Ruhe

Ruhe


Die Ruhe in mir selbst,
ergießt sich in den Raum.
Die klaren Linien fließen dahin.
Nur am Scheideweg der Einsamkeit,
sind sie einwenig verzerrt.
Das Licht bricht mit dem Schatten,
und verliert sich in der Dunkelheit.
Das Erkennen bleibt trotzdem klar.
Der jähe Bruch,
in der Ekstase des Lebens,
lässt alles Verblassen,
bringt zum Schweigen was nie gesagt.
Der Winter eingebrochen,
mitten im Sommer,
scheint alle Blüten zum welken zu bringen.
Doch der Morgentau,
erweckt sie zum neuen Leben.
Die Sonne wird sie begießen,
mit ihrer Flut.
 

Khalidah

Mitglied
Gefällt mir...

Gefällt mir gut, hat einen leicht buddhistischen Touch. Der Eindruck entsteht vermutlich aus der Kombination von "Ruhe" und "Erkenntnis" in deinem Gedicht. (Liege ich da richtig?)

Viele Liebe Grüße

Khalidah
 



 
Oben Unten