Sinn

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joyce

Mitglied
Sinn


Mächtig und schwer
gleich sturem Granit
Werken des Geistes
wie Steine die mahlen
Rastloser Kreis
kein Korn bleibt zurück
Greift meine Keime
zermalmt alle Schalen

Feiner als Staub
am Ende wird’s sein
Fragen und Sinnen
kann lange nicht enden
Prüfender Blick
das Gut ist zwar klein
Halt ich noch immer
den Anfang in Händen

Ahne den Wind
ein Leichtes für ihn
Zieht Schleifen in Ecken
um sich zu mehren
Lohnende Tat
mein Denken wird Sinn
Nimmt in die Fänge
was niemals soll kehren


© by Joyce 07 - 04​
 
Mächtig und schwer
gleich sturem Granit
[red]Werken des Geistes
wie Steine die mahlen[/red]
Rastloser Kreis
kein Korn bleibt zurück
Greift meine Keime
zermalmt alle Schalen
ist sehr schwer nachzuvollziehen.
stellenweise zu abstrakt finde ich.
das rot makierte, liebe joce passt sinnlich nicht
zumindest nicht als werken vielleicht das N zuviel?

[blue]Ahne den Wind
ein Leichtes für ihn
Zieht Schleifen in Ecken
um sich zu mehren[/blue]
soll der wind sich mehren?

ansonsten gibt es auch sehr schöne bilder in deinem text.
gruß heike
 

joyce

Mitglied
Hallo Heike,

ja abstrakt, das sollte es schon sein.
Das Werken des Geistes gleicht dem Mahlen von Steinen -
das N gehört also schon dorthin wo es ist.
Auch der Wind soll sich mehren, er sammelt sich in den Ecken um das Gemahlene weg zu tragen.......

schön, dass du dir Gedanken darüber machst, so soll es sein :)
besonders freut mich natürlich, dass zwischen dem abstrakten und schwer nachvollziehbaren, auch schöne bilder für dich dabei sind.

lieben gruß
Joyce
 
liebe joce
in dem moment wo du [red]das [/red][red]werken des geistes [/red]schreibst gewinnt es eine andere und auch nachvollziehbare bedeutung. so wie es jetzt da steht ...irritiert es nach wie vor und macht wenig sinn...
gute nacht.
der wind mehrt sich nicht in den ecken...ist auch nicht richtig. wenn auch eine schöne sprache und ausdruck verwendet wird.
dein gedicht hat durchaus was .aber weil beide punkte für mich nicht stimmen verzichte ich auf eine bewertung.
heike
 



 
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