Sommertag

Wunde

Mitglied
Der Himmel gemeuchelt von toten Winden
Die stummen Blätter beschweigen ihr Leid
Des Schattens laue Kräfte, sie schwinden
Das müde Wölklein kriecht durch die Einsamkeit

Der Tag sinkt in das Grab der Nacht
Mein Aug es schläft, mein Aug es wacht

Ein Blitz in der Dunkelheitenscharr
Der schwarze Stoff ein Licht gebar
So will meine Seele sich entzweien
Von der Macht der Einigkeit befreien
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Wunde,

düsterlich!
Die stummen Blätter beschweigen ihr Leid klingt zwar gut, aber ist schon etwas übertrieben.
man könnte es sogar noch weiter aufbohren:
Die stummen Blätter beschweigen leise ihr Leid
:D

cu
lap
 

Wunde

Mitglied
psst

man könnt die Zeile auch zur Gänze Buchstabenlos belassen... minimalistische Maximierung der Stille!
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Wunde,

das würde natürlich ein Loch in den Text reissen.
Sozusagen das wirkliche Grab für den Tag und den gemeuchelten Himmel!

Ja - minimalistisch ist da was zu machen.
;)

cu
lap
 



 
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