Spielfeld

Kyra Josephine · 22 Februar 2003

Unbändige Leidenschaft
kleine Worte kreiiren ein Fiasko.
Alle Spieler im Labyrinth des Körpers sind wach,
laufen im Uhrwerk wie wild umher,
erst als Mannschaften gebildet werden,
begreifen sie ihr Schicksal,
heiss begehrt,
sie schiessen mit allem was sie haben
verführen, beglücken,
betören und züngeln
hinab in die Tiefe der Versenkung...

Wo ist der Ball?

margot · 22 Februar 2003

in deinem gedicht wird sehr gut deutlich, wie chaotisch
du drauf bist. der letzte satz hats mir bei alldem
angetan: "wo ist der ball?"

hop.

ralph

Kyra Josephine · 23 Februar 2003

Lieber Ralph,

ich denke, erlebtes Chaos schadet keinem "Gartenzwerg" - sorgt grundsätzlich mal für Veränderung -
vielleicht liebe ich die innere Rebellion....
vielleicht auch nur den Ausdruck von Zwiegesprächen...

Schönen Sonntag
Kyra

margot · 23 Februar 2003

ich stehe auch zum chaos als inneres
ökosystem, und "gartenzwerge" können darin
ziemlich lebendig sein.

ja, ein sonntag mit sonne. wie passend.

ralph

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