Püttmanns ehrliche Grabreden - Folge 10

Schatzsuche

Mein Schulweg führte an einer zweihundert Meter langen und drei Meter hohen Rotbuchenhecke vorbei. Hinter diesem mächtigen Schutzwall lag der Gutshof von Großbauer Kohlstrunk.
Wir Blagen wussten sehr wohl, dat sich hinter dieser Hecke auch ein riesiger Obsthof mit leckerem Spalierobst und unzähligen Beerensträuchern befand.
Sobald die ersten Sommeräppel halbwegs reif waren, sägten mein Kumpel Frannek und ich mit nem rostigen Fuchsschwanz an verschiedenen Stellen Löcher inne Hecke, schlüpften hindurch und klauten Äppel, bis sich unsere Schultornister und Hosentaschen wölbten.
Die Schlupflöcher tarnten wir anschließend so geschickt mit Zweigen, dat der Bauer nix von der Klauerei mitkriegte und andere Schmarotzer nich in Versuchung geführt wurden.

Wir klauten dat Obst vom Sommer bis weit in den Herbst hinein. Ungefährlich waren unsere Aktionen nich, denn Bauer Kohlstrunk war nich blöd. Er hatte längst spitzgekriegt, dat wir regelmäßig in seinen Obstgarten eindrangen.
Er ließ, um die Obstdiebe einzuschüchtern, seinen giftigen Terrier frei herumlaufen. Den Köter machten wir uns aber nach anfänglichem Schwierigkeiten mit Wurstenden und Schulbroten zum Freund und konnten dann in aller Ruhe weiterklauen.

Der Bauer ballerte auch ab und zu mit seiner Flinte inne Gegend rum, wahrscheinlich aber nur, um die massenhaft einfallenden Stare ausse Obstbäume zu vertreiben. Sah er Schüler auffe Straße, drohte er ihnen mit der Faust. Alle waren ihm als Diebe verdächtig.
Einmal fühlten wir uns zu sicher. Wir stoppten uns gerade die Taschen mit Birnen voll, da packte uns von hinten die derbe Hand des Bauern, schleifte uns in sein Haus und verdrosch uns nach Strich und Faden. Wir mussten unsere Namen und die Adressen angeben.
Natürlich erzählten wir zu Hause nix von dem Vorfall, weil et da sonst noch ma ne Abreibung gegeben hätte. Der Bauer verriet uns weder bei die Eltern noch inne Schule.

Bauer Kohlstrunk hatte zwei Söhne, Franz und Hermann, die mit uns auffe selben Schule gingen – zwei Klassen höher.
Franz wollte Geiger und Hermann Architekt werden. Auf keinen Fall wollten se später den Hof übernehmen und Bauern sein. Dat war dem Vater natürlich n Dorn im Auge, seine Söhne keine Bauern! Wo gabs denn so wat! Seit Generationen waren die Kohlstrunks Landwirte!
Einen Gutsverwalter konnte der Bauer nich bezahlen. Der Hof verkam nach dem Tod seiner Frau Millie mehr und mehr. Die Jahre vergingen.

Et war so Mitte September 1968, da besuchte uns ein gebeugter alter Mann. Er trug einen Korb Birnen am Arm, Birnen von der Art, die mir sehr vertraut waren. Er grüßte nich, nee, er sprach mich direkt an:
„Willi Püttmann, kennze mich noch?“ Mir ging sofort n Licht auf.
„Mensch, Kohlstrunk-Bauer, sind Sie dat wirklich? Sie kennen mich noch? Kommen Se rein, kommen Se mit inne gute Stube! Bertaaa! Komma schnell, ich möchte dir n alten Bekannten vorstellen.“
Berta kam mit Karacho die Treppe runter, begrüßte unseren Gast und rief entzückt:
„Nee, wat sind dat für herrliche Birnen! So wat krisse auffem Markt nich zu kaufen, ich kauf Ihnen den ganzen Korb ab. Setzen Se sich bitte, ich koch gleich man en lecker Käffchen.“
„Berta, dat iss der Bauer Kohlstrunk, der mich als Schüler in seinem Obstgarten beim Klauen erwischt und schwer verdroschen hat.“ Der Bauer knurrte:
„Du Saubalg hass dat verdient. Man lässt sich nich erwischen. Und jetz hör mir ma zu. Ich hab deine Anzeige inne Zeitung gelesen: ‚Weltliche Grabreden – für schwierige Fälle’, ich hab mich direkt an deinen Namen erinnert. Ich kannte auch deinen Vater, der war Malermeister, der hat mir ma den Kuhstall für zwei Seiten Speck gekälkt.
Ich fühle mich seit Wochen richtig elend, ich glaub, et geht mit mir zu Ende. Zum Knochenflicker geh ich aber nich. Wenn mich die Natur nich mehr will, geh ich eben, basta. Ich komme gerade vom Notar, hab mein Testament neu aufgesetzt.

Den Gemeindepfaffen hab ich gestern mit der Mistgabel vom Hof gejagt. Musse dir ma vorstellen, seitdem der Kerl weiß, dat ich krank bin, ging der mir nich mehr vonne Pelle. Der wollte doch tatsächlich, dat ich allet der Kirche vermache, der verdammte Aasgeier.
Franz und Hermann, die kennze ja noch vonne Schule, kriegen nix. Die schrappigen Halunken haben beim Tod von meiner Millie den Pflichtanteil verlangt.
Wenn ich sterben tu, wirsse vom Notar verständigt, der spricht mit dir mein Vermächtnis durch, und du hältst die Grabrede. Ich hab dir auch wat vermacht, frag aber jetz nich, wat dat iss.“

Nach zwei Monaten rief der Notar Karl Kataster an, ich sollte ma um 16 Uhr bei ihm vorbeikommen. Der Bauer Kohlstrunk sei verstorben, ich wüsste ja bereits, um wat et ging. Die Beerdigung sei in drei Tagen.

Ich staunte nich schlecht, als der Notar mir ne Kopie vom Testament inne Hand drückte. Dat gesamte Immobilien- und Barvermögen einschließlich der anderen Sachwerte ging an den „Verein für unschuldig in Not geratene versoffene Genies e.V.“.

Nich ganz, denn ich erhielt aus seinem Obstgarten ne Reihe mit zehn Birnbäumen zum lebenslangen Nießbrauch. Der Notar erklärte mir dat mit dem Nießbrauch:
Ich durfte die gesamte Ernte lebenslang pflücken, behalten oder verscheuern.
Zwei große Schätze, die noch auffem Hof versteckt wären, gingen an die Söhne. Da der Bauer aber befürchtete, dat die Söhne zu blöd wären, die Schätze alleine zu bergen, wurde auch ich mit einem Anteil von zehn Prozent bedacht, wenn ich bei der erfolgreichen Suche helfen tät.
Der Notar grinste, als er mein verdutztet Gesicht sah. Er gratulierte mir zum Erbe und wünschte n guten Tag.

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Nur die Söhne mit ihren Frauen standen um dat Grab. Ich begann meine Rede:
„Glück auf, liebe Trauergäste. Zwei Monate vor seinem Tod hat mich euer Vadder besucht und mich gebeten, hier wat zu sagen. Ich sollte euch nich schonen, dat hab ich ihm versprochen. Also werdet nich gleich stinkig und spielt die beleidigte Leberwurst, wenn ich ma grob werde!
Ein arbeitsreichet Leben ging zu Ende. Der Kohlstrunk-Bauer, euer lieber Vater also, hatte einen der größten Höfe in Herne, der aber leider immer mehr verfiel, weil ihr Söhne nich Bauern werden wolltet. Ihr seid ja heute feine Pinkel und habt dat eurem Vater sehr früh zu verstehen gegeben, dat ihr nich zwischen Schweinemist und vollgeschissenen Rinderärschen euer Brot verdienen wolltet.
Er hat euren Verrat am Bauernstand nie richtig verkraftet, er iss darüber sogar schwer krank geworden. Er hat durch eure Pflichtteilsforderung beinahe den Hof plattmachen müssen. Wie er wirtschaftlich überhaupt überleben konnte, iss mir n Rätsel.

Zuerst haben die Engländer Teile vom Hof durch Brandbomben zerstört und später, als Besatzer, auch noch seine geliebten Pferde und allet Zuchtvieh geklaut. Nie hat er dat den Tommys verziehen.
Weil er noch jung war und voll im Saft stand, hat er den Hof nachem Krieg wieder auf Vordermann gebracht.

Generationen von Kindern hat er in guten wie in schlechten Zeiten mit kostenlosem Frischobst versorgt. Heimlich duldete er die Klauerei in seiner Obstplantage. Er konnte et nur nich verknusen, wenn die Blagen sich erwischen ließen, dann verprügelte er sie und erzog sie so zu vorsichtigen Menschen.

Ich danke ihm an dieser Stelle für seine gute Erziehungsmethode. Blödheit sollte auch heute noch bestraft werden. Oder vielleicht besser doch nich, sonst würde man ja den ganzen Tag überall nur Schreie hören.
Weil ihr euren Vater menschlich so enttäuscht habt, hat er den größten Teil seines Vermögens einem sehr interessanten Verein vermacht.
Die Schätze, die wir noch bergen müssen, gehören zu 90 Prozent euch, ein Zehntel davon hat der Vater mir vermacht.
Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich auch im Namen von meiner Berta. Lasst uns also nich mehr lange hier rumstehen, sondern wacker auf Schatzsuche gehen.

Verabschiedet euch vom Vadder, in einer Stunde sehen wir uns in Arbeitsklamotten, Picke und Schaufel vor dem Gutshaus wieder.“
Ruck, zuck waren die Angehörigen verschwunden.

Gier stand inne Augen der Söhne und deren Weiber, als ich auf den Hof geradelt kam.
Die Söhne waren wirklich saublöd. Die hatten keinen blassen Schimmer, wie man ne Schatzsuche beginnen tat, deshalb half ich n bissken nach.
„Hört ma alle her, zuerst rücken wir ma inne gute Stube ein, um hier als Vertrauen schaffende Maßnahme n paar Korn zu verpitschen.“
Alle waren einverstanden.
Die Frauen stellten Streuselkuchen, ne große Kanne Kaffee und ne Pulle Steinhäger auffen Tisch.
„So“, sachte ich, „jetz machen wir erst ma n vernünftigen Plan. Hermann, du biss doch son schlauen Architekt, wo würdest du denn son Schatz verstecken? Kennze hier Hohlräume oder geheime Türen? Wat iss mit die Räucherkammer? Wo habt ihr den Speck vor die Tommys versteckt?“
Franz und Hermann rasten sofort inne Räucherkammer, die gierigen Frauen hinterher. Da war links inne Wand ne Geheimtür eingemauert.
Ihre Weiber beobachten gespannt, wie die Tür geöffnet wurde. Fehlanzeige.
Bedröppelt schlichen sie wieder zurück und gossen sich zwei Korn hinter die Binde.
„Franz, wo würdest du denn deine wertvolle Geige verstecken?“ Er überlegte und antwortete sehr bestimmt: „Unter dem Holzboden vonne Deele.“
Wir stiefelten inne Deele. An zwei Ecken kloppten die Söhne mit der Spitzhacke den Boden auf. Ich schrie:
„Seid ihr noch zu retten? Dat iss nich mehr euer Eigentum, die Erben kriegen euch am Arsch, wenn ihr hier wat kaputtmachen tut!
Wir kloppen die Deele erst ma vorsichtig auf Hohlräume ab, und wenn da irgendwo wat hohl klingen tut, dann wird Brett für Brett und Stein für Stein vorsichtig entfernt! Habt ihr Ochsen dat kapiert?
Ehrlich, die Idioten konnze inne Pfeife rauchen, dat würden nie echte Schatzsucher werden!
Eine Stunde kloppten wir von Norden nach Süden jeden Zentimeter ab.
Die Weiber lagen mit die Ohren am Boden, um wat Hohlet auszumachen.
Sie hörten nix. Mittlerweile war et Abend. Ich schlug vor, die Schatzsuche am nächsten Tag wieder aufzunehmen. Vorsichtshalber schloss ich alle Türen ab, damit nich einer auf abwegige Ideen kam, so alleine, stiekum … !

Wir trafen uns am nächsten Tag morgens um sechs. Jeder übertraf sich mit neuen Ideen, doch die Schatzsuche erwies sich schwieriger als vermutet.
Die Wände kloppten wir ab, die Ställe mit die Futtertröge wurden
genau inspiziert. Plötzlich schrie Maria, Hermanns Alte: „Ich hab den Schatz, ich hab ihn!“
Allet stürmte in dat Schlafzimmer vom Bauern. Stolz hielt sie n altet, verstaubtet Bild inne Hand, n Kunstdruck hinter Glas mit nem röhrenden Hirsch.
Ich fragte: „Maria, iss dat n Ölgemälde? Steht da n Maler drauf? Heißt
der Rembrandt? Nee? Dann kannze dat Bild draußen auffen Misthaufen werfen oder über dein Bett hängen.“
Die Söhne fanden längst vergessenet Spielzeug und allerhand altet Bauerngerät, für dat n Museum bestimmt Interesse gezeigt hätte.
Auch der zweite Tag verging wie im Flug, vom Schatz war leider immer noch nix zu sehen.
Am dritten Tag waren wieder neue Suchvorschläge aufm Tisch. Auch Berta hatte sich abends zuvor stundenlang den Kopp zermartert, deshalb nahm ich sie heute als Verstärkung mit. Dat erwies sich als Glückstreffer.
Sachte se so beiläufig: „Hört ma, war da nich im Nachlass die Rede von nem großen Schatz? Ihr sucht immer nur nach nem kleinen Versteck, weil ihr glauben tut, der Schatz müsste klein sein. Wat iss, wenn er wirklich wat Größeret iss?“

Von der Seite hatten wir dat noch nich beleuchtet, aber da war ja wat dran. Ich sachte: „Alle ma kurz herhörn, Berta könnte Recht haben. Lasst uns ma überlegen, wat der Vadder mit ‚groß’ gemeint haben könnte.“
Keiner hatte die geringste Ahnung.
„Lasst uns ma nachdenken, wo kann man hier wat Größeret verstecken? Mir fällt da nur die alte Scheune ein.“
Wir alle ab dahin. Erst ma haben wir den Boden von zig Strohballen befreit und ihn dann systematisch abgekloppt.

Da, wat war dat? Wo eben noch dat Stroh lag, war et mir, als hörte sich dat Kloppgeräusch etwat hohl an. Ich nahm die Picke, haute n paar Mal vorsichtig die Stelle ab, da gab der Boden unter mir nach. Ich fiel ungefähr zwei Meter tief und knallte ungebremst auf nen verdammt harten Gegenstand. Au, dat tat weh. Ich hatte mir gottlob nix gebrochen.

Sie glauben nich, auf wat ich da gefallen war!

Ich war auf nem Panzer gelandet, nem englischen Kampfpanzer,
nem Centurion!
Dat musste der große Schatz sein, da war ich mir ganz sicher!
Von oben wurde mir ne Leiter gereicht, und einer nach dem anderen stand staunend vor dem Koloss von Panzer mit einem unheimlich langen Kanonenrohr.

Wir säuberten dat Ungetüm oberflächlich mit nem Besen und fragten uns natürlich, wie wohl der Panzer in den unterkellerten Teil der Scheune gekommen war.
Hermann erinnerte sich, dat ursprünglich ma ne direkte Zufahrt zur unteren Scheune bestand, die der Vater aber eines Tages zumauerte. Dann hatte er die Einfahrt mit Erde aufgefüllt und planiert.
Ich sachte: „Dat Dingen iss n verflucht heißet Eisen, wir müssten den Tank normalerweise den Tommys übergeben. Wir könnten aber auch den Panzer Stück für Stück mit nem Schweißbrenner zerlegen und den wertvollen Stahl verscheuern. Da kannze bestimmt n paar tausend Mark für kriegen.“

Hermann sprang auf den Panzer, hob langsam den schweren Turmdeckel, peilte neugierig in dat Innere und ließ den Deckel erschrocken zurückfallen. Er war leichenblass.
Ich rief: „Ey, Hermann, wat iss, iss dir nich gut?
„Willi, komma rauf, kuck dir dat ma an, da unten.“ Ich kletterte auf den Turm, öffnete erneut die Luke und schreckte zurück. Dat war ja unglaublich!
„Na, wat siehsse, Willi?“
Da saß ja n Skelett in Uniform am Steuer! Dat Skelett war von Spinnweben umhüllt und hatte ne kleine Schatulle auffem Schoß.
Keiner wagte in dat eiserne Grab zu steigen.
„Hömma, Hermann, du gehst da jetz runter. Der Panzer iss der erste Schatz, dat iss schon ma klar, der zweite Schatz liegt bei dem Skelett auffem Schoß – inne Schatulle drin. Der Vadder hat wat von zwei Schätzen im Testament erwähnt, also los, runter mit dir.“
Zögernd ließ er sich durch den Turm hinab, rutschte auf nem Tritt ab und krachte auf dat Skelett. Et sackte staubend in sich zusammen.
Hermann kotzte sich da unten erst ma die Seele aussem Leib, dann reichte er mir fluchend und kreidebleich die Schatulle hoch. Neugierig standen wir um dat Kästchen. Ich löste den Deckel und entnahm ein in Fettpapier gewickeltet Blatt. Handschriftlich war da wat vermerkt. Ich las laut vor:
„Liebe Söhne!
Wenn ihr mein neues Obst-in-Schnaps-Veredelungsverfahren patentieren lasst, wird euch bald ein großes Vermögen zufallen. Ach ja, der Panzer! Ich seh euch verschreckten Kerle leichenblass da unten stehen. Ich habe diesen Tank erbeutet. Sein besoffener Fahrer, der jetzt ziemlich seltsam aussehen dürfte, wollte mich samt der Scheune platt walzen. Er verlangte mit Gewalt unsere Würste, Schinken und meinen selbst gebrannten Schnaps. Ich stieg auf den Panzer, versprach ihm alles zu übergeben, wenn er in die untere Scheune zur Brennerei fahren würde, die Verladung wäre dort am einfachsten. Als der Panzer komplett in der Scheune stand, hab ich ihm von oben mit der Mistgabel einen verpasst.
Der Tank ist nur ein kleiner Ersatz für das annektierte Vieh, den abgebrannten Hof und die Unverschämtheit dieses Besatzerschweins. Verzeiht mir, es war Notwehr.
Euer Vater“

Ich mach et kurz.
Dat Skelett haben wir stiekum im Garten beigesetzt und die Erkennungsmarke anonym an dat DRK geschickt: „In Herne gefallen“.

Der Schrottwert und die wertvollen Panzerinstrumente brachten auf dem Schwattmarkt 82.000 DM.
Ja, und dat tolle Obst-in-Schnaps-Veredelungsverfahren, dafür suchen wir heute noch n bekloppten Käufer. Leider gibt et dat Verfahren bereits seit über hundert Jahren.

Nun ja, den Reibach vonne Birnbäume und zehn Prozent aussem Panzererlös waren doch wirklich nich zu verachten.

Ein verdammt beachtlichet Honorar für ne kurze Grabrede, oder ?
 



 
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