Spuren im Sand

J

Jasmin

Gast
Spuren im Sand

Mit deinen Händen formst du
Figuren aus Sand
nackt lege ich mich hin
und du bedeckst mich mit Sand
backst Kuchen auf meinem Bauch
der Wind zerbläst die Gebilde rau
in alle Richtungen deine Liebe für mich
zurück bleiben Spuren im Sand
dein Bild im Wasser
Sandkörner auf meiner Zunge
allein sitze ich da
und der Sand
zerrinnt zwischen meinen Fingern
Erinnerungen
suche ich in
den zerstoerten Figuren zu finden
vergeblich
 

dazone

Mitglied
Hey Jazz!

Schönes Gedicht. Man kann Dich fast im Sand sitzen sehen. Nur die Szenen wechseln zu plötzlich (oder soll das so sein).
Ich fänd zwei-drei Absätze toll. Noch eine kleine 'Kritik': in der vierten Zeile stört mich das 'Sand' etwas, ich fände eine Umschreibung dafür an dieser Stelle schöner,... ist aber nur meine kleine Meinung.

Hat Svalin nicht auch mal was mit Sand geschreiben, da kam auch ein Zug drin vor ... oder irre ich mich jetzt total?

Liebe Grüße
David
 
J

Jasmin

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von dazone
Hey Jazz!

Schönes Gedicht. Man kann Dich fast im Sand sitzen sehen. Nur die Szenen wechseln zu plötzlich (oder soll das so sein).
Ich fänd zwei-drei Absätze toll. Noch eine kleine 'Kritik': in der vierten Zeile stört mich das 'Sand' etwas, ich fände eine Umschreibung dafür an dieser Stelle schöner,... ist aber nur meine kleine Meinung.

Hat Svalin nicht auch mal was mit Sand geschreiben, da kam auch ein Zug drin vor ... oder irre ich mich jetzt total?

Liebe Grüße
David
Hey Daz,

danke.

Ja, die Szenen wechseln rasch. Ich schrieb den Text im Rausch der Nacht, Bilder jagten sich wild in meinem Gehirn...das kam dabei raus...ist eh nur ne Rohfassung...wie mein allermeistes...

Ja, Svalin hat. Aber bewusst war mir das beim Schreiben nicht so...


Liebe Gruesse

Jazz
 



 
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