Darin heisst es, dass die Loin Palog zum Kampf aufrüsten, um das neue Lager der Siedler zu vernichten. In ihrer Not suchen die Weisen Rat bei den Nachfahren der Gelehrten des Bundes der Lemen, die heute abgeschieden in absoluter Einsamkeit leben. Hier erfahren sie, dass es eine Möglichkeit gibt, die Monsalpoga zu beherrschen. Dies sind extrem aggressive und wilde Bestien, die in den dunklen Wäldern des Kantforstes leben. Mit ihrer Hilfe, so hoffen die Weisen, soll es gelingen, den nahenden Angriff der Loin Palog auf das Lager der Siedler abzuwehren und außerdem sollen die Loin Palog
auf diese Weise gezwungen werden, dem Bündnis gegen den Thronfolger beizutreten. Doch der Weg bis zur Beherrschung der Monsalpoga ist lang und gefährlich und es warten zahlreiche Abenteuer. Und selbst wenn es gelingt die Herrschaft über die Bestien zu erlangen, ist das nur der erste Schritt auf dem Wege, dem zukünfitgen Treiben des Thronfolgers entgegenzuwirken.



Nasdagol's Traum Kapitel 1
Nasdagol's Traum Kapitel 2
Nasdagol's Traum Kapitel 3
 

Felix

Mitglied
Hallo Andreas

Ich habe mir ersteinmal das erste Kapitel deines Werkes vorgenommen und muss sagen, dass die Geschichte vielversprechend anfängt.
Der Text liest sich flüssig und ich finde, dass du dir besonders bei den Beschreibungen viel Mühe gemacht hast.
Außerdem gefällt mir, dass deine Hauptfigur schon fortgeschrittenen Alters ist. Dies geschieht nicht häugif in Geschichten und lässt den Charakter aber von vorne herein interessanter erscheinen (meiner Meinung nach).

Aber: Der Text ließe sich noch besser lesen und wäre auch interessanter, wenn du ihn in mehr Abschnitte unterteilst (wobei ich aber denselben Fehler mache, muss ich sagen ;) )
Und mir ist aufgefallen, dass du bei deinen Beschreibungen von Mensch, Volk und Personen häufig ins Präsens wechselst. Das wirkt auf mich etwas eigenartig, aber es kann natürlich gut sein, dass du dies absichtlich getan hast.

Ansonsten ein interessanter Anfang
 



 
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