Nebelwesen
Am Rand meiner Seelen-Allee stehen weiße Bäume
kein Blatt hängt an ihren Zweigen,
nur Mondlicht ...
Nichts rührt sich,
die Gräser unter den Bäumen stellen sich
- von Eis ummantelt -
der kalten Nacht.
Dazwischen zeichnet sich ein Lebenspfad ab,
den erstarrte Bäume frostbehangen beschatten.
Auf ihn setze ich
vorsichtig Fuß vor Fuß,
fühle kein lebeN an meinen Händen
- nur Nebel -
Wie leicht doch das lebeN mit all seinen Wesen
nur falsch gelesen und betreten verfliegt in Winterböen,
als nebeL, der ungreifbar und kalt meinen Fingern entkommt.
Und neben dem Gras, hochblickend zu den beraureiften Ästen,
geht ein einsames Licht auf, das mir sagt:
Scheue nicht den nebeL,
denn er ist nur eine Zukunftsvision
unsres Selbst: Die Erinnerung,
von Lebe - zu NebeLwesen verwaschen ... .
Am Rand meiner Seelen-Allee stehen weiße Bäume
kein Blatt hängt an ihren Zweigen,
nur Mondlicht ...
Nichts rührt sich,
die Gräser unter den Bäumen stellen sich
- von Eis ummantelt -
der kalten Nacht.
Dazwischen zeichnet sich ein Lebenspfad ab,
den erstarrte Bäume frostbehangen beschatten.
Auf ihn setze ich
vorsichtig Fuß vor Fuß,
fühle kein lebeN an meinen Händen
- nur Nebel -
Wie leicht doch das lebeN mit all seinen Wesen
nur falsch gelesen und betreten verfliegt in Winterböen,
als nebeL, der ungreifbar und kalt meinen Fingern entkommt.
Und neben dem Gras, hochblickend zu den beraureiften Ästen,
geht ein einsames Licht auf, das mir sagt:
Scheue nicht den nebeL,
denn er ist nur eine Zukunftsvision
unsres Selbst: Die Erinnerung,
von Lebe - zu NebeLwesen verwaschen ... .