Illusionalist
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Schlafwandeln
Wenn die Nacht zum Tage
und der Tag
zur Nacht sich wandelt,
geträumt ohne zu schlafen
und aufgewacht
ohne geträumt zu haben,
dort,
wo sich der schmale Streifen
am Horizont
in sich selbst verliert-
verloren?
Jedes neue Ende
der alte Anfang.
Ewig gleich
und doch nie mehr
wie es war.
Einen Menschen zu verlieren
bedeutet
sich selbst
zu verlieren
- vorerst -
In verwirrend leerer
Orientierungslosigkeit,
in Stille,
wo Leben tönte
ind Kälte,
wo Liebe wärmte
erstarrt man.
Sie ging weit fort,
hinter den Regenbogen
um sich wiederzufinden.
Erkannte sich kurz
im Lächeln eines Freundes,
durch ein Sternenmeer,
während der kleinen Ewigkeit
eines Kusses,
in den letzten Strahlen
der untergehenden Sonne.
Zu schnell verglüht!
Wo bin ich?
Wenn die Nacht zum Tage
und der Tag
zur Nacht sich wandelt,
geträumt ohne zu schlafen
und aufgewacht
ohne geträumt zu haben,
dort,
wo sich der schmale Streifen
am Horizont
in sich selbst verliert-
verloren?
Jedes neue Ende
der alte Anfang.
Ewig gleich
und doch nie mehr
wie es war.
Einen Menschen zu verlieren
bedeutet
sich selbst
zu verlieren
- vorerst -
In verwirrend leerer
Orientierungslosigkeit,
in Stille,
wo Leben tönte
ind Kälte,
wo Liebe wärmte
erstarrt man.
Sie ging weit fort,
hinter den Regenbogen
um sich wiederzufinden.
Erkannte sich kurz
im Lächeln eines Freundes,
durch ein Sternenmeer,
während der kleinen Ewigkeit
eines Kusses,
in den letzten Strahlen
der untergehenden Sonne.
Zu schnell verglüht!
Wo bin ich?