Oh gnäd’ge Welt

Oh gnäd’ge Welt

Oh gnäd’ge Welt, was du bescherst
Ein üppig Leben vieler Wunder voll
So lausch ich still, was du mir lehrst
Vor dem lieben Fernseher im groll.

Ich seh’ hinaus aus meinem Fenster
In hoffender Erwartung nur
Doch erblicke ich da nur Gespenster
Dort draußen in der weiten Flur.

Drum schau ich wieder in die Kiste
Und sehe da ein weites Feld
Ich streich es fort von meiner Liste,
Weil es mir so nicht gefällt.

Ich schalte weiter, immer mehr
Zu sehen der Wunder viele.
Da kam ein Kobold, der Topfe leer,
er-/kannte keine Spiele.

So sitzt ich hier in andacht Mutes
Erkenne das Wunder da,
Was steht vor dem Fenster Gutes
Wohl erahn’ Ich die Gefahr.

Den Kasten zerreist's zu einem Nebel,
Vor dem Fenster da steht der Zauber nah.
Das Gehirn windend mit dem Knebel
Zersprengt die Ketten - da.

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Dies ist mein heutiger Beitrag zu allabendlichen Reimerei.
Wer etwas dazu zu sagen/schreiben hatt ob Gutes oder Schlechtes, solle sich nicht zieren.

Mfg Hieronymus
 
Morgen,

hmm, ich weiß ja das dieses Werk nicht gut ist, aber das es so schlecht ist, das niemand etwas dazu zu schreiben hat, finde ich schon schade!

Mfg Hieronymus
 



 
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