Le Bateau Ivre
Mitglied
"Ohne Titel"
Wenn funkelnde Augen am Abend erwachen
Und verschlingen des Tages letzten Prunk
Ertönt leise von fern ein trübes Lachen
Das lüstern sich umwälzt in Wahn und Trunk
Im Schwarzen Wasser nun sich Nymphe recken
Begleitet von grünen Gesängen der Nacht
Die erwärmen über einsame Strecken
Kalten Gottesodems einzigster Pracht
In dornigen Armen will ich dann niedersinken
Die mich tragen zu den Wonnenflore hin
Wo göttlicher Nektar aus düstren Schluchten winken
Umflutet vom Rausch- der Venusrubin
So dann, folg ich mit blühendem Dolche ihr
Entlang dem Blindenpfad durch nasse Gründe
Im Schoße schreit die saugende Gier
Erschöpft vor Durst nach erlösender Sünde
Wenn funkelnde Augen am Abend erwachen
Und verschlingen des Tages letzten Prunk
Ertönt leise von fern ein trübes Lachen
Das lüstern sich umwälzt in Wahn und Trunk
Im Schwarzen Wasser nun sich Nymphe recken
Begleitet von grünen Gesängen der Nacht
Die erwärmen über einsame Strecken
Kalten Gottesodems einzigster Pracht
In dornigen Armen will ich dann niedersinken
Die mich tragen zu den Wonnenflore hin
Wo göttlicher Nektar aus düstren Schluchten winken
Umflutet vom Rausch- der Venusrubin
So dann, folg ich mit blühendem Dolche ihr
Entlang dem Blindenpfad durch nasse Gründe
Im Schoße schreit die saugende Gier
Erschöpft vor Durst nach erlösender Sünde