Sinn des Lebens

Feder

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Weihnachten, die Zeit der Stille,
- Besinnlichkeit -
wer von uns ersehnt sie nicht?
Doch zu oft werfen Jahrestage
dunkle Schatten auf dies Licht.

Wintermorgen - Schneegestöber
draußen, im Garten, tobt ein Hund.
Beneidenswerte, reine Seele.
Sie sieht die Winterlandschaft bunt.

Tannenduft und Kerzenschimmer
im Herzen wird man wieder Kind.
Erwachsen, man ersehnt noch immer,
dass alles paßt und alles stimmt.

Advent, man sieht im Geist
die Menschen,
die uns nahe steh'n,
und zieht zum Jahresschluß Bilanz:
"Wie wird es weiter geh'n?"

Alles, was uns wichtig ist
zeigt sich zu solcher Stunde.
Verläßt das Herz,
entfährt als Staunen
aus dem eig'nen Munde.

Was so bewegt, ist wirklich wichtig.
Es anzunehmen, dies ist richtig.
Zeigt es doch, was die Seele denkt.
Doch es erfüllt erst dann vollkommen,
macht man es zum Geschenk.

Den anderen so anzunehmen,
wie er von Grund auf ist;
schnörkellos, erfüllt von Leben ...
und sich selbst auch so zu zeigen
ist Anfang, der beweist:
was Weihnachten,
was Sinn des Lebens
und was
wertvolle Zukunft heißt.
 

Feder

Mitglied
Liebe Jutta,
du magst meine neuen Gedichte scheint mir :). Spricht ja für sich - bin weitergekommen; auf Papier und damit persönlich.
Danke!

Lb. Gruß,
Feder
 



 
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