Ich sehe
zurück und gestehe,
wie schwer es mir fällt
weiter zu gehn.
Noch hält mich das Alte, Bekannte,
das was ich Freiheit nannte,
doch verschwindet’s am Horizont.
Thurisaz ist’s,
dem ich folge
und schwer ist der Weg.
Das Tor steht nah,
doch noch seh’ keine Zukunft ich,
noch verschließt das Neue sich,
aber ich weiß,
ich bin ihm schon verfallen.
Sowelu steht mir bei
und die Leere ergreift mein Herz,
also was hält mich zurück?
Die Erinnerung denk ich,
doch ist es schwer,
sie wach zu rufen.
Und dachte ich auch,
es müsse sich ändern,
wenn das Tor ich durchschreite,
so ist es doch erschreckend das Gleiche.
zurück und gestehe,
wie schwer es mir fällt
weiter zu gehn.
Noch hält mich das Alte, Bekannte,
das was ich Freiheit nannte,
doch verschwindet’s am Horizont.
Thurisaz ist’s,
dem ich folge
und schwer ist der Weg.
Das Tor steht nah,
doch noch seh’ keine Zukunft ich,
noch verschließt das Neue sich,
aber ich weiß,
ich bin ihm schon verfallen.
Sowelu steht mir bei
und die Leere ergreift mein Herz,
also was hält mich zurück?
Die Erinnerung denk ich,
doch ist es schwer,
sie wach zu rufen.
Und dachte ich auch,
es müsse sich ändern,
wenn das Tor ich durchschreite,
so ist es doch erschreckend das Gleiche.
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Zum besseren Verständnis möchte ich gleich erwähnen, dass dieses Gedicht von Runen spricht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt die Runen befragt und zog immer wieder Thurisaz, den "Torweg", Sowelu - den mächtigsten Stein (neben "der Leere"), der für göttliche Kraft steht - und den leeren Stein, der für Tod bzw. Abschied steht. Das passte wirklich sehr gut zu meiner Situation...
Das seltsame an diesem Gedicht ist, dass ich es absolut nicht ändern kann, selbst wenn ich wollte.. deswegen wäre ich für eure Meinungen sehr dankbar .
Era